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  • 1975-1979  (10)
  • 1920-1924
  • 1910-1914
  • 1976  (10)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1975-1979  (10)
  • 1920-1924
  • 1910-1914
Jahr
  • 1
    ISSN: 1435-1803
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Bei 26 Hunden wird das Verhalten der peripheren Durchblutung, der O2-Aufnahme und des Säure-Basen-Haushaltes im hämorrhagischen Schock mit fixierter Hypotonie (hypotoner Schock, n=12) und der gleichen Schockform, aber mit spontaner Blutdruckreparation (normotensiver Schock, n=14) in Barbituratnarkose verglichen. Bis der arterielle Blutdruck auf 40 mm Hg gefallen ist, wird in beiden Gruppen mit 32 ml/kg (hypotoner Schock) und 31 ml/kg (normotoner Schock) gleich viel Blut entzogen. Bei fixierter Hypotonie geben die Tiere im Mittel 1 1/2 Stunden lang weiter Blut in ein Vorratsgefäß ab und nehmen dann spontan Blut in den Kreislauf zurück. Analog zum extrakorporalen Blutvolumen verhält sich der Blutdruck beim normotonen Schock bei 10 Tieren. Er steigt nach dem initialen Blutentzug spontan wieder an, erreicht ebenfalls nach 1 1/2 Stunden ein Maximum (93 mm Hg) und fällt dann langsam wieder ab. Die von den Tieren selbstbestimmte Oligämiedauer ist in beiden Gruppen mit etwa 4 Stunden gleich lang. Auch die Mortalität ist in den beiden Gruppen mit 80% gleich. Die Überlebenszeit ist jedoch beim hypotonen Schock mit 3 Stunden gegenüber 7 1/2 Stunden beim normotonen Schock kürzer (p〈0,01). Die Herzfrequenz steigt bei beiden Formen des hämorrhagischen Schocks auf über 200 Schl./min an, fällt aber beim hypotonen Schock in der späten oligämischen Phase wieder ab. Dagegen steigt sie beim normotonen Schock bis zur Reinfusion an. Das Herz-Zeit-Volumen fällt initial in beiden Gruppen auf etwa 29% des Kontrollwertes ab, liegt aber nach 1 1/2 Stunden im normotonen Schock signifikant höher. Bei diesen Tieren nimmt auch der periphere Widerstand während der Oligämie stärker zu. Der Anstieg des arteriellen Blutdrucks im normotonen hämorrhagischen Schock ist somit durch Zunahme des HZV und des gesamten peripheren Widerstandes bedingt. Wie Flußmessungen an der Art. carotis ergeben, tritt auch bei dieser Schockform eine Kreislaufzentralisation ein. Die Tiere hyperventilieren in beiden Schockformen. Die Atemfrequenz mindert sich im hypotonen Schock jedoch wieder im Verlauf der Oligämiephase. Dies wird auf die vergleichsweise schlechtere zerebrale Durchblutung zurückgeführt. Im normotonen Schock gehen die Tiere ein erhebliches O2-Defizit ein, wie es bereits früher für den hypotonen hämorrhagischen Schock beschrieben ist. Die Veränderungen des Säure-Basen-Haushaltes sind beim normotonen Schock weniger stark ausgeprägt als bei der hypotonen Vergleichsgruppe.
    Notizen: Summary In 26 dogs anesthetized with a barbiturate peripheral blood flow, O2 consumption and acid-base balance have been studied in two kinds of hemorrhagic shock: 1. Hemorrhagic shock with fixed hypotension (hypotensive shock, n=12) 2. Hemorrhagic shock with spontaneously recovering arterial blood pressure (normotensive shock, n=14). In both groups the same amount of blood is withdrawn and stored in a reservoir (31–32 ml/kg) to reduce arterial pressure to 40 mm Hg. In hypotensive shock there is a continuous outflow of blood into the reservoir in order to maintain an arterial pressure of 40 mm Hg. After 1 1/2 hours this shift of blood reverses itself spontaneously. In normotensive shock the arterial pressure is allowed to increase after the initial withdrawal of blood. 1 1/2 hours later it reaches a peak of 93 mm Hg after which it starts declining again. The duration of oligemia which the animals control themselves is nearly identical in both groups (4 hours). Both kinds of hemorrhagic shock have a mortality rate of 80%. The survival time is shorter (p〈0.01) in hypotensive (3 hours) than in normotensive shock (7 1/2 hours). In both kinds of shock heart rate increases to more than 200 beats/min. However, in hypotensive shock it decreases in the late stage of hypovolemia, whereas the increase is continuous in normotensive shock. Cardiac ouput is significantly higher in the normotensive animals nearly throughout the entire hypovolemic phase although the initial decrease is the same in both groups (71%). Also a greater increase in total peripheral resistance occurs in these animals. The increased arterial pressure in normotensive shock is, therefore, due to increased cardiac output and total peripheral resistance. A “centralization” of the circulation is also observed in this kind of shock as is made evident by the changes in the relationship between cardiac output and carotid blood flow. Hyperventilation occurs in both kinds of shock. In hypotensive shock respiratory rate decreases at the end of the oligemic phase possibly due to a smaller cerebral blood flow.
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  • 2
    Digitale Medien
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    Springer
    Planta 129 (1976), S. 69-73 
    ISSN: 1432-2048
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Biologie
    Notizen: Summary The permeability of the plastid envelope during the development of Avena sativa plastids was investigated by light scattering and uptake of various labelled compounds (malate, succinate, glutamate, α-ketoglutarate, citrate, glycine, sucrose). The results presented show that a primary event during greening is a change in permeability, thereby allowing an increased transport of metabolites across the membranes of very early etio-chloroplast stages. The results are discussed in view of an adaption of the plastid envelope permeability to the changing requirements of externally synthesized precursors and intermediates during development.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 3
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    Springer
    Journal of orofacial orthopedics 37 (1976), S. 405-412 
    ISSN: 1615-6714
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In order to assess the prognosis of any treatment it is necessary to consider: 1. the anatomical anomalies present, 2. the functional aspects, 3. the occlusion, 4. any hereditary considerations, 5. aesthetics, 6. the possible cooperation of the patient and 7. the expense of the course of treatment.
    Kurzfassung: Résumé Pour déterminer le but du traitement, il faut tenir compte de divers points de vue: 1. Les particularités morphologiques sont d'un grand intérêt pour la localisation de la dysgnathie. 2. Les points de vue fonctionnels sont importants en regard possibilités d'une réhabilitation. 3. A partir des résultats de l'examen gnathologique, nous pouvons tirer des conclusions importantes en ce qui concerne la stabilité du résultat. 4. L'évaluation génétique est importante en fonction de la disposition héréditaire. 5. Les considérations esthétiques sont en rapport direct avec l'intérêt du patient pour le traitement. 6. La motivation du patient nous intéresse à cause de sa coopération future lors du traitement d'orthopédie dentofaciale. 7. Le résultat doit être en rapport avec les frais du traitement. Lors de la détermination du but traitement, il est nécessaire d'établir s'il peut être atteint et si le résultat est en rapport avec les dépenses.
    Notizen: Zusammenfassung Für die Beurteilung des erreichbaren Behandlungszieles ist es notwendig, verschiedene Gesichtspunkte zu berücksichtigen: 1. Die morphologischen Besonderheiten sind für die Lokalisation der Dysgnathie von Interesse, 2. die funktionellen Gesichtspunkte sind im Hinblick auf die Möglichkeiten einer Rehabilitation von Bedeutung, 3. von den Ergebnissen der gnathologischen Untersuchungen können wir wichtige Schlußfolgerungen auf die Stabilität des Ergebnisses ziehen, 4. die genetische Beurteilung ist im Hinblick auf die hereditäre Anlage von Wichtigkeit, 5. die ästhetische Beurteilung hängt mit dem Interesse der Patienten an der Behandlung zusammen, 6. die Motivation des Patienten interessiert uns wegen der zukünftigen Kooperation im Laufe der kieferorthopädischen Behandlung. 7. die Wirtschaftlichkeit bedeutet eine gewisse Relation zwischen notwendigem Aufwand und erreichbarem Behandlungsergebnis. Bei der Bestimmung unseres Behandlungszieles ist es notwendig, abzuklären, welches Ziel erreichbar ist, welches Ergebnis haltbar und wie groß der Aufwand ist.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 4
    Digitale Medien
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    Springer
    Basic research in cardiology 71 (1976), S. 521-529 
    ISSN: 1435-1803
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Im Gegensatz zum linken Ventrikel liegt die größte Druckanstiegsgeschwindigkeit im rechten Ventrikel gewöhnlich nicht innerhalb der isovolumetrischen Kontraktionsphase. Durch Verschluß der Pulmonalarterie (Aufblasen eines Ballons) innerhalb der Diastole kann ein isovolumetrischer Verlauf der folgenden Systole erzwungen werden. Am Herz-Lungen-Präparat des Hundes wird geprüft, inwieweit das isovolumetrisch gemessene dP/dtmax und der maximale Ventrikeldruck Pmax sowie die Zeit vom Beginn der Kontraktion bis dP/dtmax (t-dP/dtmax) bzw. bis Pmax (t-Pmax) als Maß für die Kontraktilität des rechten Ventrikels brauchbar sind. Alleinige Änderung des Aortendrucks bleibt ohne Einfluß auf dP/dtmax und Pmax sowie t-dP/dtmax bzw. t-Pmax. Die Erhöhung der Herzfrequenz führt zu einer Vergrößerung von dP/dtmax und Pmax bei sinkendem enddiastolischem Druck (EDP) und bleibt ohne Einfluß auf t-dP/dtmax und t-Pmax. Mit Erhöhung der enddiastolischen Füllung nehmen sowohl dP/dtmax als auch Pmax deutlich zu, und t-dP/dtmax und t-Pmax werden im Mittel länger. Verbesserung (Strophanthin) oder Verschlechterung (Hypoxie) der Kontraktilität werden bei der isometrischen Kontraktion des rechten Ventrikels von dP/dtmax und Pmax eindeutig wiedergegeben. Von den hier geprüften Parametern lassen nur dP/dtmax und Pmax unter Berücksichtigung des enddiastolischen Drucks und der Herzfrequenz bei isovolumetrischer Kontraktion eindeutige Angaben über die Kontraktilität des rechten Ventrikels zu, während die Zeitparameter unbrauchbar sind.
    Notizen: Summary In contrast to the left ventricle, the maximal rate of intraventricular pressure rise in the right ventricle does not occur within the isovolumic phase of the contraction. Occlusion of the pulmonary artery by inflation of a balloon during the diastole causes an isovolumic systole of the following heart beat. The canine heart-lung preparation was used to test whether dP/dtmax measured isovolumically and the peak ventricular pressure Pmax as well as the parameters derived are useful indices for the contractile state of the right ventricle. Changes only of the aortic pressure influence neither dP/dtmax, Pmax and the time values from the onset of contraction to dP/dtmax (t-dP/dtmax), nor the time to Pmax (t-Pmax). A rise in heart frequency leads to an increase in dP/dtmax and Pmax at lowered enddiastolic pressure. It does not influence the time interval t-dP/dtmax and t-Pmax. With augmented diastolic filling, dP/dtmax as well as Pmax increase, and t-dP/dtmax and t-Pmax are extended. The present study suggests that dP/dtmax and Pmax measured isovolumically provide accurate and practical measurements of right ventricular contractility, provided that changes in enddiastolic pressure and heart frequency are taken into account. The time parameters are found to be not useful.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 5
    ISSN: 1435-1803
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In 18 Herz-Lungen-Präparaten wurde der Einfluß von Veränderungen in der Vor- und Nachbelastung des Herzens, der Herzfrequenz sowie dem inotropen Zustand des Myokards auf die Differenz zwischen dem isovolumetrisch und auxotonisch gemessenen rechtsventrikulären dP/dt max bestimmt. Isovolumetrische Kontraktionen des rechten Ventrikels wurden durch Aufblasen eines Ballons in der Arteria pulmonalis während der Diastole erzeugt. Die mittlere Differenz zwischen dem isovolumetrisch und auxotonisch bestimmten dP/dt max betrug 40 mm Hg/s (15–80 mm Hg/s). Die Differenz stellt etwa 10% des auxoton gemessenen Wertes dar. Diese Differenz wird weder durch hämodynamische Veränderungen (Vor-und Nachbelastung) noch durch Veränderungen des inotropen Zustandes beeinflußt. Eine Zunahme der Herzfrequenz von 140 auf 200 S/min hat ebenfalls keinen Einfluß. Dies entspricht dem Befund, daß das Zeitintervall zwischen der Öffnung der Pulmonalklappen und dem Maximum des rechtsventrikulären dP/dt unter all diesen Bedingungen unverändert bleibt. Lediglich eine Verminderung der Herzfrequenz unter 100 S/min scheint zu einer Zunahme der Differenz zwischen isovolumetrisch und auxoton bestimmtem dP/dt max zu führen. Da sich die Differenz bei verschiedenen inotropen Zuständen nicht ändert, lassen diese Versuche den Schluß zu, daß relative Veränderungen in der Kontraktilität geringfügig überschätz werden, wenn auxoton gemessene dP/dt max-Werte für die Beurteilung herangezogen werden. Diese Ungenauigkeit liegt aber praktisch innerhalb der Fehlerbreite der Methode. Bei der Beurteilung relativer Inotropieänderungen des rechten Ventrikels isolierter Herzen bedeutet deshalb die Verwendung von auxoton gemessenen dP/dt max-Werten keinen deutlichen Nachteil gegenüber der Verwendung des isovolumetrischen dP/dt max.
    Notizen: Summary The influence of changes in pre- and afterload, heart frequency and inotropic state on the difference between right ventricular dP/dt max measured isovolumically and auxotonically has been investigated in canine heart-lung preparations. Isovolumic systoles were obtained by occluding the pulmonary artery during diastole by balloon inflation. The mean difference between isovolumic and auxotonic dP/dtmmax is 40 mm Hg/sec (15 to 80 mm Hg/sec)-i.e. about 10% of the value measured auxotonically. Neither hemodynamic (pre- and afterload changes) nor inotropic changes influence this difference. Heart rate increase from 140 to 200/min also has no effect. This corresponds with the unchanged time interval between pulmonary valve opening and right ventricular dP/dt max under all these conditions. Only heart rates below 100/min seem to enhance the difference between isovolumic and auxotonic dP/dt max. Since the difference is not altered at various inotropic states, the result of this study leads to the conclusion that the relative changes in contractility could be slightly overestimated by using the auxotonic dP/dt max for inotropic assessment. Practically, this inexactitude iswwithin the error range of the method. Therefore, the use of dP/dt max measured auxotonically does not introduce a marked disadvantage related to isovolumic dP/dt max for assessment of relative inotropic changes of the right ventricle in isolated hearts.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 6
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Colloid & polymer science 254 (1976), S. 124-128 
    ISSN: 1435-1536
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Maschinenbau
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  • 7
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Colloid & polymer science 254 (1976), S. 919-926 
    ISSN: 1435-1536
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Maschinenbau
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  • 8
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Colloid & polymer science 254 (1976), S. 680-688 
    ISSN: 1435-1536
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Maschinenbau
    Materialart: Digitale Medien
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  • 9
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 342 (1976), S. 159-166 
    ISSN: 1435-2451
    Schlagwort(e): Hypertension portal ; Anastomosis, splenorenal ; Operative technique ; Complications ; Portale Hypertension ; Splenorenale Anastomose ; Operative Technik ; Komplikationen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Unter den druckentlastenden Anastomosenoperationen bei portaler Hypertension bevorzugen wir bei entsprechenden anatomischen und hämodynamischen Voraussetzungen, die präoperativ immer objektiviert werden müssen, die terminolaterale spleneronale Anastomose. Im Gegensatz zur portocavalen Anastomose bleibt ein noch vorhandener Durchblutungsanteil der Leber bestehen, so daß postoperativ weniger Patienten mit einer Leberinsuffizienz oder Encephalopathie beobachtet werden. Außerdem wird eine geringere Früh- und Spätletalität verzeichnet. Der Nachteil besteht in der Thrombosierungs-und Rezidivblutungsgefahr, die bei ca. 15 % liegt. Bei einer subtilen Technik, auf die hingewiesen wird, kann dieser Prozentsatz noch gesenkt werden.
    Notizen: Summary Of the operative procedures that can be used to relieve the pressure in portal hypertension, the authors prefer the terminolateral splenorenal anastomosis if the assessment of relative anatomical positions and the patient's hemodynamic situation has shown that these are adequate for the procedure. In contrast to portacaval shunting, after splenorenal anastomosis portal blood supply to the liver is partially maintained. Therefore less patients suffer from hepatic failure or encephalopathy. In additition a lower short- and long-term postoperative mortality has been observed. The risk of thrombosis and recurrent bleeding are the drawback of the method, occurring in about 15 % of the patients. A meticulous technique can reduce this percentage.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 10
    ISSN: 1432-1955
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Biologie , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung An experimentell mit Capillaria hepatica infizierten Mastomys natalensis wurden Studien über die Entwicklung und Eiproduktion sowie Untersuchungen zu den makroskopisch erkennbaren Leber- und Milzveränderungen durchgeführt. Nach oraler Verabreichung infektiöser Eier schlüpften die Larven I im Caecum nüchterner und gefütterter Tiere ca. 8 bzw. 15 Std p.i. Nach 60 Std konnten Larven in der Leber nachgewiesen werden. Die Präpatenz dauerte in der Regel 20 Tage. Die Dynamik und die Dauer der Eiproduktion der Parasiten waren abhängig von der Infektionsdosis. Nach der ersten Patenzwoche wurden mit zunehmender Infektionsdosis bis zu einer Dosis von 800 Eiern/Tier zunehmende Eimengen/Leber nachgewiesen. 76 Tage p.i. zeigte sich keine Dosisabhängigkeit mehr. Nach der einmaligen Infektion mit 50, 300 und 800 infektionstüchtigen Eiern pro Tier wurde eine maximale Eiproduktion zwischen 60 und 72, 36 und 48 Tagen bzw. etwa 30 Tage p.i. festgestellt. Entsprechend hielt bei den infizierten Tieren die Eiproduktion auch noch 85 Tage nach der Infektion an bzw. sistierte nach 72 und 48 Tagen p.i. Intraperitoneale Infektionen führten, gemessen an der Anzahl Eier/Leber im Vergleich zur oralen Infektion zu geringeren Ansitzraten. In der ersten Patenzwoche wurde die Eiproduktion von Capillaria hepatica weder vom Alter noch vom Geschlecht der Mastomys beeinflußt. 76 Tage p.i. ließen sich nach Infektionen mit 300 Eiern/Tier mit zunehmendem Alter der Versuchstiere zum Infektionszeitpunkt bis zu einem Alter von 15 Wochen zunehmende Eimengen isolieren, wobei bei den männlichen Tieren mehr Eier als bei den Weibchen nachgewiesen werden konnten. Die durchschnittliche Anzahl Eier/g Leber betrug 76 Tage p.i. ca. 5×106, ohne daß eine Abhängigkeit vom Alter und Geschlecht der Versuchstiere oder von der Infektionsdosis erkennbar war. In der Leber auftretende Nekroseherde konfluierten bei schweren Infektionen bereits in der Präpatenz. Ihre Zahl war nur bei Infektionsdosen von weniger als 100 Eiern/Tier und in der ersten Patenzwoche als Parameter für die Ansitzrate geeignet. Im Verlauf der Infektion kam es zur Zunahme der relativen Leber- und Milzgewichte um den 10. Tag p.i. und mit Beginn der Patenz. Bei mittleren und schweren Infektionen wurden ca. 50 Tage nach der Infektion Maximalwerte erreicht. Die Veränderungen waren im Ausmaß dosisabhängig und zu den einzelnen Sektionszeitpunkten mit der Anzahl abgelegter Eier korreliert.
    Notizen: Summary Studies on the development and egg production of Capillaria hepatica and on the macroscopically visible alterations of the liver and spleen of the host were carried out in experimentally infected Mastomys natalensis. Following the oral administration of infective eggs the first stage larvae hatched in the caecum of fasting and fed animals after about 8 and 15 hours respectively. The prepatency could be found with 20 days. The dynamics and duration of egg production of the parasite proved to be dependent on the infective dose. After the first week of patency increasing numbers of eggs/liver were found with increasing doses of infection up to 800 eggs per animal. This relation could not be observed 76 days post infection. After infections with 50, 300 und 800 eggs per animal maximum egg production was found between 60 and 72, 36 and 48 and about 30 days p.i., respectively. The egg production of the parasites correspondently continued for more than 85 days after infection or had ceased 72 or 48 days p.i. Intraperitoneal administration of infective eggs revealed a lower infection rate, evaluated by the number of eggs per liver, than oral infection. In the first week of patency the egg production did not show any influence of the age or the sex of the host. Until 15 weeks of age of the host, oral infections with 300 infective eggs per animal revealed 76 days after infection increasing numbers of eggs per liver with the increase of age, at which male animals contained more eggs than females. The mean number of eggs per gm liver 76 days after infection came up to 5×106 without any relation to the infective dose. Foci of necrosis in the liver already confluenced after heavy infections within the prepatent period. Therefore, the number of necroses was found to be a suitable parameter of the infection rate only after the administration of less than 100 eggs per animal and during the first week of patency. In the course of infection an increase of weights of liver and spleen could be observed about 10 days p.i., and with beginning of egg deposition. In moderate and heavy infections maximum values were found about 50 days after infection. The degree of these alterations was dose dependent and correlated with the number of eggs/liver, found at this time.
    Materialart: Digitale Medien
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