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  • Anaphylactoid reactions  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1
    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of molecular medicine 60 (1982), S. 1006-1009 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Anaphylactoid reactions ; Anaphylaxis ; Anaesthetics ; Epidemiology ; Mechanisms ; Anaphylaktoide Reaktionen ; Anaphylaxie ; Anästhetika ; Epidemiologie ; Mechanismen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Hundert schwere Anästhesiezwischenfälle, die in den Jahren 1975–1980 an Krankenhäusern im Osten Frankreichs beobachtet wurden, sind in der immunologischen Einheit des Universitätskrankenhauses in Nancy untersucht worden. Die Tests wurden „a posteriori“ durchgeführt; mittlere Zeit: drei Wochen nach dem Zwischenfall (Spannweite: eine Woche bis ein Jahr). Eine zweite Serie von Tests wurde bei 35% der Patienten und eine dritte Serie bei 8% der Patineten durchgeführt. Mit Hilfe der Tests wurde zwischen Anaphylaxie und anaphylaktoiden Reaktionen differenziert. In Frage kommende Arzneimittel wurden durch intradermale Testung, durch Degranulierungstests an menschlichen Basophilen und P.K.-Tests bestimmt. An prädisponierenden Faktoren wurde untersucht: Atopie (IgE Dosis), Anstieg der Histaminfreisetzung (intradermaler Test mit 48/80), abnormale Aufnahmefähigkeit für Histamin (intradermales Histamin), Spasmophilie (elektromyographische Aufzeichnungen). Die Ergebnisse zeigten, daß 42 Zwischenfälle einer echten Anaphylaxie entsprachen (einer von ihnen IgG mediiert); 48% der untersuchten Zwischenfälle wurden durch Succinylcholin hervorgerufen. Einige der prädisponierenden Faktoren wurden im untersuchten Patientengut in höherer Inzidenz als in der gesamten französischen Bevölkerung gefunden; Atopie, Hypersensitivität auf Histamin, vorherige Arzneimittelallergie, Spasmophilie.
    Notizen: Summary One hundred severe peranesthetic accidents occuring in hospitals in the eastern part of France were tested between 1975 and 1980 at the Immunological Unit of the University Hospital in Nancy. Tests were carried out “a posteriori”; mean time: three weeks after the accident (extremes: one week to one year). A second battery of tests was carried out in 35%, and a third one in 8% of the patients. Anaphylaxis was differentiated from anaphylactoid reactions be means of the tests. Responsible drugs were determined by intradermal testing, by the human basophil degranulation test and P.K. tests. Predisposing factors were studied: atopy (IgE dosage), increase of histamine release (intradermal testing with 48/80), abnormal receptivity to histamine (intradermal histamine), spasmophilia (electromyography recordings). The results show that 42 accidents were due to true anaphylaxis (one of them due to IgG); 48% of the reported accidents were due to succinylcholine. Some of the predisposing factors, in the tested population, are found in a higher proportion than in the French population as a whole; atopy, hypersensitivity to histamine, previous drug allergy, spasmophilia.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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