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    Digitale Medien
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    Springer
    Notfall + Rettungsmedizin 1 (1998), S. 208-213 
    ISSN: 1436-0578
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Großschadenslagen ; Katastrophenschutzübungen ; Einsatzstrukturen ; Key words Disaster Situations ; Disaster Exercise ; Incident Command
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary During disaster situations in hospitals the need for medical care exceeds by far the actual medical capacity and supplies of the particular hospital. Therefore adequate management of these situations can only be assured by disaster management plans (DMP) individually adapted to the characteristic situation of the hospital. The purpose of this survey in 522 participating hospitals is to gain a general overview of DMP in Germany. Only 83.5% of all hospitals were actually in possession of a DMP. However, 54.8% of these plans did not differentiate between internal and external disasters. Additionally 22.4% of these DMPs were never or only very irregularly revised and disaster excercises never been performed in 51.2% of the hospitals. In contrast to this, 14.5% of all hospitals had to activate their DM in the past and 51.6% of the management boards of these hospitals expected their residents to initiate the DMP, but only 25.3% of the management boards inform their medical staff about the existence and content of the DMP. Therefore it must be concluded that, currently, adequate management of disasters in German hospitals cannot be guaranteed. In order to be well prepared for these extraordinary emergency situations in all hospitals, DMPs must be revised at least once or twice a year and the medical staff must be informed about the contents of DMPs. Additionally, disaster excercises should be performed so that the staff is confident in the practical handling of the DMP.
    Notizen: Zusammenfassung Außergewöhnliche Notfallsituationen in Krankenhäusern, bei denen der Bedarf an medizinischer Versorgung den tatsächlichen Bedarf bei weitem übersteigt, können nur mit Hilfe suffizienter und an die personelle und geographische Situation des jeweiligen Krankenhauses angepaßte Katastrophenschutzpläne (KSP) bewältigt werden. Ziel dieser Umfrage mit 522 teilnehmenden deutschen Krankenhäusern war, einen aktuellen Überblick über die Qualität und Verfügbarkeit von KSP zu erhalten. Dabei stellte sich heraus, daß 83,5% aller Krankenhäuser über einen KSP verfügen, welcher jedoch in 54,8% nicht zwischen der internen, das Krankenhaus unmittelbar betreffenden und externen Notfällen unterscheidet. Auch waren 22,4% der KSP nie oder nur gelegentlich überarbeitet worden, Katastrophenschutzübungen wurden in 51,2% der Krankenhäuser noch nie durchgeführt. Demgegenüber steht die Tatsache, daß bereits 14,5% aller Kliniken ihren KSP aktivieren mußten. Gemäß den Erwartungen von 51,6% der Krankenhausträger hat die Aktivierung durch die diensthabenden Assistenzärzte initiiert zu werden. Jedoch setzen nur 25,3% aller Kliniken ihre ärztlichen Mitarbeiter über den gültigen KSP in Kenntnis. Ein adäquates Management von außergewöhnlichen Notfallsituationen ist derzeit in Deutschland nicht durchgehend gewährleistet. Zur Garantierung eines suffizienten Katastrophenschutzes müssen KSP mindestens 1- bis 2mal pro Jahr überarbeitet werden, die Umsetzung des KSP muß durch regelmäßige Übungen trainiert und sichergestellt werden, jeder Plan muß auf das individuelle Krankenhaus mit spezifischen lokalen Gegebenheiten ausgerichtet sein.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
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    Springer
    Notfall + Rettungsmedizin 2 (1999), S. 367-374 
    ISSN: 1436-0578
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Leitender Notarzt ; Großschadenslagen ; Reaktionsintervall ; Key words Chief Emergency Physician ; Mass casualties ; Response time
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Duties, function and position of the Chief Emergency Physician (CEP) as found in the literature are well defined by law. The present study analyses quality and quantity of the realization of this law at the end of december 1997. The study shows 7 areas without a CEP-system and 4 areas with a system, not legitimated by the authorities. Only in 7 out of 24 CEP-systems a regulated schedule for the CEP on duty was found, only 11 systems worked with written official regulations. Essential equipment like safety-clothing, communication-systems (radio, cellular phone), legitimation-papers and administrative-material was seen complete in just 3 systems. In 11 systems the CEP had to use his private car to reach the scene of emergency, without the possibility of using siren and lights. The worst equipment was found in systems where physicians had to use their own car. The results of the present study show the installation of effective CEP-systems in some areas of Rhineland-Palatinate but some deficit in the organization and equipment of systems in other areas.
    Notizen: Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurde die Einrichtung eines LNA-Systems in Rheinland-Pfalz mit Stichtag 31.12.97 in Bezug auf Qualität und Quantität analysiert. In 24 Landkreisen/kreisfreien Städten wurde ein tatsächliches LNA-System installiert. In 7 Gebieten wurde noch kein LNA-System installiert, in 4 Fällen waren Ersatzsysteme eingerichtet, die nicht durch den Träger legitimiert worden sind. Die Analyse der 24 existierenden LNA-Systeme zeigte, daß nur in 7 Systemen eine geregelte Einsatzbereitschaft vorhanden war, eine schriftliche Dienstordnung wurde nur in 11 Gebieten vertraglich festgehalten. Die essentiellen Hilfsmittel wie persönliche Schutzausrüstung, drahtlose Kommunikationsmöglichkeiten, Dienstausweis und administratives Material waren nur in 3 Systemen komplett vorhanden. In 11 Systemen mußten die Leitenden Notärzte mit ihrem Privatfahrzeug ohne Sonderrechte zum Einsatzort fahren. Die vorliegende Untersuchung zeigt, daß in Rheinland-Pfalz vereinzelt effektiv arbeitende LNA-Systeme geschaffen wurden, aber noch sehr viel Handlungsbedarf bezüglich der flächendeckenden organisatorischen Umsetzung besteht.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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