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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 259 (1949), S. 278-290 
    ISSN: 0372-7874
    Schlagwort(e): Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Notizen: 1. Durch gemeinsames Erhitzen von Lithiumnitrid mit wechselnden Mengen Kobalt in Stickstoffatmosphäre nimmt das Kobalt bei 600° Stickstoff auf und zwar ein Atom Stickstoff auf drei Atome Kobalt.2. Die röntgenographische Untersuchung zeigt, daß die erhaltenen Präparate Mischkristalle sind, die sich von dem Lithiumnitrid ableiten. Es werden maximal 0,5 Co auf 2,5 Li, oder 17 Atomprozente Kobalt eingelagert. Die Einlagerung ist mit einer Verkleinerung der c-Achse und einer Vergrößerung der a-Achse des hexagonal kristallisierenden Lithiumnitrides verbunden. Das Volumen der Elementarzelle wird bei der Einlagerung verkleinert. Die Intensitätsdiskussion zeigt, daß das Kobalt sich mit Lithium auf die einzahlige Lage (0 0½) verteilt. Auch die Änderung der Intensitäten bei schrittweisem Einbau von Kobalt wird durch die Berechnung richtig wiedergegeben.3. Die entsprechenden Versuche mit Nickel und Kupfer geben grundsätzlich das gleiche Ergebnis, die Azotierungstemperaturen liegen hier bei 560 bzw. 620°, die Grenzkonzentrationen der Mischkristalle bei 21 bzw. 10 Atomprozenten des Schwermetalles.4. Es ist anzunehmen, daß die Schwermetalle in den Mischkristallen als einwertige Ionen vorliegen. Die Volumkontraktion der Elementarzelle wird auf zusätzliche Polarisationseffekte bei dem Eintreten von Ionen mit 16 bis 18 Außenelektronen zurückgeführt, sie ist bei den Nickelpräparaten stärker als bei den Kobaltpräparaten. Die Kupferpräparate nehmen eine gewisse Sonderstellung ein. Mit Eisen wird nur die Verbindung Li3FeN2 gebildet.
    Zusätzliches Material: 8 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
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