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  • 1995-1999  (1)
  • Key words Wound healing — Chiniofon-containing antiseptic — PVP-iodine-solution — Antisepsis — Fibroblasts  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1995-1999  (1)
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Hautarzt 46 (1995), S. 319-324 
    ISSN: 1432-1173
    Schlagwort(e): Key words Wound healing — Chiniofon-containing antiseptic — PVP-iodine-solution — Antisepsis — Fibroblasts ; Schlüsselwörter Wundheilung — Chiniofonhaltiges Desinfektionsmittel — PVP-Jod-Lösung — Antisepsis — Fibroblasten
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Wound healing represents a dynamic process of increasing scientific interest, especially with the detection of the different growth factors. Economic aspects are also of importance in the investigation of substances used for wound healing. In Germany 25% of all patients (ca. 1 million) with severe chronic venous insufficiency have crural ulcers. The influence of bacterial infection of crural ulcers is controversial. There is no doubt that the quantity of bacteria is of importance. Local antibiotic treatment is difficult, as most of the substances used are known to inhibit wound healing. In vivo and in vitro investigations showed, that chiniofon-containing antiseptic has a bacteriostatic function. Additionally it was shown, using cultures of fibroblasts, that chiniofon-containing antiseptic does not inhibit the growth of fibroblasts, whereas PVP-iodine solution, a widely used antiseptic, clearly reduces the growth of fibroblasts. The good clinical results in the treatment of acute and chronic radiation damage indicate that chiniofon-containing antiseptic may have antiflammatory activity.
    Notizen: Zusammenfassung Die Wundheilung stellt ein komplexes dynamisches Geschehen dar, welchem vor allem nach der Charakterisierung der Wachstumsfaktoren zunehmendes wissenschaftliches Interesse entgegengebracht wird. Auf der anderen Seite spielen aber auch erhebliche wirtschaftliche Gründe eine Rolle bei der Erforschung von Substanzen, die bei der Wundheilung eingesetzt werden können. Immerhin leiden 25% aller Patienten (ca. 1 Million) mit schwerer venöser Insuffizienz an einem Ulcus cruris. Der bakteriellen Besiedlung von Ulcera crura wird eine unterschiedliche pathogenetische Bedeutung zugesprochen, wobei sicher die Keimzahl von Bedeutung ist. Die lokale Antibiose ist aber deshalb problematisch, weil die überwiegende Zahl von Substanzen, die hier eingesetzt werden, nachweislich die Wundheilung hemmen. Durch In-vivo und In-vitro-Untersuchungen konnte gezeigt werden, daß das chiniofonhaltige Schleimhautdesinfektionsmittel bei der Reinigung von Ulzera eine bakteriostatische Wirkung aufweist. Duch In-vitro-Untersuchungen an Fibroblastenkulturen, ließ sich außerdem zeigen, daß diese Substanz das Fibroblastenwachstum nicht beeinflußt. Im Gegensatz dazu weist PVP-Jod-Lösung, ein häufig verwendetes Antiseptikum, eine starke Beeinträchtigung des Fibroblastenwachstums in vitro auf. Außerdem geben die guten klinischen Ergebnisse bei der Behandlung von akuten und chronischen Strahlenschäden mit dem chiniofonhaltigen Desinfektionsmittel Hinweise auf eine antiinflammatorische Wirkung.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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