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    Digitale Medien
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    Springer
    HNO 44 (1996), S. 677-684 
    ISSN: 1433-0458
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Akustikusneurinom ; Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen (DPOAE) ; Überschwellige Tests ; Einseitige Schallempfindungsschwerhörigkeit ; Key words Acoustic neuroma ; Distortion-product otoacoustoc emissions (DPOAE) ; Special auditory tests ; Unilateral sensorineural hearing losses
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Unilateral hearing loss (HL) caused by an acoustic neuroma (AN) is regarded to be neural (“non-cochlear”). By using otoacoustic emissions it is possible to prove concurrent sensory (cochlear) HL. We prefer distortion-product otoacoustic emissions (DPOAE) because these are more frequency-specific and stable. From April 1994 to May 1996, we examined preoperatively 24 patients with radiologically proven AN. Pure-tone audiometry, DP-grams, brainstem-evoked response audiometry (BERA) and vestibular studies were performed in all cases, while special auditory tests (Fowler, Carhart) and short increment sensitivity indices were also performed in 12 cases. BERA was pathological in 23 cases and latencies were borderline in one case. After comparing audiograms and DP-grams we found 13 patients with sensory HL, 4 patients with combined sensorineural HL and 7 patients with neural HL. There was a strong correlation between the results of DPOAE and the results of special auditory test (Φ=0.63) whereas there was no correlation between tumor size and cochlear function. The result showed that the typical HL caused by AN was a combined sensorineural loss. DPOAE were not suited for the detection of AN but were able to give exact information about any remaining cochlear function.
    Notizen: Zusammenfassung Die einseitige Schallempfindungsschwerhörigkeit beim Akustikusneurinom gilt als retrokochleär. Mittels der otoakustischen Emissionen läßt sich die häufig zusätzlich vorliegende kochleäre Hörstörung beweisen. Wegen der Frequenzspezifität und der höheren Stabilität bevorzugten wir die Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen (DPOAE). Von April 1994 bis Mai 1996 konnten wir 24 Patienten mit radiologisch nachgewiesenem Akustikusneurinom untersuchen. Bei allen Patienten wurden Audiogramm, BERA, DPOAE and Vestibularisdiagnostik und bei 12 Patienten überschwellige Tests (7mal Fowler, 2mal Carhart, 2mal SISI, einmal Langenbeck) durchgeführt. Die BERA war in 23 Fällen eindeutig pathologisch, in 1 Fall grenzwertig. Durch Vergleich von DPOAE und Audiogramm konnten in 13 Fällen eine kochleäre, in 4 Fällen eine kombiniert retrokochleär/kochleäre und in 7 Fällen eine retrokochleäre Schallempfindungsschwerhörigkeit nachgewiesen werden. Interessant war die hohe Korrelation zwischen der Aussage der DPOAE über die Kochleafunktion und dem Ergebnis der überschwelligen Audiometrie, während zwischen Tumorgröße und Kochleafunktion keine Korrelation bestand. Die Ergebnisse zeigen, daß die Hörstörung beim Akustikusneurinom in der Mehrzahl kombiniert retrokochleär/kochleär ist. DPOAE sind für die Früherkennung der Tumoren nicht geeignet, sind jedoch bezüglich der Kochleafunktion aussagekräftig.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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