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  • Elterliche Reaktion nach SID  (1)
  • Key words Basilar Artery Thrombosis  (1)
  • 1
    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Basilaristhrombose ; Ethik ; Locked-in-Syndrom ; Sterbehilfe ; Intensivmedizin ; Lebensverlängernde Therapie ; Key words Basilar Artery Thrombosis ; Ethics ; Locked-In Syndrome ; Euthanasia ; Intensive Care ; Life-Support Care
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Decisions regarding the extent of treatment of severely ill patients can be an ethical dilemma when life-prolonging intensive care contradicts the goal of avoiding unnecessary suffering on the part of the patient. Here we present the results of a written survey of physicians on neurological intensive care units in Germany regarding the treatment of patients with basilar artery thrombosis and locked-in syndrome. 52% of the 93 physicians who replied advocated not treating severe infections with antibiotics. 38% were in favor of stopping intensive care. In contrast, 55% recommended intubating the patient in the presence of swallowing disturbances and imminent aspiration. 58% were in favor of discussing these problems in detail with the patient, and 87% advocated discussing them with relatives. Nearly all physicians (97%) recommended using adquate amounts of opiates and benzodiazepines. In very rare cases, 99% would agree to the use of passive ethanasia and 19% to active euthanasia. These findings illustrate the current disagreement on some of the important treatment decisions among physicians on neurological intensive care units. An open exchange of views on these questions could facilitate the appropriate consideration of ethical matters in the treatment of these patients.
    Notizen: Zusammenfassung Entscheidungen über das Ausmaß der Therapie schwerkranker Patienten können ein ethisches Dilemma sein, wenn die Forderung nach lebensverlängernden intensivmedizinischen Maßnahmen der Absicht entgegensteht, unnötige Belastungen der Patienten zu vermeiden. Wir berichten Ergebnisse einer schriftlichen Umfrage unter den Ärzten neurologischer Intensivstationen in Deutschland zur Behandlung von Patienten mit einer Basilaristhrombose und einem Locked-in-Syndrom. Von den 93 Ärzten, die geantwortet hatten, sprachen sich 52% für den Verzicht auf eine antibiotische Behandlung im Falle einer schwerden Infektion aus. 38% befürworteten die Einstellung aller intensivmedizinischen Behandlungsmaßnahmen. Demgegenüber würden 55% den Patienten erneut intubieren, sofern die Gefahr einer Aspiration besteht. Diese Entscheidungen sollten nach Meinung von 58% detailliert mit dem Patienten, nach Meinung von 87% detailliert mit den Angehörigen besprochen werden. Fast alle Ärzte (97%) sprachen sich jedoch für eine ausreichende Medikation mit Opiaten und Benzodiazepinen aus. In besonders ausgewählten Einzelfällen würden 99% eine passive und 19% eine aktive Sterbehilfe befürworten. Diese Ergebnisse zeigen, daß es derzeit in bezug auf einige der relevanten Therapieentscheidungen keinen Konsens unter den Ärzten neurologischer Intensivstationen gibt. Ein offenerer Meinungsaustausch hierüber könnte helfen, die vielfältigen ethischen Aspekte bei der Behandlung dieser Patienten angemessen zu berücksichtigen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Plötzlicher Kindstod (SID) ; Elterliche Reaktion nach SID ; Tötung ; Key words Sudden infant death (SID) ; Reaction by parents after SID ; Violence
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Grief and depressive syndrome belong to normal reaction by parents after a sudden infant death (SID). In the following we report on two cases from the point of view of psychiatry and forensic medicine in which, subsequent to SID, mothers reacted with extremly grave depression and occused themselves of having killed the child. Furthermore, some recommendiations are given for the care of parents affected.
    Notizen: Zusammenfassung Trauer und depressive Syndrome gehören zu den normalen Reaktionen von Eltern nach einem Plötzlichen Kindestod („sudden infant death”, SID). Wir berichten im folgenden aus psychiatrischer und rechtsmedizinischer Sicht über 2 Fälle, in denen die Mütter nach SID mit außergewöhnlich schweren Depressionen reagierten und sich selbst vorwarfen, sie hätten ihr Kind getötet. Abschließend werden einige Empfehlungen für die Betreuung betroffener Eltern mitgeteilt.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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