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  • HIV, postmortale Infektionsgefahr  (1)
  • Key words Hepatitis C virus  (1)
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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 42 (1999), S. 562-568 
    ISSN: 1437-1588
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Hepatitis-C-Virus ; Vertikale Übertragung ; Muttermilch ; Key words Hepatitis C virus ; Vertical transmission ; Breast milk
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Children of mothers chronically infected with hepatitis-C-virus (HCV) during pregnancy and delivery were prospectively followed. 90 children born to 85 infected mothers were included in our study; nine of the mothers were known to be co-infected with HIV-1. These 90 children were first tested within 60 days after birth and followed for at least three months. Three of the 90 children became infected perinatally with HCV as shown by persistence of antibodies after 2 years of life and a positive result in the RT-PCR. One of these 3 children has evidence of ongoing hepatitis as shown by slightly elevated alanine aminotransferase values, but is otherwise clinically well, likewise the other 2 infected children. 54 of the 87 uninfected children were followed until they lost maternal antibodies after an average of one year. In another part of the study we tested 76 breast milk samples from 73 chronically HCV-infected mothers for the presence of HCV-RNA. None of the samples was positive. One of the 76 children of these mothers became HCV-infected; the course of infection in this case favours an HCV-transmission during pregnancy or delivery and not by breast feeding. These data show that maternal HCV-infection should not be a contraindication for breast feeding.
    Notizen: Zusammenfassung In einer prospektiven Studie wurde die vertikale Übertragungsrate des Hepatitis-C-Virus (HCV) von Müttern, die während Schwangerschaft und Entbindung HCV-infiziert waren, auf ihre Kinder untersucht. In das Studienkollektiv wurden 90 Kinder von 85 bekannten, chronisch HCV-infizierten Müttern aufgenommen. Von neun Müttern war eine gleichzeitige Infektion mit dem HIV-1 bekannt. Die Serumproben der 90 Kinder wurden innerhalb von acht Wochen nach der Entbindung erstmals untersucht; Nachuntersuchungen erfolgten über mindestens drei Monate. Drei der 90 Kinder wurden HCV-infiziert (3,3%), nachgewiesen durch eine Antikörperpersistenz über mindestens zwei Jahre sowie den Nachweis von HCV-RNA in der PCR. Eines der Kinder hatte leicht erhöhte Transaminasen, war aber klinisch wie die beiden anderen Kinder auch unauffällig. 54 der Kinder wurden so lange nachuntersucht, bis die mütterlichen Antikörper nicht mehr nachweisbar waren; dies war im Schnitt nach einem Jahr der Fall. In einem zweiten Teil der Studie wurden 76 Milchproben von 73 chronisch HCV-infizierten Müttern auf HCV-RNA untersucht. Keine der Proben war in der PCR reaktiv. Von den 76 Kindern dieser Mütter war nur eines HCV-infiziert; der Verlauf spricht bei diesem Kind für eine HCV-Übertragung unter der Geburt und nicht durch das Stillen. Eine HCV-Infektion der Mutter ist also keine Kontraindikation gegen das Stillen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    International journal of legal medicine 104 (1991), S. 109-110 
    ISSN: 1437-1596
    Schlagwort(e): HIV-1-infection ; HIV-1-cultivation ; Viability of HIV ; HIV, occupational risk ; HIV in postmortem specimens ; HIV-Infektion ; HIV-1-Anzüchtung ; Überlebenszeit des HIV ; HIV, postmortale Infektionsgefahr ; Autopsie, HIV
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Im Jahre 1989 wurden Blutproben von 2581 in das Institut für Rechtsmedizin der Universität Hamburg eingelieferten Leichen auf HIV-1-Antikörper untersucht. 13 Fälle (Prävalenz 0.5 %) waren HIV-positiv. — Die Virusisolierung aus Vollblut war bei 4 Verstorbenen bis zu maximal 36 Stunden postmortaler Leichenliegezeit ohne Kühlmaßnahmen erfolgreich.
    Notizen: Summary In 1989 blood samples from 2581 fatalities investigated at the Institute of Forensic Medicine in Hamburg were screened for HIV-1-antibodies. Sera from 13 corpses were confirmed positive for HIV-1 (prevalence rate approx 0.5 %).-Viable HIV was found in blood cultures of 4 cadavers stored under non-refrigerated conditions up to 36 hours after death.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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