ISSN:
0075-4617
Keywords:
Chemistry
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Organic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Aus einem wäßrigen Leberextrakt wurden die N-[D-Fructosyl-(1)]-Derivate („Fructose-aminosäuren“) von Glycin, L-Alanin und L-Valin in kristallisierter Form, von L-Serin, L-Threonin sowie L-Asparaginsäure amorph isoliert. Nachgewiesen wurden die entsprechenden Verbindungen des L-Leucins, L-Tyrosins, L-Methionins und L-Prolins. Die Anwesenheit von „Fructose-Peptiden“ ist wahrscheinlich. - N-[D-Glucosyl-(2)]-glycin („D-Glucose-glycin“) wurde in einer Menge von nur 1% des vorhandenen „D-Fructose-glycins“ isoliert. - Synthetisch wurden die „Fructose-Aminosäuren“ von Glycin, L-Alanin, L-Valin und L-Asparaginsäure kristallisiert dargestellt. - In der Leber eines Kalbes, die 2 Minuten nach dem Schießen des Tieres in flüssigen Stickstoff eingefroren war, konnten weder „D-Fructose-glycin“ noch andere „Fructose-Aminosäuren“ nachgewiesen werden. Nachweisbar war lediglich eine hinsichtlich der Struktur noch nicht aufgeklärte Fraktion („Bande 1“). In der Leber eines normal geschlachteten Kalbes, die 24 Stdn. bei 20° vor der Aufarbeitung gelegen hatte, waren „D-Fructose-glycin“ und „D-Fructose-L-alanin“ nachweisbar. Die Verbindungen sind offensichtlich während der Lagerung gebildet worden. Ihre Entstehung dürfte jedoch nicht auf eine chemische Synthese aus Glucose und den Aminosäuren zurückzuführen sein.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/jlac.19596220123
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