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    Springer
    Der Nervenarzt 68 (1997), S. 792-800 
    ISSN: 1433-0407
    Keywords: Schlüsselwörter Okuläre Myositis ; Orbitale Myositis ; Vergrößerung ; Extraokulärer Augenmuskeln ; Orbitale Kernspintomographie ; Orbitale Computertomographie ; Key words Ocular myositis ; Orbital myositis ; Enlarged extraocular muscles ; Magnetic resonance imaging ; Computed tomography
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary We report a young woman presenting with „painful diplopia” caused by inflammation of external eye muscles affecting both eyes sequentially. Orbital MRI disclosed swelling, signal hyperintensity and enhancement of isolated eye muscles. Corticosteroid treatment led to a complete remission within a few days. The compiled data of a literature review enclosing 52 sufficiently documented patients diagnosed as orbital myositis is reported with respect to clinical features, laboratory findings, associated disease, value of imaging procedures (CT, MRI). Therapeutic aspects and differential diagnosis are reviewed.
    Notes: Zusammenfassung Eine junge Patientin mit subakuter schmerzhafter Diplopie als Folge von entzündlichen Veränderungen der äußeren Augenmuskeln, die sequentiell beide Augen betrafen, wird vorgestellt. Das orbitale Kernspintomogramm zeigte eine Schwellung, Signalhyperintensität und Kontrastmittelanreicherung einzelner Augenmuskeln. Die Behandlung mit Kortikosteroiden führte zu einer vollständigen Remission der Symptomatik innerhalb weniger Tage. Aufgrund der Daten von insgesamt 52 gut dokumentierten Patienten mit okulärer Myositis aus der Literatur stellen bewegungsabhängige retrobulbäre Schmerzen (94%) mit Diplopie (85%) die Kernsymptome des Krankheitsbildes dar. Ein weiterer klinischer Hauptbefund ist die konjunktivale Injektion (73%), meistens an der Insertionsstelle des betroffenen Muskels. Die exophthalmische Form mit zusätzlichem Lidödem, Ptose, Chemose und Exophthalmus tritt seltener auf (24%), eine Visusabnahme ist die Ausnahme. Ein beidseitiger Augenmuskelbefall, typischerweise sequentiell, wird in 40% beobachtet. Frauen sind häufiger betroffen (73%), das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 34 Jahren. Der M. rectus medialis ist der am häufigsten betroffene Muskel (70%). Die Diagnosesicherung gelingt heute mit der Kernspintomographie auch in leichteren Fällen. Der durch die Entzündung erhöhte Wassergehalt der befallenen Muskeln erklärt die gegenüber der Computertomographie erhöhte Sensitivität der Kernspintomographie. Therapie der Wahl ist die Behandlung mit Kortikosteroiden, hierunter kommt es in 90% innerhalb von Tagen zur Abheilung. Bei zu kurzer Therapiedauer sind Rezidive häufig. Bei Therapieresistenz ist die niedrigdosierte Bestrahlung meist effizient.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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