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    Digitale Medien
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    Springer
    Annals of hematology 30 (1975), S. 293-308 
    ISSN: 1432-0584
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In patients with chronic lymphatic leukemia (CLL) the majority of peripheral blood lymphocytes was characterized as B cells by surface membrane markers. Ultrastructural studies revealed a reduction of the cytoplasmic area. Furthermore, the number of lysosomes was diminished corresponding to a decreased activity of lysosomal hydrolases. Increasing blood lymphocytosis was paralleled by an increase of the percentage of lysosome-poor lymphocytes. Response of CLL lymphocytes to in vitro stimulation with PHA and PWM was either lacking or diminished and/or delayed, and the number of transformed cells was reduced. Thus, the majority of CLL lymphocytes appears to represent both morphologically and functionally abnormal neoplastic B cells. During the early and later phase of stimulation the mitogen-reactive CLL lymphocytes exhibited alterations of the lysosomal apparatus similar to those observed in normal cells. The reactive lymphocytes may be derived from residual populations of normally functioning T and/or B cells. However, the neoplastic cells may also be able to respond to the mitogens. In vivo studies showed impaired kinetics of circulation and recirculation of CLL B lymphocytes, whereas the T cells were normal in this respect.
    Notizen: Zusammenfassung Die Mehrzahl der Blutlymphozyten von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) wies Oberflächencharakteristika von B-Zellen auf. Ultrastrukturell fand sich eine Verminderung der Zytoplasmafläche sowie der Lysosomenzahl, der ein Mangel an lysosomalen Hydrolasen entsprach. Mit zunehmender Blutlymphozytenzahl stieg der Prozentsatz lysosomenarmer Zellen an. Nach Inkubation mit PHA und PWM in vitro ließen die CLL-Lymphozyten keine oder eine verminderte und/oder verzögert eintretende Aktivierung erkennen. Dementsprechend war die Zahl transformierter Zellen reduziert. Somit dürfte es sich bei der Hauptmasse der CLL-Lymphozyten um morphologisch und funktionell abnorme, neoplastische B-Zellen handeln. Die auf die Phytomitogene reagierenden Lymphozyten zeigten wie entsprechende normale Zellen Früh-und Spätveränderungen des lysosomalen Apparates. Die aktivierbaren Lymphozyten könnten Restpopulationen funktionstüchtiger T-und/oder B-Zellen entstammen. Zusätzlich ist eine Reaktionsfähigkeit neoplastischer Zellen zu diskutieren. Bei in vivo-Untersuchungen fand sich eine gestörte Zirkulations-und Rezirkulationskinetik der den B-Zellen zuzuordnenden CLL-Blutlymphozyten, während sich die T-Zellen in dieser Hinsicht normal verhielten.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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