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    ISSN: 1432-1459
    Schlagwort(e): Subarachnoid hemorrhage ; Brainstem tamponade ; Pressure cone ; Ventricular rupture ; Midbrain syndrome ; Bulbar syndrome
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Es wird die klinische Symptomatik der schwersten Verlaufsform einer SAB anhand von 18 Patienten einer genauen Analyse unterzogen. 17 Patienten verstarben, davon 5 durch Herzstillstand im akuten Bulbärhirnsyndrom, 12 nach Eintreten des irreversiblen Zusammenbruchs der Hirnfunktionen. Bei einer Patientin hatte sich ein apallisches Syndrom entwickelt, das geringe Remissionszeichen aufwies. Die Patientin verstarb 4 Monate nach dem Aktualereignis. Nach dem klinischen Verlauf ließen sich 5 Gruppen unterteilen, bei denen die akute Hirnstammsymptomatik entweder sofort, nach einer vorübergehenden Adaptation oder erst im Rahmen einer Nachblutung eingetreten war bzw. erst die Nachblutung zur Hirnstammsymptomatik geführt hat. Die morphologischen Untersuchungen ergaben, daß bei 16 Patienten eine massive Hirnstammtamponade, davon in 14 Fällen gleichzeitig ein ausgeprägtes Hirnödem mit Einklemmungszeichen vorlag. Bei einem Patienten bestand nur eine Zisternentamponade, bei einem anderen stand das Hirnödem mit Einklemmung eindeutig im Vordergrund. Bei der Patientin mit apallischem Syndrom fand sich ein ausgeprägter Parenchymschaden des Großhirns. Es wird auf die weitgehende Analogie des hier beschriebenen Verlaufs zu der von Plum und Posner (1972) dargelegten Symptomatik hingewiesen.
    Notizen: Summary The symptomatology of 18 patients with the severest clinical course after subarachnoid hemorrhage (SAH) is described and analyzed. Seventeen patients died, five with an acute bulbar syndrome with cardiac arrest, and 12 with irreversible breakdown of brain function. One patient had an apallic syndrome with minimal signs of remission, who died 4 months after the first rebleeding. The cases are divided into five clinical groups on the basis of the acute brainstem symptomatology which set in instantly or after temporary adaptation, or following a second hemorrhage. Pathological examination revealed that 16 patients had a brainstem pressure cone, 14 with marked edema and signs of herniation; one patient had only cisternal tamponade while another had predominantly brain edema with herniation. There was striking parenchymatous damage of the brain of the patient with the apallic syndrome. There was a marked analogy between the material reported and the symptomatology described by Plum and Posner (1972).
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Dopamine ; Cadaver kidney donor ; Circulation ; Renal function ; Renal blood flow ; Dopamin ; Kadavernierenspender ; Kreislaufverhalten ; Nierenfunktion ; Nierendurchblutung
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung An 11 Patienten an der Intensivbehandlungsstation als potentielle Nierenspender aufgenommen, wurden Kreislauf- und Nierenfunktion vor und während Dopamininfusion (175 µg/min) untersucht. Die Befunde der Kontrollperiode zeigten eine hochgradige Einschränkung der renalen Tubulusfunktion, die auf den Wegfall der zentralen Regulation hinweist. Während der Dopamininfusion zeigten die Kreislaufmessungen einen geringgradigen Anstieg von Blutdruck und Frequenz. Harnzeitvolumen und Nierendurchblutung stiegen ebenso wie die Natriumexkretion signifikant an, während die Inulin-Clearance nur eine geringe Zunahme aufwies. Die renale Funktionseinschränkung unter „Hirntod“-Bedingungen sowie der Einfluß von Dopamin auf Kreislauf und Nierenfunktion werden diskutiert. Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß Dopamin bei der Vorbereitung des Nierenspenders für die Organentnahme einen günstigen Effekt besitzt.
    Notizen: Summary Haemodynamics and renal function have been examined before and during i.v. infusion of dopamine (175 µg/min) in 11 patients admitted as potential kidney donors to an intensive care unit. The findings of the control period revealed an extreme decrease of renal tubular function which points to a cessation of central regulation. The cardiovascular system showed a slight increase of blood pressure and heart rate during dopamine. Urine flow and renal blood flow increased significantly as well as the excretion of sodium while inulin-clearance showed only a minimal rise. The functional renal impairment under conditions of brain death as well as the influence of dopamine on circulation and renal function are discussed. The results indicate that dopamine may exert a favourable effect in preparation of kidney donors for the withdrawal of the organs.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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