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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Nervenarzt 71 (2000), S. 843-848 
    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Intrakranielle Aneurysmen ; Endovaskuläre Behandlung ; Stent ; Coilokklusion ; Iatrogene Dissektion ; Spontane Dissektion ; Keywords Intracranial aneurysm ; Endovascular treatment ; Stent ; Coil occlusion ; Iatrogenic dissection ; Spontaneous dissection
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract In aneurysms with a neck:dome ratio of 1:2 or more or with a wide neck, endovascular treatment is less effective. In this situation, the rate of thrombotic and thromboembolic complications is increased. Recently available highly flexible balloon expandible coronary stents improved the technique of endovascular aneurysm treatment. Two patients with wide neck midbasilar aneurysms were successfully treated endovascularly using a combination of stent deployment into the basilar artery and coil occlusion of the aneurysm. The creation of an artificial boundary between a side wall aneurysm and the parent artery by stent deployment improves the conditions for subsequent coil occlusion of the aneurysm. If, after detachment, coils protrude from the lumen of a side wall aneurysm into the parent vessel, stenting of this vessel can prevent thrombotic and thromboembolic complications.
    Notizen: Zusammenfassung Die endovaskuläre Behandlung intrakranieller Aneurysmen durch die Okklusion des Aneurysmalumens mit elektrolytisch ablösbaren Platinmikrospiralen ist erschwert, wenn der Halsabschnitt des Aneurysmas ebenso breit oder weiter als der Aneurysmafundus ist. Bei solchen Aneurysmen ist die Rate thrombembolischer Komplikationen erhöht und die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Okklusion des Aneurysmas reduziert. Durch die Entwicklung hochflexibler ballonexpandierbarer Koronarstents wurde die Technik der endovaskulären Aneurysmabehandlung modifiziert. Zwei Patienten mit breitbasigen Aneurysmen der mittleren A. basilaris wurden durch kombinierte Stentimplantation in die A. basilaris und Coilokklusion des Aneurysmas behandelt. Die Schaffung einer künstlichen Grenzfläche zwischen Aneurysmalumen und aneurysmatragendem Gefäß durch Stentimplantation verbessert die Bedingungen für die nachfolgende Coilokklusion. Bei Vorwölbung von Schlingen der Platinspiralen in das Gefäßlumen, kann die nachträgliche Überbrückung des Aneurysmahalses durch einen Stent die Thrombosierung des aneurysmatragenden Gefäßes und die Entstehung von distalen Thrombembolien verhindern.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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