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    Digitale Medien
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    Springer
    Annals of hematology 40 (1980), S. 117-122 
    ISSN: 1432-0584
    Schlagwort(e): Serodiagnosis of syphilis ; TPHA test ; Blood donor health control ; Luetic infection ; Syphilis-Serodiagnostik ; TPHA-Test ; Blutspenderuntersuchung ; Lues-Infektion
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Bei der Lues-Serodiagnostik von Blutspenden ergab die Einführung des TPHA-Tests einen Anstieg positiver Testergebnisse von 0,16 % auf 0,64 % bei Erstspendern. Infolge der hohen Spezifität reduzierte der TPHA-Test die Zahl der fraglichen oder unspezifischen Reaktionsausfälle. Das wichtigste Testergebnis „TPHA- und CMT reagierend“ signalisiert eine behandlungsbedürftige Lues. Da diese Zahl in den Jahren 1967–1978 mit 0,06 bis 0,07 % unverändert geblieben ist, ergibt sich bei Blutspendern kein Anhalt für eine Zunahme der Lues. Dagegen gelang es uns, durch die Anwendung des TPHA-Tests eine bei Blutspenderuntersuchungen bisher unerkannt gebliebene Gruppe mit einer dreifach größeren Häufigkeit als die bisherigen seroreaktiven Lues-Fälle ausfindig zu machen. Fälle mit Reaktionsmuster „TPHA-Test reaktiv, CMT nicht reagierend“ weisen auf eine früher durchgemachte Lues hin. Die Anwendung des TPHA-Tests bei der Blutspenderuntersuchung vermindert die Risiken bei der Bluttransfusion und verbessert die durch das Gesetz geforderte Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten.
    Notizen: Summary The introduction of the TPHA test in syphilis screening of blood units donated at the Heidelberg University blood bank resulted in an increase of positive test results from 0.16 percent to 0.64 percent at the first donation. Due to the high specificity of the TPHA and (FTA-Abs) test the number of doubtful and unspecific reaction results was significantly reduced. The result “TPHA and CMT reactive” indicates syphilis to be treated. From 1967–1978 this figure (0.06 %–0.07 %) has remained unaltered, indicating that the incidence of syphilis among blood donors has not increased. Using the TPHA test it was possible to detect blood donors with a history of syphilis, a group which could not be identified in the past. It is characterized by the reaction pattern “TPHA reactive, CMT not reactive” and is three times as frequent among our donors as the seroreactive group identified by CMT only. If fresh or unsufficiently treated cases of syphilis can be excluded, these results indicate that the individual has had a syphilis sometimes in the past. Application of the TPHA test in blood donor care reduces the risks of blood transfusion and improves the control of venereal diseases as required by law.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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