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    Digitale Medien
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    Springer
    Monatsschrift Kinderheilkunde 148 (2000), S. 18-22 
    ISSN: 1433-0474
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter ; Zentrales anticholinerges Syndrom ; Engelstrompete ; Datura suaveolens ; Skopolaminvergiftung ; Alkaloidintoxikation ; Key words ; Central anticholinergic syndrome ; Angel’s trumpet ; Datura suaveolens ; Scopolamine-poisoning ; Alkaloid-intoxication
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Reports of accidental alkaloid-intoxications with plants of the nightshade family, in particular Datura-species are well known in pediatric care. The intentional abuse as a hallucinogenic drug in adolescents became more frequent in recent years. Two patients, a 14- resp. 16-year old boy were admitted to the intensive care units of our hospitals because of a severe central anticholinergic syndrome after ingestion of tea from Angel’s Trumpet blossoms for experimental reasons. Patient’s history in the first somnolent patient was not available at the time of admission, a routine immunological drug screening of the patient’s urine had been negative. Discussion: Prominent central nervous symptoms as unconsciousness or hallucinations in adolescents without further explanation should suggest a special toxicological analysis for tropan-alcaloids e.g. scopolamine because of increasing abuse of plants containing the drug.
    Notizen: Zusammenfassung Akzidentelle Intoxikationen von Nachtschattengewächsen bei Kindern sind bereits häufiger beschrieben worden. In jüngster Zeit nimmt der bewußte Mißbrauch insbesondere von Daturaarten als Rauschmittel bei Heranwachsenden deutlich zu. Wir berichten über 2 14 bzw. 16jährige Jugendliche, die aus Experimentierfreudigkeit einen Tee aus Engelstrompetenblüten getrunken hatten und sich wegen eines ausgeprägten zentralen anticholinergen Syndroms auf unseren Intensivstationen behandeln lassen mußten. Im ersten Fall, einem somnolenten Patienten, war zunächst keine Anamnese verfügbar, ein immunologisches Drogen-Screening im Urin blieb ohne richtungsweisendes Ergebnis. Diskussion: Auch bei im Vordergrund stehender Bewußtseinstrübung oder paranoid-halluzinatorischen Symptomen sollte insbesondere bei Jugendlichen an eine Ingestion von Tropanalkaloiden bzw. eine Skopolaminintoxikation durch Ziergewächse wie Engelstrompete oder Stechapfel gedacht und gezielt danach gesucht werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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