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    ISSN: 1433-044X
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Thoraxtrauma ; Atelektasen ; Pädiatrie ; Bauchlage ; Keywords Thoracic trauma ; Atelectasis ; Children ; Prone position
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract We report on the ventilation in prone position in a 5-year-old traumatized child with severe thoracic and abdominal injuries (lung contusion, rib fractures, rupture of liver and spleen). Under continuous analgosedation, the young patient was ventilated in prone position for 6 h, since acute lung injury and atelectasis persisted despite various therapeutic measures (artifical ventilation in the pressure controlled mode, fiberoptic bronchoscopy, reexpansion maneuver). After initiation of the prone position, we observed a rapid increase i narterial oxygenation, which persisted in the following period. The hemodynamic situation remained stable. The complete disappearance of atelectasis was demonstrated radiologically after supine repositioning. After cessation of analgosedation, the extubation was performed 2 days later. Furthermore, we found no side effects of the prone position on the injured abdomen, and the liver function improved rapidly. Although there is a lack of experience with ventilation in prone position in pediatric intensive care, our report might be a recommendation for the indication of this technique in children.
    Notizen: Zusammenfassung In dieser Kasuistik wird über die erfolgreiche Anwendung der Beatmung in Bauchlage bei einem 5-jährigen Mädchen berichtet, welches von einem Pkw überrollt worden war und sich Thorax- und Abdominalverletzungen (Rippenserienfraktur, Lungenkontusion, Leber- und Milzeinrisse) zugezogen hatte. Wegen des akuten Lungenversagens mit persistierenden Atelektasen, die durch wiederholte fiberoptische Bronchiallavagen und durch Reexpansionsmanöver nicht zu beheben waren, wurde der Entschluss zur 6-stündigen Lagerung auf den Bauch gefasst, obwohl über den Effekt dieser Lagerungsmaßnahme bei traumatisierten Kindern wenig bekannt ist und zu möglichen negativen Auswirkungen auf das schwerverletzte Abdomen eine Informationen vorliegen. Die Beatmung in Bauchlage führte zur raschen Verbesserung des pulmonalen Gesaustausches, die hämodynamische Situation wurde nicht beeinflusst. Die radiologische Kontrolle nach Rücklagerung zeigte eine vollständigen Rückgang der Atelektasen; die kleine Patientin konnte bald darauf extubiert werden. Weder laborchemisch noch klinisch wurde ein schädigender Einfluss auf das verletzte Abdomen gefunden. Die Beatmung in Bauchlage hat sich als Routineverfahren bei der Behandlung des Lungenversagens des Erwachsenen etabliert; nach der hier beschriebenen Erfahrung ist diese Maßnahme auch bei traumatisierten Kindern in Betracht zu ziehen, insbesondere wenn andere Maßnahmen nicht ausreichend sind.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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