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    Digitale Medien
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    Springer
    Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 4 (2000), S. 324-329 
    ISSN: 1434-3940
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Elektrochirurgie ; Spülpinzette ; Koagulation ; Keywords Electrosurgery ; Irrigation forceps ; Coagulation
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Problem: During most surgeries, tissues are coagulated by a high-frequency current in order to stop the bleeding. Usually, bipolar forceps are used for this procedure. Until now it could not be avoided, however, that the biotissue would adhere to the forceps ends making hemostasis more difficult to achieve. Can this negative effect possibly be avoided? Material and method: A newly developed bipolar irrigation forceps spilling out a 0.9% sodium chloride solution during the coagulation process has been designed to avoid this disadvantage. The irrigation forceps has been tested and evaluated experimentally in surgery as well as clinically. Results: The irrigation liquid selected is a 0.9% sodium chloride solution. Thermal imaging during biotissue coagulation has shown that the tissue heats up more and faster with flushed coagulation, and that the tip of the forceps heats up less than with unirrigated coagulation. In both experimental-surgical as well as in clinical tests it was possible to stop the biotissue sticking to the ends of the forceps. This effect was also confirmed histologically. Conclusion: Since other methods of avoiding the sticking effect during tissue coagulation by a high-frequency current have not been successful until now, the bipolar irrigation electrode is a promising new development. It helps the surgeon to work more efficiently and safely without having to adapt to big changes, and, at the same time, it reduces the risk of complications.
    Notizen: Zusammenfassung Fragestellung: Im Rahmen der meisten operativen Eingriffe wird Gewebe zum Zweck der Blutstillung mittels Hochfrequenzstrom koaguliert. In der Regel werden hierfür bipolare Pinzetten verwendet. Bisher konnte jedoch ein durch die Koagulation hervorgerufenes, mehr oder weniger starkes Ankleben von Biogewebe an den Pinzettenbranchen nicht vermieden werden, wodurch eine suffiziente Blutstillung erschwert wurde. Es sollte untersucht werden, ob dieser unerwünschte Effekt möglicherweise vermieden werden kann. Material und Methode: Eine neu entwickelte bipolare Spülpinzette, bei der während des Koagulationsvorgangs 0,9%ige NaCl-Lösung aus den Pinzettenbranchen austritt, soll diese Nachteile vermeiden. Die Spülpinzette wurde sowohl experimentell-chirurgisch als auch klinisch getestet und bewertet. Ergebnisse: Spülflüssigkeit der Wahl ist 0,9%ige NaCl-Lösung. Thermographieaufnahmen während der Koagulation von Biogewebe konnten zeigen, dass sich das Gewebe bei gespülter Koagulation schneller und stärker erwärmt sowie die Pinzettenspitze weniger erhitzt wird als bei ungespülter Koagulation. Sowohl bei experimentell-chirurgischer als auch bei klinischer Testung konnte das Ankleben von Biogewebe an den Pinzettenbranchen praktisch vollständig vermieden werden. Dieser Effekt bestätigte sich auch histologisch. Schlussfolgerungen: Nachdem sich andere Methoden zur Vermeidung des Klebeeffekte bei Gewebekoagulation mittels Hochfrequenzstrom bisher nicht bewährt haben, erwies sich die bipolare Spülelektrode als eine viel versprechende Neuentwicklung, die dem Operateur ohne größere Umstellung ein zügigeres und sichereres Arbeiten ermöglicht und das Risiko von Komplikationen senken kann.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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