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    ISSN: 1433-0423
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Alterskorrelierte Makuladegeneration ; Subfoveale klassische choroidale Neovaskularisation (CNV) ; Laserkoagulation ; CNV-Extraktion ; Mikroperimetrie ; Vergrößernde Sehhilfen ; Key words Age-related macular degeneration ; Choroidal neovascularization (CNV) ; Photocoagulation ; Surgical extraction ; Microperimetrie ; Low vision
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Background: SLO microperimetric examination after the extraction of choroidal neovascular membranes (CNV) in age-related macular degeneration (AMD) shows absolute scotoma in the area of pigment epithelial loss. Laser treatment also causes complete functional loss. The functional results of these two methods should be compared before the surgical procedure is expanded. Methods and patients: Five eyes of five patients with large subfoveal well-defined CNV were treated by photocoagulation following the MPS criteria. Functional results were compared with similar phenotypes from a group of 78 patients operated upon. Before and after the treatment visual acuity was tested following the ETDRS criteria. The need for magnification for reading was tested using the ZEISS charts. Fundus-controlled microperimetry was performed using the scanning laser ophthalmoscope (Rodenstock) to detect deep and relative scotomata. Results: The recurrence rate (OP 2/5; ALK 1/5) was normal regarding the small number of patients. Visual results are slightly better in patients operated on (mean: pre 0.08; 6 weeks 0.09; 3 month 0.13; last 0.13) than in laser-treated patients (mean: pre 0.06; 6 weeks 0.07; 3 months 0.08; last 0.12). Deep scotoma can be reduced with surgical extraction of the CNV (mean factor: 6 weeks 0.6; last control 0.8) while laser treatment of the margins enlarges the scotoma (mean factor: 6 weeks 2.3; last control 2.2). Conclusions: Because of the minimal functional advantages of the surgical procedure we do not think it is the method of first choice. For both methods the treatment of well-defined CNV increases the possibility of low-vision rehabilitation.
    Notizen: Zusammenfassung Hintergrund: Mikroperimetrische Untersuchungen nach operativer Extraktion chorioidaler Neovaskularisationsmembranen (CNV) bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD) haben gezeigt, daß ein tiefes Skotom im Bereich des resultierenden Pigmentepithelverlustes entsteht. Bei der Laserbehandlung nach MPS-Kriterien ist ebenfalls von einem kompletten Funktionsverlust im behandelten Areal auszugehen. Der operative Aufwand ist gegen die möglichen funktionellen Ergebnisse beider Therapieformen abzuwägen. Patienten und Methode: Fünf nach MPS-Kriterien gelaserte Patienten mit großer subfovealer klassischer CNV bei AMD wurden Patienten mit vergleichbarem Ausgangsbefund aus einem Kollektiv von 78 operierten Patienten gegenübergestellt. Prä- und posttherapeutisch erfolgte die Bestimmung des Visus nach ETDRS-Kriterien, des Vergrößerungsbedarfes anhand der ZEISS-Tafeln sowie eine funduskontrollierte SLO-Mikroperimetrie des relativen (12 dB) und tiefen (0 dB) Skotoms. Ergebnisse: Die Rezidivrate beider Gruppen (OP 2/5; ALK 1/5) ist bei der kleinen Fallzahl ähnlich. Die Visusveränderung der operierten Patienten (Mittelwert: prä 0,08; 6 Wo 0,09; 3 Mo 0,15; zuletzt 0,13) ist geringfügig besser als die der gelaserten Patienten (prä 0,06; 6Wo 0,07; 3 Mo 0,08; zuletzt 0,12). Bei rezidivfreier chirurgischer Extraktion ist eine Verkleinerung des tiefen Skotoms (Mittelwert: 6 Wo Faktor 0,6; letzte Kontrolle Faktor 0,8) möglich. Bei der Laserbehandlung kommt es tendenziell zu einer Vergrößerung des tiefen Skotoms (Mittelwert: 6Wo Faktor 2,3; letzte Kontrolle Faktor 2,2). Schlußfolgerung: Angesichts der geringfügigen funktionellen Vorteile sehen wir die CNV-Extraktion subfovealer Membranen nicht generell als Therapie der ersten Wahl an. Lediglich bei kleinen subfovealen Membranen mit kurzem zeitlichem Verlauf und bei juxtafovealer CNV könnte der geringeren Skotomgröße nach chirurgischer Extraktion eine funktionelle Bedeutung zukommen. Unabhängig von der Therapieform ergibt sich ein eindeutiger Vorteil hinsichtlich der Versorgungsmöglichkeit mit Vergrößernden Sehhilfen gegenüber dem Spontanverlauf.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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