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    Electronic Resource
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    Springer
    Lung 119 (1958), S. 181-205 
    ISSN: 1432-1750
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es werden die verschiedenen Behandlungsmethoden des Spontan-Pneumothorax kritisch beleuchtet. Die Vorstellung, daß es für den Verschluß der inneren Fistel wesentlich sei, die Lunge durch geeignete Maßnahmen längere Zeit in einem Kollapszustand zu halten, und die darauf basierenden Behandlungsvorschläge werden als überholt und unzweckmäßig angesehen. Die Grenzen der konservativen Behandlung des Spontan-Pneumothorax werden abgesteckt. Die ungezielte Einbringung irritierender Substanzen in den Pleuraraum, die auf dem Umwege über eine diffuse Pleuritis eine Verlötung der Fistel hervorrufen sollen, wird als unsicher und häufig schädlich (Schwartenbildung) abgelehnt. In den Vordergrund der aktiven Behandlung des Spontan-Pneumothorax wird die Saugdrainage gestellt, die fast regelmäßig und in kurzer Zeit zum Erfolg führt. Sie schließt sich an eine Thorakoskopie an, in deren Rahmen etwa vorhandene Pleuraadhäsionen abgetragen und subpleurale Emphysemblasen zerstört werden, wodurch häufig erst die Voraussetzungen für eine dauerhafte Liquidation des Spontan-Pneumothorax geschaffen werden. Gegenüber der Vorstellung, daß ein verstärkter intrapleuraler Sog lediglich geeignet sein könnte, die innere Fistel (als Ursache des Spontan-Pneumothorax) offen zu halten, wird an Hand von Modellversuchen eine Theorie des Wirkungsmechanismus der Saugdrainage aufgestellt, die ihre Zweckmäßigkeit begründet.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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