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  • 1
    ISSN: 1433-0458
    Keywords: Schlüsselwörter Direkte Lautheitsskalierung ; Hörfeldskalierung ; Lautheitswahrnehmung ; Recruitment ; Akustikusneurinom ; Key words Category loudness scaling ; Hearing field audiometry ; Sound perception ; Recruitment ; Acoustic neuroma
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Category loudness scaling was used to investigate the loudness perception of 31 patients with a cochlear hearing loss (Group 1) by comparing the results with those found in 15 patients with retro-cochlear hearing loss caused by an acoustic neuroma (Group 2). Narrow-band noise signals at four different frequencies (0.5 to 4.0 kHz) were used. In the cochlear hearing-impaired subjects the slopes of the level-loudness functions tended to increase with increasing hearing loss, indicating positive recruitment, whereas the much shallower slopes associated with retro-cochlear lesions were presumed to reflect negative recruitment. The graphic representation of the iso-loudness functions revealed a different dynamic range between Group 1 and 2 with the ability to discriminate small differences of stimulus levels reduced in the presence of an acoustic neuroma. Category loudness scaling has been shown to be a valuable tool describing the individual perception of sound in a qualitative and quantitative manner. Furthermore, the method can be employed as an indicator of recruitment without any restrictive preconditions. For this reason the categorial loudness scaling can be a desirable method for supplementing the audiological diagnosis of a retro-cochlear hearing impairment through the frequency-specific description of a usable hearing-field and its dynamic range.
    Notes: Zusammenfassung Die Hörfeld- bzw. Hörflächenskalierung erlaubt es, die subjektive Empfindungsgröße „Lautheit” individuell, frequenzspezifisch und quantitativ zu erfassen. Ziel der Arbeit ist, den aktuellen Wissensstand zur Lautheitswahrnehmung bei retrokochleären Läsionen zu ergänzen. Mit Hilfe des Testmaterials der Würzburger-Hörfeldaudiometrie zur kategorialen Lautheitsskalierung wurde die Lautheitsempfindung dreier Probandengruppen miteinander verglichen: 1. kochleäre Hörstörung, 2. intrameatal lokalisiertes Akustikusneurinom, 3. tonaudiometrische Hörschwelle besser als 10 dB. Die Hörfeldskalierung erfolgte jeweils monaural über Kopfhörer für Rauschimpulse der Mittenfrequenzen 500, 1000, 2000 und 4000 Hz im Pegelbereich zwischen 20 und 90 dB HL. Da die Lautheitsurteile primär vom Hörverlust in der Prüffrequenz, jedoch weniger von der Hörminderung in den Nachbarfrequenzen bestimmt sind, wurde die Klassifikation der Skalierungsergebnisse entsprechend dem Hörverlust in der Testfrequenz vorgenommen. Mit zunehmendem kochleären Hörverlust zeigten die gemittelten Pegellautheitsfunktionen in der graphischen Darstellung einen deutlich steileren Verlauf als bei Probanden mit tonaudiometrisch sehr geringem Hörverlust. Dieses Ergebnis kann im Sinne eines Recruitments gewertet werden. Im Vergleich dazu zeigte der Graph der hörverlustbezogenen Pegellautheitsfunktionen bei Akustikusneurinom einen deutlich flacheren Verlauf. In den Isolautheitskurven wurde zudem ein unterschiedlicher Dynamikbereich deutlich: bei bestehender retrokochleärer Läsion war die Diskriminationsfähigkeit kleiner Pegelunterschiede eines Stimulus herabgesetzt. Der klinische Nutzen der Hörfeldskalierung liegt in der Möglichkeit, das Ausmaß eines Lautheitsausgleichs unmittelbar zu erfassen. Bei nachgewiesener retrokochleärer Hörstörung eröffnet sie Möglichkeiten einer differenzierten Beschreibung des überschwelligen Gehörs mit entsprechender frequenzspezifischer Beurteilung der Restdynamik und ergänzt damit das Testrepertoire zur Beurteilung der Hörfähigkeit bei retrokochleären Läsionen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 1433-0458
    Keywords: Schlüsselwörter Tinnitus ; Direkte Lautheitsskalierung ; Hörfeldskalierung ; Lautheitswahrnehmung ; Key words Free-field audiometry ; Loudness scaling ; Sound perception
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary We used free-field audiometry to investigate the loudness perception of unilateral high-frequency tinnitus in 16 “normal-hearing” ears by comparing the results with loudness scaling in 20 normally hearing ears without any tinnitus. Narrow-band noise signals at four different frequencies from 500 to 4000 Hz were employed. The parameters used included the slope m of the loudness function and the level Lm (corresponding to the loudness perception of “medium loud”) as well as the suitability of fit (ΔFIT). The results showed that in subjects with tinnitus the slope of the mean loudness level tended to decrease at 4000 Hz. The dynamic range of ears affected by tinnitus was restricted for stimulation with noise signals at 1000, 2000 and 4000 Hz. The parameters of ΔFIT fitted to the loudness functions were increased in the whole frequency range of 500–4000 Hz, indicating that loudness scaling was not as reliable for normal hearing ears when influenced by tinnitus. Tinnitus masking was based on the finding that external sound could change tinnitus loudness. Our results showed that the loudness perception of external sound was influenced by tinnitus. This change in loudness perception seemed to be not restricted to the frequency range of the tinnitus.
    Notes: Zusammenfassung Die übliche spezielle audiologische Diagnostik bei Tinnitus liefert wenige Informationen darüber, wie sich bei Ohrgeräuschpatienten allgemein die Lautheitsempfindung mit Änderung des Schallpegels verhält. Mit Hilfe des Testmaterials der Würzburger-Hörfeld-Audiometrie zur kategoriellen Lautheitsskalierung sollte die Lautheitsempfindung normalhörender Tinnituspatienten – außerhalb der subjektiv empfundenen Tonhöhe des Ohrgeräusches – mit der von ohrgesunden Personen verglichen werden. Die Hörfeldskalierung erfolgte bei 20 normalhörenden Erwachsenen und 16 ebenfalls normalhörenden Probanden mit einem einseitigen und hochfrequenten Tinnitus für Schmal- bandrauschimpulse der Mittenfrequenzen 500, 1000, 2000 und 4000 Hz im Pegelbereich zwischen 20 und 90 dB HL. Normalhörende mit einem begleitenden Ohrgeräusch zeigten, für Stimuli der Mittenfrequenz 4000 Hz, im gesamten Pegelbereich systematisch leisere Skalierungsergebnisse. So zeigten die Isolautheitskurven für die Lautheitsempfindungen „mittellaut“ und „sehr laut“ eine Einschränkung des Dynamikbereichs bei 1000, 2000 und 4000 Hz. Im gesamten Frequenzbereich fielen die Skalierungsergebnisse bei den Probanden mit einem Tinnitus unsicherer aus. Von der Tinnitusmaskierung her ist es bekannt, daß externe Schallsignale die Tinnituswahrnehmung beeinflussen. Unsere Ergebnisse zeigen, daß ein Ohrgeräusch aber auch seinerseits mit der Lautheitswahrnehmung von Schallreizen interferiert. Der Tinnitus selbst scheint eine Art maskierende Wirkung auf das Hören auszuüben, indem es externen Schallreizen etwas von ihrer Lautheit nimmt. Die veränderte Lautheitswahrnehmung geht über den Tinnitusfrequenzbereich hinaus.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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