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  • 1975-1979  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 15 (1976), S. 143-150 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung 1. Die Gesamtsterblichkeit an allen Todesursachen ist gleichmäßig auf starke und schwache Kaffeekonsumenten verteilt. Tab. 1 zeigt sogar, daß die Kaffeetrinker von 5 Tassen und mehr pro Tag unter den weißen Männern eine etwas niedrigere Sterblichkeit an allen Todesursachen haben als die wenig oder nicht Kaffee trinkenden Personen. 2. Die Apoplexie-Mortalität zeigte in diesen 4 1/2 Jahren divergierende und schwer erklärliche Unterschiede in den vier Geschlechts- und Rasse-Untergruppen. Während weiße Männer und Neger (die die höchste Apoplexierate in diesem Teil der USA zu verzeichnen haben) in derstarken Kaffeekonsumgruppe keinen einzigen Fall von Zerebralinfarkt oder Gehirnblutung hatten und in der wenig oder keinen Kaffee trinkenden Gruppe 2,8% bzw. 3,2% mit tödlicher Apoplexie gefunden wurden, bot das weibliche Geschlecht ein anderes Ergebnis: Weiße Frauen und Negerinnen mit Kaffeetrinkgewohnheiten von 5 Tassen und mehr pro Tag hatten ein höheres Apoplexierisiko als die wenig Kaffee trinkenden Frauen. 3. Die Myokardinfarkt-Mortalität zeigte keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen starken und schwachen Kaffeetrinkern in allen vier Untergruppen, nachdem die Altersberichtigung durchgeführt und die Rauchgewohnheiten mitkontrolliert wurden. 4. Die Tatsache, daß die am meisten für Apoplexie gefährdete Gruppe von Männern im Südosten der USA unter starken Kaffeetrinkern keinen Todesfall aufwies, sowie die statistisch nicht signifikanten Unterschiede in der Myokard-infarkt-Sterblichkeit zwischen stark oder wenig Kaffee trinkenden Personen in dieser prospektiven Studie, und vor allem die leicht erhöhte Gesamtsterblichkeit an allen Todesursachen bei den wenig oder keinen Kaffee trinkenden weißen Männern, stellt u. E. alle Spekulationen über einen krankheitsfördernden Einfluß des Kaffees in Frage. 5. Obwohl die Zahl der Todesfälle (n=339) ziemlich groß ist, d. h. 13% Mortalität in dieser Gemeinde innerhalb von 4 1/2 Jahren, ist die statistische Analyse erschwert durch vier Geschlechts- und Rassegruppen mit weiterer Unterteilung in 2 Kaffee-Konsumgruppen. Um die Behauptungen über schädliche Auswirkungen eines hohen Kaffee-Verbrauches auf das Myokard oder die Koronargefäße zu widerlegen, müßte man mit noch größerem Zahlenmaterial arbeiten. Aber im Hinblick auf unseren wichtigsten Befund — daß die Sterblichkeit an allen Todesursachen unter starken Kaffeetrinkern nicht erhöht ist — erlauben wir uns die Ansicht, daß weitere Untersuchungen zu diesem Thema eine unfruchtbare Zeitverschwendung darstellen.
    Notizen: Summary Total mortality showed no association with heavy coffee consumption in the four race-sex groups of Evans County. Deaths from coronary heart disease in WM, WF and BM showed no statistically significant differences between the two coffee consuming groups. Sex differences in cerebrovascular death rates, consistent in both races, suggest the possibility for a female excess of stroke deaths among coffee drinkers, and a “protective” effect of coffee drinking among males. Thus, in an area of the United States which has been designated the “Stroke Belt”, neither the cardiovascular nor the cerebrovascular death rates seem strongly nor consistently related to coffee drinking habits. Although the number of deaths (339) is fairly large, representing a 13% mortality in this community over a four and one-half year observation period, the classification in four race-sex groups with further division into the groups with different coffee drinking habits limits each stratum to rather small numbers. In addition, 86 cases of CHD and CVD were diagnosed during lifetime already and, therefore, were excluded from the prospective mortality study. Confidently to refute or conflrm the allegations of a detrimental influence of high coffee intake on ischemic heart disease one would need larger numbers. But in the light of our most important finding — that mortality from all causes is not increased in the high coffee consuming group — the finding of increased ischemic heart disease death rates with high coffee consumption would have to be compensated by a provocative, lower rate for other causes of death.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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