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  • 1965-1969  (1)
  • 1940-1944
  • 1968  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1965-1969  (1)
  • 1940-1944
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of neurology 194 (1968), S. 296-310 
    ISSN: 1432-1459
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In Ergänzung früherer Untersuchungen werden an Hand von Abbildungen klinischer und besonders tierexperimentell erzeugter Liquorzellpräparate die Ergebnisse zur formalen Genese der Riesenzellen besprochen und vier Bildungswege für die Entstehung der Riesenzellen im Bereich des Subarachnoidalraumes aufgezeigt. Dabei konnte festgestellt werden, daß der primär syncytialen Entstehung der Riesenzellen (Fresen) neben der amitotischen Kern- ohne Plasmateilung eine besondere Bedeutung bei der Bildung mehr- oder vielkerniger Riesenzellen zukommt. Darüber hinaus lassen sich in der mitotischen Kernteilung und Confluenz von Einzelzellen zwei weitere Bildungsmöglichkeiten nachweisen. Allerdings kommt diesen beiden Entstehungsformen nur eine untergeordnete Bedeutung zu, da sie nur relativ selten im Liquorzellsediment anzutreffen sind. Auch wenn diese Befunde besonders an Fremdkörperriesenzellen erhoben wurden, muß für die Langhansschen Riesenzellen die gleiche Genese angenommen werden. Die unterschiedlichen Ansichten bei der Entstehung der Riesenzellen werden danach aufgezeigt und im einzelnen diskutiert. Abschließend werden einige Fragen zur kausalen Genese der Riesenzellen erörtert. Da sich die Riesenzellen wie die reticulären Zellen und somit Makrophagen im Liquor aus dem leptomeningealen Mesenchym entwickeln, biologisch vollwertig und zur Phagocytose befähigt sind, kann man sie auch als eine besondere Form der reticulären Makrophagen bezeichnen.
    Notizen: Summary In expanding previous studies, micrographs of preparations of cerebrospinal fluid cells obtained from clinical cases and particularly from animal experiments were evaluated. The results are discussed as they relate to the morphogenesis of giant cells. Four possible ways in which giant cells may develop in the subarachnoid space are suggested. Besides the amitotic division of nuclei without division of the cytoplasm, the primary syncytial formation of giant cells (Fresen) was found to be of particular significance for the development of bi- or multinuclear cells. In addition, the mitotic mode of division of the nucleus and the fusion of single cells are two other ways. However, the latter two possibilities are of lesser importance as they are only seldomly seen in cell sediments of cerebrospinal fluid. The assumptions presented above are also to hold true of the formation of Langhans' giant cells even though the observations of the present study were made on foreign body giant cells. The different opinions expressed on the formal evolution of giant cells are pointed out and discussed in detail. Some aspects of the causes entailing the formation of giant cells are considered. Giant cells may also be termed a special form of reticular macrophages since the giant cells of cerebrospinal fluid arise from the leptomeningeal mesenchyma similarly to reticular cells, i.e. macrophages, and since they are biologically viable and capable of phagocytosis.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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