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    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of neurology 224 (1980), S. 77-87 
    ISSN: 1432-1459
    Schlagwort(e): Antibody-labelling ; Infectious-diseases ; CSF-cytology ; Lymphoid cells ; Activated B-cells
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Präparation eines spezifischen und hochpotenten Peroxidase-markierten Antikörpers gegen menschliches IgG beschrieben. Damit wurden Liquorzellpräparate von Patienten mit unterschiedlichen neurologischen Erkrankungen gefärbt. Nur bei entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems gelang der Nachweis von IgG. Bei den angefärbten Zellen handelte es sich um sogenannte lymphoide Zellen, wobei die Immunglobuline am ehesten als Syntheseprodukt dieser Zellen anzusehen sind, die somit aktivierte B-Lymphocyten darstellen. Die relative Anzahl dieser Zellen ist am höchsten in der ersten Hälfte der mononukleären Phase und hängt vom Krankheitserreger ab. Während nur wenige aktivierte B-Lymphocyten bei bakteriellen und „benignen“ viralen Meningoencephalitiden nachweisbar waren, war ihre Anzahl bei der Meningopolyneuritis Bannwarth, der Mumpsmeningitis sowie der Herpesencephalitis deutlich höher. Obwohl der Nachweis von lokal im Nervensystem produziertem Immunglobulin erst nach Rückgang der Zellzahl gelingt, ließen sich bei akuten entzündlichen Erkrankungen quantitative Beziehungen zwischen diesen beiden Entzündungsparametern herstellen. Diese quantitativen Beziehungen fanden sich nicht bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, obwohl auch hier, besonders bei der Multiplen Sklerose, aktivierte B-Lymphocyten nachweisbar waren.
    Notizen: Summary A method for the preparation of a potent and specific peroxidase-labelled antihuman IgG antibody is described. CSF cells from patients with various neurological diseases were stained. Only in cases of inflammatory diseases was IgG detectable. The stained cells were so-called lymphoid cells. As the demonstrable IgG can be regarded as a product of intracellular synthesis, it is justified to call these cells activated B lymphocytes. The relative portion of activated B cells tends to be high in the first half of the mononuclear phase and depends upon the type of disease. It is low in most cases of bacterial and benign viral meningitis whereas high B cell numbers were found in Bannwarth meningopolyneuritis, mumps meningitis and herpes simplex encephalitis. Albeit there exists a time lag between the maximal number of activated B lymphocytes and the demonstration of the secretory immunoglobulin fraction, quantitative correlation between these two inflammation parameters were demonstrated in cases of acute meningoencephalitis. These correlations were not seen in chronic inflammatory diseases.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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