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    ISSN: 0340-1855
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Radiosynoviorthese ; Aktivitätsabtransport ; Strahlenexposition ; arthroskopische Synovektomie ; Yttrium-90 ; Key words Radiation syno- ; vectomy ; activity leakage ; radiation exposure ; arthroscopic synovectomy ; yttrium-90
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In rheumatic diseases, radiation synovectomy is a reliable method. Meanwhile, radiation synovectomy is an outpatient therapy. In addition, combination with arthroscopic synovectomy is an increasing therapeutic modality. In comparison to the hitherto inpatient modality, a greater lymphatic emigration of the radionuclide and, therefore, a higher radiation exposure is possible. In 35 patients we found radionuclide emigration in 17 cases by whole body scintigraphy, resulting in a 50%-percentile with 68.27%-confidence interval of 1.8 (0.45–4.78)% of the injected yttrium-90-activity. Comparison of 3 groups with the above mentioned therapy modalitites resulted in no statistical difference (p〉0.05). Because of the found radionuclide emigration, a radiation dose of 0.1 (0.05–0,18) mSv in women and 0.2 (0.1–0.38) mSv in men was calculated. For lymph nodes, liver, spleen and whole body radiation doses of 619 (154–1644) mSv, 62 (15–165) mSv, 62 (15–165) mSv and 37 (9–99) mSv were calculated. Gonadal radiation dose can be neglected and the morbidity rate for tumors bacause of the whole body radiation dose is low with a value of 0.4 per thousand. Therefore, radiation synovectomy can be used unlimited by patients age and independent of the therapeutic modality.
    Notizen: Zusammenfassung Die bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen bewährte Radiosynoviorthese wird inzwischen zunehmend ambulant durchgeführt. Zudem wird sie immer häufiger zur Erfolgsverbesserung mit der arthroskopischen Synovektomie kombiniert. In beiden Fällen ist gegenüber der ursprünglich stationär durchgeführten Therapie eine Zunahme des lymphogenen Radionuklidabtransportes und damit der Strahlenexposition denkbar. Der Aktivitätsabtransport wurde bei 35 Patienten mittels Ganzkörperszintigraphie bestimmt, insgesamt ließ sich bei 17 Patienten ein Abtransport nachweisen. Die Patienten wurden in drei Gruppen unterteilt, die sich in den oben genannten Therapiemodalitäten unterschieden. Hierbei ergab sich kein statistisch wertbarer Unterschied des Aktivitätsabtransportes (p〉0,05) und der daraus resultierenden Strahlenexposition. Die 50%-Perzentile mit 68,27%-Vertrauensbereich des zu erwartenden lymphogenen Aktivitätsabtransportes ergab sich zu 1,8 (0,45–4,78)% der injizierten Yttrium-90-Aktivität. Daraus errechnete sich unter Berücksichtigung der vom therapierten Kniegelenk ausgehenden Bremsstrahlung eine Gonadenexposition von 0,1 (0,05–0,18) mSv für Frauen und von 0,2 (0,1–0,38) mSv bei Männern. Für Lymphknoten, Leber, Milz und Ganzkörper ergab sich eine Strahlenexposition von 619 (154–1644) mSv, 62 (15–165) mSv, 62 (15–165) mSv und 37 (9–99) mSv. Das aus der Gonadenexposition resultierende genetische Risiko ist vernachlässigbar klein. Das aus der Ganzkörperexposition resultierende Tumormorbiditätsrisiko ist mit 0,4 Promille ebenfalls gering. Somit ergibt sich auch unter Berücksichtigung bisher fehlender Berichte über Tumorerkrankungen in Zusammenhang mit der Radiosynoviorthese keine generelle Notwendigkeit, die Anwendung altersabhängig bzw. abhängig von der Therapiemodalität zu beschränken.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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