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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Radiologe 40 (2000), S. 737-744 
    ISSN: 1432-2102
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Lymphom ; MRI ; Keywords Lymphoma ; Bone neoplasms ; Diffusion coefficient ; ADC
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Purpose. Skeletal manifestation of Non-Hodgkin's lymphoma is rare in pediatric patients. Objective of the study was to determine imaging features, before and after treatment, and to correlate these features with clinical outcome. Methods. A retrospective analysis of 1246 patients from two therapy studies (NHL-BMF-90 and 95) was performed. Imaging studies of 63 patients with bone involvement of lymphoma were reevaluated. Results. Incidence of initial bone involvement in Non-Hodgkin's lymphoma was 6.8%. Distribution was best assessed by bone scan, MRI revealed larger areas of marrow involvement and detected additional lesions. Sites of prediliction were long bones of the lower extremities with epiphyseal involvement in 39%. Residual signal alterations in MRI after succussful therapy remained in 71%. Osteonecrosis after therapy was a common finding. Clinical outcome war not correlated to the presence of bone involvement. Conclusions. Since clinical outcome is not effected by bone involvement in childhood NHL, value of screening may be limited. Knowledge of imaging characteristics is mandatory for inital evaluation of primary osseous lymphomas and symptomatic lesions as well as for therapy controlls.
    Notizen: Zusammenfassung Fragestellung. Skelettale Manifestationen des Non-Hodgkin-Lymphoms sind selten. Ziel der Studie waren die Analyse charakteristischer Veränderungen in der Bildgebung vor und nach Therapie sowie die Korrelation mit dem Therapieerfolg. Methode. Die retrospektive Analyse von 2 Therapiestudien (NHL-BMF-90 und 95) schloss 1246 Patienten ein. Die bildgebenden Untersuchungen von 63 Patienten mit skelettalem Lymphombefall wurden reevaluiert. Ergebnisse. Die Inzidenz des initialen Skelettbefalls beim Non-Hodgkin-Lymphom lag bei 6,8%. Die Verteilung der Skelettherde wurde durch die Szintigraphie am sichersten erfasst, die MRT detektierte im Vergleich größere Markraumbeteiligungen sowie zusätzliche Herdbildungen im Skelett. Prädilektionsorte waren die langen Röhrenknochen der unteren Extremitäten mit epiphysärer Beteiligung in 39% der Fälle. Residuale Signalveränderungen im MRT verblieben trotz kompletter Remission in 71% der Fälle. Osteonekrosen nach Chemotherapie waren häufig. Die therapeutische Ergebnisse wurden durch das Vorhandensein eines Skelettbefalls nicht beeinflusst. Schlussfolgerungen. Aufgrund der Beobachtung, dass die Therapieergebnisse vom Nachweis eines Skelettbefalls nicht wesentlich beeinflusst werden, erscheint der Wert der Screeninguntersuchung begrenzt. Die Kenntnis des Erscheinungsbilds vom NHL in der Bildgebung ist aber für die Beurteilung der primär ossären Lymphome und symptomatischer Herdbildungen sowie in der Therapiekontrolle notwendig.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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