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    Digitale Medien
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    Springer
    Zeitschrift für Kardiologie 89 (2000), S. 810-814 
    ISSN: 1435-1285
    Schlagwort(e): Key words Myocardial laser ¶revascularization – angina pectoris – coronary heart disease ; Schlüsselwörter Myokardiale ¶Laserrevaskularisation – Angina pectoris – koronare Herzerkrankung
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Für Patienten mit schwerer Angina pectoris aufgrund einer koronaren Herzerkrankung, bei denen aufgrund der Koronarmorphologie oder vorausgegangener Interventionen keine Möglichkeit einer Ballondilatation oder einer Bypass-Operation mehr besteht, steht mit der transmyokardialen Laserrevaskularisation (TMR) ein neues Therapieverfahren zur Verfügung. In mehreren randomisierten Studien konnte gezeigt werden, daß bei diesen Patienten durch eine TMR die klinische Symptomatik gebessert und die körperliche Belastbarkeit gesteigert werden kann.¶   Ein Nachteil der TMR ist die Notwendigkeit eines chirurgischen Zugangs zum Herzen, um die Kanäle vom Epikard aus in das Myokard einzubringen. Daher wurden Katheter-Systeme entwickelt, mit denen die Laserkanäle vom linksventrikulären Kavum aus in das Myokard eingebracht werden können. Diese Systeme für die „perkutane myokardiale Laserrevaskularisation“ (PMR) verwenden einen Holmium-YAG-Laser, bei dem die Laserenergie über optische Fasern zum Herzen übertragen werden kann.¶   Eine PMR führt zu einer ähnlichen Besserung der klinischen Symptomatik und zu einer Steigerung der körperlichen Belastbarkeit wie die TMR. Der Schweregrad der Angina pectoris wird um ca. 1,5 CCS-Klassen gebessert, unabhängig vom verwendeten Kathetersystem. Eine Verbesserung der myokardialen Perfusion nach PMR konnte allerdings bisher noch nicht nachgewiesen werden.¶   Die pathophysiologischen Mechanismen der myokardialen Laserrevaskularisation sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Experimentelle Studien deuten auf eine myokardiale Angioneogenese und auf eine myokardiale Denervierung nach TMR hin, in klinischen Studien konnte jedoch eine gesteigerte myokardiale Durchblutung bisher noch nicht nachgewiesen werden.
    Notizen: Summary In patients with coronary artery disease and intractable angina, who are not candidates for either coronary artery bypass grafting (CABG) or percutaneous transluminal coronary angioplasty (PTCA), transmyocardial laser revascularization (TMR) has been developed as a new treatment. Several recently published, randomized trials have consistently shown improvement of clinical symptoms and increased exercise capacity after TMR compared to medical therapy.¶   However, surgical thoracotomy is required for TMR with considerable morbidity and mortality. Therefore, catheter-based systems have been developed, which allow creation of laser channels in the myocardium from within the left ventricular cavity. These systems for „percutaneous myocardial revascularization” (PMR) use laser energy generated by Holmium:YAG lasers, which can be transmitted to the myocardium via flexible optical fibers.¶   PMR leads to significant improvement of clinical symptoms and increased exercise capacity similar to TMR. The CCS classification is improved about 1.5 classes, independent of the PMR system used. However, evidence of improved perfusion after PMR is still lacking.¶   The pathophysiologic mechanisms of myocardial laser revascularization are still poorly understood. Experimental studies indicate myocardial neoangiogenesis and myocardial denervation after TMR; however, clinical studies have not yet found evidence of improved myocardial perfusion after myocardial laser revascularization.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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