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    Digitale Medien
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    Springer
    European journal of pediatrics 103 (1968), S. 90-108 
    ISSN: 1432-1076
    Schlagwort(e): Dyskranie ; Cranio-mandibulo-faciale Dysmorphie ; Extremitätenmißbildung ; Breite Daumen und Großzehen ; Geistiger Entwicklungsrückstand ; Oligophrenie ; Minderwuchs ; Balkenhypoplasie
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Das 1963 von Rubinstein u. Taybi erstmals beschriebene Syndrom ist durch Anomalien des Gesichts, Vorkommen von breiten Daumen und Großzehen sowie eine ausgeprägte geistige Retardierung gekennzeichnet. An fünf eigenen Fällen wird das Erscheinungsbild des Syndroms dargestellt; bei drei Patienten sind die Symptome voll ausgeprägt, während zwei Fälle wahrscheinlich Abortivformen oder Varianten darstellen. Im Vergleich mit den bisher bekannten Fällen lassen sich folgende Hauptsymptome finden: Die körperliche Entwicklung ist verzögert; es besteht eine Mikrobrachycephalie; am Gesicht fallen Hypertelorismus, antimongoloid geneigte Lidachsen, Strabismus, hoher Gaumen und Mikrogenie auf. Daumen und Großzehen sind breit, kräftig und oft nach lateral oder medial hin geknickt. In einzelnen Fällen wurden zusätzliche Mißbildungen (Foramina parietalia permagna, Wirbelfehlbildung, Herzvitien, Kryptorchismus usw.) beobachtet. Im Pneumencephalogramm fanden wir bei zwei Patienten eine Hypoplasie des Corpus callosum; es ist deshalb anzunehmen, daß auch Fehlbildungen des Gehirns zum Erscheinungsbild des Syndroms gehören. Die Kinder sind meist imbezill mit einem Entwicklungs- oder Intelligenzquotienten unter 50; in ihrem verhalten fallen Kontaktfreudigkeit, Neigung zu Imitation, Grimassieren und Lachen besonders auf; die Sprachentwicklung ist beträchtlich verzögert, die Feinmotorik ungeschickt, der Gang steif, breitbeinig und ungelenk. Über die Ursache der Abartung ist bisher nichts bekannt.
    Notizen: Summary In 1963 Rubinstein and Taybi described a syndrome characterized by facial abnormalities, broad thumbs and broad great toes and mental retardation. Five cases of this syndrome are presented, three with typical features, two which are considered to be abortive cases or formes frustes. Comparing these cases with others from the literature the following main symptoms are seen: retarded somatic development; microbrachycephaly, hypertelorism, antimongoloid slants, strabism, high arched palate, micrognathia. Thumbs and great toes are broad, often curved. In some cases additional abnormalities are found (foramina parietalia permagna, malformation of the spine, the heart, or kryptorchidism). In the pneumencephalogram we found in two patients a hypoplasia of the corpus callosum; therefore we assume that a malformation of the brain will be part of the syndrome. The children with the Rubinstein-Taybi syndrome are severely retarded with a DQ or IQ below 50. They are socially adjusted, inclined to imitation, grimacing and laughing; the development of speech is markedly retarded, the psychomotoric activities are clumsy. The etiology of the syndrome is not yet known.
    Materialart: Digitale Medien
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    Digitale Medien
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 212 (1969), S. 207-224 
    ISSN: 1433-8491
    Schlagwort(e): Familial Simple Mental Retardation ; X-Linked Recessive Inheritance ; Xg Blood Group ; X-Linkage ; X Chromosome Mapping ; Familiärer unkomplizierter Schwachsinn ; Geschlechtsgebunden-recessiver Erbgang ; Xg-Blutgruppe ; Gen-Koppelung ; Chromosomen-Mapping
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In einer Geschwisterschaft und in 2 Sippen kommt unkomplizierter Schwachsinn ausschließlich bei Männern vor. In den beiden Sippen sind die Kranken über ihre Mütter miteinander verwandt. Die Annahme eines X-chromosomalen Gens liegt nahe. Ähnliche Sippen aus der Literatur werden referiert. Enge Koppelung mit der ebenfalls X-chromosomal lokalisierten Xg-Blutgruppe scheint nicht vorzuliegen. Die Symptomatik dieses Schwachsinnstyps wird durch eine erhebliche Behinderung im sprachlichen Ausdruck charakterisiert. Soziale Anpassung ist bedingt möglich. Bisher ist es nicht gelungen, biochemische oder morphologische Anomalien nachzuweisen.
    Notizen: Summary One sibship and two kinships are described showing simple mental retardation which occurs in the males only. The patients in the two families are related through their mothers. X-linked inheritance is considered. There is a survey of the literature on families with similar findings. In our families there is no close linkage between the supposed X-linked gene for oligophrenia and the locus for the Xg blood group. The outstanding clinical feature is a severe impairment of verbal expression. Fairly good social adaptation is possible. No biochemical neurological or morphological anomalies could be traced.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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