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    Springer
    Gefässchirurgie 5 (2000), S. 241-245 
    ISSN: 1434-3932
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter HIV ; AIDS ; Bauchaortenaneurysmen ; Ergebnisse ; Chirurgie ; Keywords HIV ; AIDS ; Aneurysm ; Results ; Surgery
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract  An infection with the human immunodeficiency virus (HIV) leads to a large variety of complications affecting almost every organ system. With the increasing numbers of HIV infections, some authors have reported an occasional association between an infection with HIV and arterial aneurysm. However, complications affecting the vascular system demanding surgical intervention are rare. The clinical features of three male HIV-positive patients with infrarenal abdominal aortic aneurysms were retrospectively evaluated. During a 1-year period the patients, ranging from 49 to 59 years of age, were treated operatively. All patients had been infected as a result of homosexual relationships and had been HIV-positive without an acquired immune deficiency syndrome for between 7 and 13 years. Excluding one patient with an evident arteriosclerosis, the aneurysms were unusual, because they affected relatively young patients without evidence of arteriosclerosis, trauma, or other known pathogenic factors. Two cases were treated operatively because of an increasing aneurysm diameter of more than 5 cm. These patients were 49 and 53 years old and had asymptomatic aneurysms. The third patient became symptomatic because of a complete ischemia of the right leg. He had acute thrombosis of his right common iliac artery aneurysm combined with an asymptomatic aortic aneurysm (∅ 4.5 cm). As an emergency operation this patient underwent an iliacofemoral cross over-bypass (PTFE 8 mm). There were no postoperative complications in any of the three patients. Furthermore, during a follow up period of from 3 to 12 months there was no incidence of graft infection or other complications. Considering the increasing number of HIV infections and the longer survival time under antiviral therapy, we expect that the rate of complications involving the vascular system which require surgical intervention will also increase. Should patients with HIV be treated differently than HIV-negative patients? Our postoperative results showed no differences to HIV-negative patients with an aneurysm of the abdominal aorta. Therefore, HIV-positive patients without an acquired immune deficiency syndrome should also be treated operatively like patients without an HIV infection.
    Notizen: Zusammenfassung  Eine Infektion mit HIV führt zu einer Vielzahl von Krankheitsmanifestationen in nahezu jedem Organsystem. Mit der Zunahme von HIV-Infektionen wurde eine gelegentliche Assoziation zwischen HIV-Infektion und Arterienaneurysmen beobachtet. Allerdings sind das Gefäßsystem betreffende Krankheitsbeteiligungen von klinischer Relevanz selten. Die klinischen Befunde von 3 männlichen HIV-positiven Patienten mit infrarenalen Bauchaortenaneurysmen wurden retrospektiv ausgewertet. Sie wurden innerhalb eines Jahres im Alter zwischen 49 und 59 Jahren operativ behandelt. Alle Patienten hatten sich im Rahmen homosexueller Beziehungen mit HIV infiziert und waren zwischen 7 und 13 Jahren HIV-positiv ohne AIDS definierende Erkrankung. Bis auf 1 Patienten mit eindeutig arteriosklerotischen Veränderungen war eine Assoziation zur HIV- Infektion denkbar, da relativ junge Patienten ohne Hinweis auf eine Arteriosklerose, ein Trauma oder andere typische pathogenetische Ursachen betroffen waren. In 2 Fällen erfolgte bei asymptomatischen Aneurysmen die Operation aufgrund einer Größenzunahme über 5 cm. Diese Patienten waren 49 und 53 Jahre alt und wiesen ein asymptomatisches infrarenales Bauchaortenaneurysma von 5 bzw. 6,3 cm auf. Der 3. Patient wurde mit einer kompletten Ischämie seines rechten Beins symptomatisch. Bei ihm bestand ein akut thrombosiertes Aneurysma der A. iliaca communis rechts sowie ein Bauchaortenaneurysma (∅ 4,5 cm). Als Notfalleingriff wurde ein iliakofemoraler Cross-over-Bypass (PTFE 8 mm) implantiert. In der postoperativen Phase traten bei keinem der Patienten Komplikationen auf. Sie konnten bisher für 3–12 Monate nachbeobachtet werden. Auch im Verlauf zeigten sich keine Anzeichen für eine Protheseninfektion oder andere implantationsbedingte Komplikationen. Mit der zunehmenden Zahl von HIV-Infektionen und der längeren Überlebenszeit unter der antiviralen Therapie muss mit einem Anstieg von Gefäßkomplikationen die eine chirurgische Intervention erfordern gerechnet werden. Hiermit ergibt sich die Frage, ob sich die Operationsindikation von HIV-positiven Patienten mit Bauchaortenaneurysmen von HIV-negativen Patienten unterscheiden sollte. Unsere Ergebnisse zeigen keinen Unterschied zu denen von HIV-negativen Patienten mit Bauchaortenaneurysmen. Aus diesem Grund empfehlen wir bei HIV-Patienten ohne AIDS definierende Erkrankung beim Auftreten von Aneurysmen die gleichen diagnostischen und operativen Kriterien wie bei HIV-negativen Patienten.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISSN: 1433-0423
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Thrombendarteriektomie ; TEA ; Okulärer Blutfluss ; A. carotis ; Pulsamplitude ; Key words Thrombendarterectomy ; CEA ; Ocular blood flow ; Carotid artery ; Pulse amplitude
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Successful operations of clinically significant carotid artery stenosis by carotid endarterectomy (CEA) are leading to a better perfusion in the region of this artery. It still creates problems to make a statement about cerebral and ocular perfusion during the operation. Methods. In 10 patients who underwent a CEA the pulse amplitude (PA) of the intraocular pressure (IOP) was measured intraoperatively by a pneumotonograph (OBF-Systems, U.K.) and the so called pulsatile ocular blood flow (pOBF) was determined. The middle arterial blood pressure (MAP) was taken invasively during the operation. Results. During the clamping phases no PA could be recorded. PA (p=0.04) and pOBF (p=0.028) increased on the side which had been operated on. No correalations of PA and pOBF to MAP were found. Conclusion. This method can prove an increased pulsatile ocular blood flow after successful CEA.
    Notizen: Zusammenfassung Erfolgreiche Thrombendarteriektomien (TEA) der A. carotis interna führen zu einer verbesserten Perfusion im Stromgebiet dieser Arterie. Es ist jedoch schwierig, während der Operation Aussagen über die zerebrale und okuläre Durchblutung zu treffen. Methode. Bei 10 Patienten mit klinisch signifikanter A.-carotis-Stenose, die sich einer A.-carotis-TEA unterzogen erfolgte eine nichtinvasive intraoperative Messung der Pulsamplitude (PA) des intraokularen Drucks mit einem Pneumotonographen (OBF-Systems, U.K.). Aus der PA wurde der sog. Pulsatile okuläre Blutfluss (pOBF) errechnet. Der mittlere arterielle Blutdruck wurde während der gesamten Operation invasiv gemessen. Ergebnisse. Während der Abklemmphasen konnte keine PA gemessen werden. Postoperativ kam es zu einem Anstieg der PA (p=0,04) und des pOBF (p=0,028) auf der operierten Seite im Vergleich zu den präoperativen Werten. Es wurde kein Zusammenhang zwischen dem pOBF bzw. der PA und dem mittleren arteriellen Blutdruck festgestellt. Schlussfolgerung. Diese Methode kann eine veränderte pulsatile okuläre Perfusion nach einer erfolgreichen TEA nachweisen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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