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  • Artikel: DFG Deutsche Nationallizenzen  (1)
  • 1995-1999  (1)
Datenquelle
  • Artikel: DFG Deutsche Nationallizenzen  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    ISSN: 1433-0385
    Schlagwort(e): Key words: Managed care ; Health care systems ; Health care reform ; Economics ; Health care policies. ; Schlüsselwörter: „Managed care“ ; Gesundheitswesen ; Gesundheitsstrukturreform ; Ökonomie ; Gesundheitspolitik.
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung. Die Kostenexpansion im Gesundheitswesen ist bei der strukturellen Konvergenz aller entwickelten nationalen Systeme eine globale Herausforderung. In den USA entwickeln sich unter dem Druck der Kostenträger dynamische Strukturreformen, welche als „managed care“ zusammengefaßt werden. Sie charakterisieren den Umbau der medizinischen Versorgung zu einem primär ökonomisch orientierten Modell, in dem der Umgang mit medizinischen Leistungen den Charakter eines normalen Warengeschäftes angenommen hat. In „Managed-care-Modellen“ werden Patienten gezielt über Zuweisungs- und Behandlungsrichtlinien der jeweils kostengünstigsten Behandlungsform zugeführt. Der Behandlungsablauf wird durch vertragliche Vorgaben zum Leistungsspektrum, eine Standardisierung der Prozesse und Regeln zur Ablauforganisation beeinflußt. Finanzierungs- und Leistungsverantwortung liegen betriebswirtschaftlich in einer Hand. Die Autonomie der ärztlichen Entscheidung wird abgebaut. Führungsansprüche werden auf Kosten- oder Versicherungsträger verlagert. Diese Strukturveränderungen induzieren deutliche Einsparungen der regionalen US-Gesundheitsausgaben. Dennoch stellen die US-Verhältnisse im Vergleich zum deutschen Gesundheitswesen weiterhin ein erheblich teureres Versorgungsmodell dar. Historische Entwicklungen, aktuelle Konzepte und ihre potentielle Übertragbarkeit auf die Situation in der Bundesrepublik werden in einer Übersicht dargestellt.
    Notizen: Summary. While the different national health systems merge structurally, cost expansion in health care is a global challenge. Structural reforms have been developed during recent years in the USA which can be summarized as “managed care”. They are characterized by the evolution of an economically orientated system, in which units of medical therapy are generally handled like conventional economical goods. In managed-care models, patients are deliberately directed to the most economic forms of therapy. The spectrum of medical interventions as well as diagnostic or therapeutic patterns are predefined by a system of contracted guidelines, which lead to a standardization of processes. Financing and medical executive responsibilities fuse. The autonomy of medical decisions is clearly reduced to enforce an integrated and economically oriented steering of the health system. Leadership is no longer primarily confined to doctors or scientists. It is progressively shifting to financing institutions, managing directors or insurance companies. Structural changes currently are expanding rapidly in the U. S. and have meanwhile led to marked regional reductions of medical costs. Nevertheless, the US model is still far more expensive compared to the German system. Historical development, current concepts of US-managed care, its potential influence and general applicability to the German situation are discussed in an overview.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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