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  • 1
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    Springer
    Monatsschrift Kinderheilkunde 54 (1964), S. 1-398 
    ISSN: 1433-0474
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die nervöse Steuerung der Atmung umfaßt die für das Zustandekommen einer normalen Atmung unentbehrlichen nervösen Mechanismen. Diese lassen sich auf wenige fundamentale Prozesse zurückführen, die teils zentral-interneuronaler, teils peripher-reflektorischer Natur sind. Es wurde versucht, an Hand des in der Literatur vorliegenden experimentellen Tatsachenmaterials das zusammenzustellen, was in unvoreingenommener Weise und ohne Zuhilfenahme unbegründeter Hypothesen über Ursprung, Koordination und unmittelbare Kontrolle der Atmungsmotorik ausgesagt werden kann. Die mittelbare Kontrolle der Atmungsmotorik, wie sie einerseits in der fremd-reflektorischen Beeinflussung exteroceptiver und nociceptiver Natur, andererseits im Eingreifen höherer, diencephaler und corticaler Zentren zum Ausdruck kommt, geht über die Steuerung der Atmung im engeren Sinne hinaus und wurde im vorliegenden Zusammenhang nur dort berührt, wo bisher keine prinzipielle Trennung zwischen “Selbststeuerung” und “Fremdsteuerung” gemacht wurde, nämlich beim Übergang vom schwachen inspiratorischen Effekt der Lungenentblähung zum starken inspiratorischen Effekt des Lungenkollapses. Zur nervösen Steuerung sensu strictiore wäre aber auch die nervöse Komponente der chemischen Steuerung der Atmung, d. h. die Beeinflussung der Atmungsinnervation von seiten der spezifischen Chemoreceptoren sinualen und cardio-aortalen Ursprungs zu rechnen. Doch erscheint es wohl richtig und zweckmäßig, diese nervöse Komponente in den hier der ganzen Betrachtung vorangestellten und zugrunde gelegten Begriff der Autonomie der Atmung miteinzubeziehen, und zwar dort, wo davon die Rede war, daß die autonome Aktivität des bulbären inspiratorischen Zentrums letzten Endes auf die Autonomie eines vegetativen Grundsubstrates zu beziehen ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 5 (1949), S. 88-90 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 23 (1967), S. 601-608 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 2 (1946), S. 381-385 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Auf Grund der Frequenzabhängigkeit des respiratorischen Effektes der afferenten Vagusreizung und des lokalisatorischen Nachweises von zwei getrennten zentralen Schaltstellen für den inspiratorischen und den exspiratorischen Effekt läßt sich ein funktionelles Schema der vagalen Atmungsreflexe aufstellen. Die afferenten Lungenfasern des Vagus treten in synaptische Verbindung mit Schaltneuronen im Nucleus tractus solitarii und in der angrenzenden Zone der Formatio reticularis lateralis. Auf einem mehr kaudalen Niveau sind diese Schaltneurone inspiratorisch wirksam; ihre Neuriten bilden erregende Synapsen an den inspiratorischen Motoneuronen. Auf einem etwas mehr kranialen Niveau sind sie exspiratorisch wirksam; es wird angenommen, daß sie über besondere Synapsen eine direkte Hemmung auf die inspiratorischen Motoneurone ausüben. Diese exspiratorischen bzw. inspiratorischhemmenden Schaltneurone haben ein geringeres «Summationsvermögen» als die inspiratorischen und werden daher erst durch höhere afferente Erregungsfrequenzen in Aktion versetzt. Ihr hemmender Einfluß ist aber imstande, die motorische Auswirkung der gleichzeitig immer vorhandenen inspiratorischen Aktivierung gänzlich zu verhindern. Dieses Prinzip des doppelten zentralen Schaltweges für Erregung und Hemmung läßt sich in verallgemeinerter Form auf spinale Reflexe anwenden, wo ein hemmender Einfluß steigender afferenter Erregungsfrequenzen ebenfalls besteht. Ein in ähnlicher Weise antagonistisch wirkendes Schaltneuron-system ist für Reflexe mit tonischem Charakter als grundlegend anzunehmen, während der direkte monosynaptische Schaltweg als sekundär vereinfachter Mechanismus für gewisse phasische Reaktionen zu betrachten ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 18 (1962), S. 478-480 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Pflügers Archiv 229 (1932), S. 599-635 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
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    Springer
    Pflügers Archiv 241 (1939), S. 524-538 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die teils der tonischen Innervation des Zwerchfells, teils seiner Bewegungsinnervation entsprechenden Aktionspotentiale im zentralen Stumpf des Nervus phrenicus werden, in Abhängigkeit vom Spannungszustand der Lungen, auf ihre Struktur untersucht, und zwar speziell im Hinblick auf den Vorgang der Synchronisierung motorischer Impulse im Atmungszentrum: 1. Dem im Zustand der Apnoe bei breit eröffnetem Thorax durch Lungenkollaps ausgelöstenReflextonus des Zwerchfells entspricht im Phrenicus eine absolut asynchrone Impulsfolge, welche auch bei stärkster reflektorisch-tonischer Innervation erhalten bleibt. Lungenblähung bewirkt ein vollständiges Verschwinden dieser tonischen Innervation. 2. Die bei Lungenblähung in ihrer reinsten Form auftretendeSpontanatmung zeigt anfangs, d. h. bei geringer Atmungstiefe (Ruheatmung), inspiratorische Erregungsschübe von vollkommen asynchronem Charakter. Mit zunehmender dyspnoetischer Atmungsaktivierung erfolgt vorwiegend in der ersten Hälfte der Inspirationsphase eine aus dieser asynchronen Grundinnervation herauswachsende und immer mehr und mehr um sich greifende Impulssynchronisierung auf eine Frequenz von etwa 120 Impulssalven in der Sekunde. 3. Bei bestehendem Reflextonus (vgl. sub 1) beginnt die Spontanatmung als periodisch wiederkehrende exspiratorische Hemmung dieses Tonus. Mit steigender dyspnoetischer Aktivierung der Atmung entwickeln sich aus der während der Inspirationsphase erhaltenen tonischen Grundinnervation die synchronisierten Impulssalven, während der exspiratorische Tonus schließlich vollkommen verschwindet. 4. Das Bild derkünstlichen Atmung ist bei ausreichender Ventilierung dasjenige einer bloßen Scheinatmung, d. h. einer durch künstliche Blähung und Entblähung der Lungen ausgelöstenSchwankung des Reflextonus. Das Innervationsbild zeigt auch bei stärkster reflektorischer Aktivierung asynchrone Impulsfolge. 5. Die ruhige Atmung verläuft auch beigeschlossenem Thorax mit vollkommen asynchronen inspiratorischen Erregungsschüben. Die Synchronisierung erfolgt erst bei beginnender Atmungsaktivierung. Eine asynchrone, die Exspirationsphase überbrückende tonische Innervation kann durch starke Thoraxkompression ausgelöst werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
    Electronic Resource
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    Springer
    Pflügers Archiv 242 (1939), S. 215-233 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der Einfluß der afferenten Vagusreizung auf den Atmungstypus wird am Kaninchen bei geschlossenem Thorax und spontaner Atmung untersucht. Von entscheidender Bedeutung ist die Reizfrequenz. Niedrige Frequenzen (z. B. 50 pro Sekunde) ergeben eine Veränderung des Atmungstypus, welche dem Effekt des Lungenkollapses entspricht: Inspiratorische Verschiebung der Inspirationsausgangslage und Atmungsbeschleunigung. Hohe Frequenzen (z. B. 200 pro Sekunde) bewirken eine Veränderung des Atmungstypus, wie sie bei Blähung der Lungen erhalten wird: exspiratorische Verschiebung der Inspirationsausgangslage und Atmungsverlangsamung. Die Reizeffekte stimmen sehr weitgehend mit denHesschen Lungendehnungsreflexen überein. Reizversuche mit Variation von Form und Zeitablauf der einzelnen Impulse geben keine Anhaltspunkte dafür, daß den beiden antagonistischen Atmungseffekten verschiedene afferente Vagusfasern zugrunde liegen. Es wird die Ansicht vertreten, daß die durch den Entfaltungsgrad der Lungen bestimmte afferente Erregungsfrequenz für den Reflexvorgang im Atmungszentrum und damit für den Erfolg der vagalen Atmungssteuerung allein maßgebend ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Pflügers Archiv 243 (1940), S. 457-467 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der früher beschriebene Frequenzeffekt der afferenten Vagusreizung, wonach bei tiefen Reizfrequenzen eine inspiratorische Verschiebung des Atmungstypus, bei höheren Frequenzen aber ein Umschlag nach der exspiratorischen Seite erfolgt, wird daraufhin untersucht, ob die für den exspiratorischen Effekt ma\gebende Erhöhung der zentralen Erregungsfrequenz auch ohne Steigerung der individuellen Impulsfrequenzen in den einzelnen afferenten Fasern lediglich durchInterferenzreizung von beiden Seiten aus erreicht werden kann. Hierfür werden die beiden afferenten Lungenvagi links und rechts mit Reizserien von untereinander das eine Mal synchronen, das andere Mal alternierenden Impulsen gereizt. Diese Doppelreizung hat ergeben, da\ die zentrale überdeckung der in Frage stehenden Reflexfelder für die beiden afferenten Lungenvagi im allgemeinen gro\ genug ist, um wenigstens bei etwas stärkeren Reizen und einer optimalen mittleren Reizfrequenz den gesuchten Interferenzeffekt sehr deutlich in Erscheinung treten zu lassen. Beim übergang von „synchroner“ auf „interferierende“ Reizung wird eine Verschiebung des Atmungstypus nach der exspiratorischen Seite, beim übergang von „interferierender“ auf „synchrone“ Reizung eine umgekehrte Verschiebung nach der inspiratorischen Seite beobachtet. Diese Versuche beweisen, da\ für den Umschlag des Atmungseffektes nach der exspiratorischen Seite eine änderung der Reizbedingungen für die einzelnen afferenten Fasern nicht absolut notwendig ist, woraus folgt, da\ für die Annahme von besonderen exspiratorisch wirkenden afferenten Vagusfasern kein zwingender Grund vorliegt. Die Befunde werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für die „Zweifasertheorie“ der afferenten respiratorischen Vaguswirkung diskutiert, und auf gewisse Beziehungen zum Problem der „schwebenden Reizung“ wird hingewiesen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Pflügers Archiv 245 (1942), S. 511-523 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die postrotatorischen labyrinthären Drehreaktionen des Körpers um die kranio-basale, fronto-occipitale und bitemporale Achse werden bei Kaninchen und Katzen mit Zeitlupenaufnahmen (128 Bilder pro Sekunde) untersucht. Die Grundform der labyrinthären Drehreaktion ist eine kontinuierliche Drehbewegung des ganzen Körpers, welche nach einer Drehung um die kranio-basale Achse als rotatorische Lokomotion (Manège-Bewegung), nach Drehung um die fronto-occipitale Achse als Rollbewegung um die Längsachse, nach Drehung um die bitemporale Achse als mehr oder weniger ausgesprochene Überschlagsbewegung nach vorn oder nach hinten in Erscheinung tritt. Diese postrotatorischen Drehbewegungen des ganzen Körpers (Gesamtreaktionen) werden als postrotatorische Körperdrehreaktionen bezeichnet. Postrotatorische Teilreaktionen des Kopfes relativ zum Körper (Kopfdrehreflex) und der Augen relativ zum Kopf (Augendrehreflex) treten erst dann und dann gewissermaßen vikariierend auf, wenn entweder die innervatorische motorische Energie für die Körperdrehreaktionen nicht ausreicht (gegenseitige koordinative Hemmung synergistischer motorischer Innervationssysteme), oder wenn die Gesamtdrehreaktion des Körpers infolge äußerer mechanischer Widerstände nicht zum bewegungsmotorischen Erfolg führt (propriozeptive Steuerung). Sie können im Verlauf einer kontinuierlichen Körperdrehreaktion vorübergehend auftreten und wieder verschwinden und sind weiterhin dadurch ausgezeichnet, daß sie sekundär zu Nystagmusbewegungen Anlaß geben, was bei einem reinen Körperdrehreflex niemals der Fall sein kann. Die labyrinthären postrotatorischen Körperdrehreaktionen sind für die Drehung um die kranio-basale und fronto-occipitale Achse bei Kaninchen und Katzen sehr gut ausgebildet; sie kommen jedoch für die Drehung um die bitemporale Achse beim Kaninchen nur in der einen Richtung (sich rückwärts überschlagend), bei der Katze überhaupt nur andeutungsweise zustande. Die Rolle äußerer und innerer bewegungsmechanischer Faktoren sowie der eventuell dominierende Einfluß optischer Afferenzen bei der Katze kommen hier als ursächliche Momente in Betracht.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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