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    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of molecular medicine 49 (1971), S. 739-747 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Hypertrophic pulmonary osteoarthropathy ; venous admixture ; Bradykinine ; Hypertrophe pulmonale Osteoarthropathie ; venöse Beimischung ; Bradykinin
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Bei insgesamt 34 Patienten mit Uhrglasnägeln und Trommelschlegelfingern wurden Spirometrie sowie blutgasanalytische Untersuchungen bei Luft- und reiner O2-Atmung durchgeführt. Aus den gemessenen Daten wurden die alveolar-arterielle O2-Druckdifferenz mit ihren Teilkomponenten (Beimischungsgradient, Diffusions-Belüftungsgradient) sowie die Zumischung venösen Blutes zum arteriellen Blut berechnet. Gegenüber dem Normalkollektiv werden folgende statistisch signifikante Unterschiede festgestellt: 1. Periphere arterielle Hypoxämie. 2. Die AaDO2 ist bei Luft- und reiner O2-Atmung erhöht. 3. Die Beimischung venösen Blutes zum arteriellen Blut ist erhöht. 4. Der Anteil, um den die AaDO2 bei Luftatmung erhöht ist, wird ausschließlich durch den Beimischungsgradienten bedingt. 5. Spirometrisch besteht eine restriktive Ventilationsstörung mit Atemstimulation. Auf Grund der Ergebnisse wird gefolgert, daß die erhöhte venöse Beimischung Voraussetzung für die Entstehung von Fingerveränderungen im Sinne einer hypertrophen pulmonalen Osteoarthropathie ist. Die Entstehung der HPO wird mit der Wirkung einer vasoaktiven Substanz (Bradykinin) erklärt, die normalerweise in der Lunge inaktiviert wird. Der humorale Entstehungsmechanismus der HPO ist bis heute für die Vielfalt der Erkrankungen, die diese Symptomentrias aufweisen können, der einzige befriedigende Erklärungsversuch.
    Notizen: Summary In 34 patients with “Uhrglasnägel” (watch glass nails) and clubbed fingers spirometry and blood gas studies were carried out under room-air and O2-breathing. Alveolar-arterial O2-difference with its components and venous admixture were calculated. In comparison to a group of normal subjects the following statistically significant differences were found: 1. peripheral arterial hypoxemia 2. increased AaDO2 under room-air and O2-breathing 3. increased venous admixture 4. the increased AaDO2 during room-air-breathing is completely explained by venous admixture 5. There is a restriction in total-lung-capacity and breathing-stimulation. It is postulated that the increased venous admixture is necessary for the development of hypertrophic pulmonary osteoarthropathy (HPO). The results favour the humoral theory. The discussed vasoactive substance probably is Bradykinin. To date this theory is the only sufficient explanation for the development of HPO in various underlying diseases.
    Materialart: Digitale Medien
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    Springer
    European archives of oto-rhino-laryngology and head & neck 226 (1980), S. 187-197 
    ISSN: 1434-4726
    Schlagwort(e): Nasenpolypen ; Rhinitis allergica ; Nasal polyps ; Nasal allergy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary A safe differentiation between allergic and non-allergic polyps appears impossible by means of light or electron microscopical examination of polyp tissue. There are some indications, however, which point to the allergic or non-allergic origin and it seems that the relationship between eosinophils and plasma cells with a low index is characteristic for polyps of allergic origin. Eosinophils and round-cell infiltrations are present in all types of polyps. An index of eosinophils to plasma cells below 5 is indicative for allergy and should induce the pathologist to give a hint to the clinician for allergological work-up. An index above 5 is more corresponding with infective etiology. Any changes of the basement membrane, i.e., smaller or larger gaps or even absence, are found only very irregularly and are not typical findings in either way. An increased number of glands and collagenic fibres, especially under the epithelium, are more an expression of the age of the polyp. Since the conservative therapy as mentioned above leads to good therapeutical results, it is desirable that an allergological work-up should be done in any case which shows the histological findings indicative for allergic etiology. Thus, repeated operations with all the risks and uncertain therapeutical benefit can be avoided.
    Notizen: Zusammenfassung 1. Eine exakte Differenzierung zwischen allergischen und nichtallergischen Polypen erscheint mittels licht- oder elektronenmikroskopischer Untersuchung vom Polypgewebe unmöglich. Es gibt jedoch einige Anzeichen, welche die allergische oder nichtallergische Ätiologie anzeigen und es scheint, daß das Verhalten zwischen Eosinophilen und Plasmazellen mit einem niedrigen Index charakteristisch für Polypen allergischer Ursache ist. Eosinophile und Rundzellinfiltrationen sind in allen Typen von Polypen vorhanden. Der Index Eosinophiler zu Plasmazellen unter 5 zeigt eine Allergie an; ein solcher Befund sollte den Pathologen veranlassen, dem Kliniker einen Hinweis zu geben, daß eine allergologische Untersuchung vorgenommen werden sollte. Ein Index über 5 korrespondiert mehr mit infektiver bzw. nichtallergischer Ätiologie. 2. Veränderungen an der Basalmembran, wie kleine oder größere Gaps oder auch Fehlen der Basalmembran treten selten auf und sind keine typischen Befunde der einen oder der anderen Art von Polypen. 3. Eine zunehmende Zahl der Glandulae mucosae und der kollagenen Fasern, besonders unter dem Epithelium, sind mehr Ausdruck des Alters des Polyps als einer der Ätiologie. 4. Da die konservative Therapie, wie eingangs erwähnt, zu guten Resultaten führt, ist es wünschenswert, daß eine allergologische Diagnostik in den Fällen von Polypen vorgenommen wird, bei denen die histo-morphologischen Befunde für eine allergische Ätiologie sprechen. So könnten wiederholte Operationen mit all den Risiken und unsicherem therapeutischen Nutzen häufig vermieden werden.
    Materialart: Digitale Medien
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