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  • 1
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In a young man from a German family with a hereditary nonspherocytic hemolytic anemia the erythrocyte glucose phosphate isomerase was decreased to 25%. Family studies revealed an enzyme deficiency of about 50% in both parents and of 23% in a brother with the same hemolytic disorder. All heterozygotes were clinically unaffected. An autosomal-recessive mode of inheritance is considered. The enzyme activity in leukocytes was 73% and in thrombocytes 27%. Blood clotting was normal. The glucose-6-phosphate level in the circulating red blood cells was elevated to 37.9±1.9 nM/ml cells (normal range 9–33). The glycolysis of the leukocyte free red cells measured as lactate formation was not decreased. Furthermore no difference between the patient's cells and normal cells with the same reticulocytosis was noted when glycolysis was stimulated by phosphate. Attempts were made to improve the anemia by intervening in the regulation of energy metabolism of the red blood cells. When giving methylenblue no effect was observed, but by intravenous infusions of inorganic phosphate a short dated recovery of the red blood count was evident. From normal leukocyte free red cells the enzyme was purified 2,000 fold, from the patient's cells 7,000 fold. The purified enzymes were compared. No difference in the pH optima and the Km values could be observed. The molecular weight of the normal and the patient's enzyme as determined by gel chromatography was 92,000 in both cases. Heat stability of the patient's enzyme at 45° C was markedly diminished. Thus in connection with the abnormal electrophoretic mobility the patient's glucose phosphate isomerase is not only diminished but also present in a modified state.
    Notizen: Zusammenfassung Bei einem jungen Mann einer deutschen Familie mit einer hereditären hämolytischen Anämie wurde eine Verminderung der Glucosephosphat-Isomerase in den Erythrocyten auf etwa 25% festgestellt. Aus Familien-Untersuchungen geht eine autosomal-rezessive Vererbung des Defektes hervor. In den Thrombocyten fand sich der Defekt im gleichen Ausmaß ohne Störung der Blutgerinnung. In den Leukocyten war die Enzymaktivität auf 73% vermindert. Der Glucose-6-phosphat-Spiegel in den Blutzellen war geringgradig erhöht. Die Glykolyserate gemessen als Lactatbildung war nicht vermindert. Es wurden Versuche unternommen, die Anämie durch Eingriffe in die Regulation des Energiestoffwechsels der Erythrocyten zu bessern. Während die Gabe von Methylenblau keinen Effekt hatte, gelang es durch Infusion von anorganischem Phosphat eine kurzfristige Besserung des Blutbildes zu erzielen. Eine Methode zur 2000fachen Anreicherung des Normalenzyms und 7000fachen Anreicherung des Enzyms des homozygoten Defektträgers wurde ausgearbeitet. Die Eigenschaften der angereicherten Enzyme wurden miteinander verglichen. Das pH-Optimum beider Enzyme und die Michaelis-Konstanten für Fructose-6-phosphat unterschieden sich nicht. Das Molekulargewicht beider Enzyme wurde mit Hilfe der Gel-Chromatographie zu 92000 bestimmt. Die Hitzestabilität des gereinigten Defektenzyms war deutlich vermindert. Zusammen mit dem abweichenden elektrophoretischen Verhalten ergibt sich daraus, daß bei unserem Patienten nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Veränderung der Glucosephosphat-Isomerase vorliegt.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Human genetics 〈Berlin〉 10 (1970), S. 218-223 
    ISSN: 1432-1203
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Biologie , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Es werden Befunde aus einer Sippe mit PGI-Defizienz mitgeteilt. Die beiden Patienten haben eine nichtsphärocytäre hämolytische Anämie, sie besitzen den homozygoten Phänotypus PGI9. Die Eltern sind heterozygot PGI 9-1. Der Zymogrammvergleich von Eltern und Kindern spricht für die Hypothese, daß die PGI ein dimeres Molekül sei, das normalerweise aus identischen Polypeptidketten aufgebaut ist.
    Notizen: Summary In a family two children exhibited a non-sphaerocytic hemolytic anemia; they revealed the homozygous phenotype PGI9. The parents are heterozygous PGI 9-1. The comparison of the zymogram pattern of both parents and children allows the conclusion that the PGI molecule is a dimer which has identical subunits in homozygous individuals.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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