Electronic Resource
Springer
International journal of legal medicine
32 (1940), S. 531-536
ISSN:
1437-1596
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
,
Law
Notes:
Zusammenfassung Ein Material von 3988 gerichtlichen Leichenöffnungen ergab 1092 Fälle von plötzlichem und unerwartetem Tode. In 8 davon war der Tod durch angeborene Herzfehler verschuldet. Sämtliche Todesfälle sind innerhalb des ersten Lebensjahres eingetreten. Aus dem soeben Referierten geht hervor, daß der plötzliche Todnur in vereinzelten Fällen auf einen angeborenen Herzfehler zurückzuführen ist, auch im ersten Lebensjahre. (Von 1092 Fällen plötzlichen Todes traten 382 innerhalb des ersten Lebensjahres ein.) Es scheint sich häufiger um Knaben zu handeln. Selbst bei diesen schweren, organischen Leiden haben die Kinder oft keine krankhaften Symptome dargeboten und sind deshalb nicht in ärztlicher Behandlung gewesen. Der Tod wird infolgedessen öfters unter solchen Umständen eintreten, daß eine polizeiliche und gerichtsärztliche Untersuchung, dazu die gerichtliche Leichenöffnung geboten ist.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01760213
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