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    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 335 (1965), S. 113-125 
    ISSN: 0044-2313
    Schlagwort(e): Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: According to THILO and SCHÖNE, the oxidation of alkali monothiophosphates in 3.2 N hydrochloric acid results in the formation of disulphane-diphosphonic acid, H4[O3P—S—S—PO3].On evaporating such oxidized solutions in the presence of K+ions, however, crystalline KH2PO3S is formed. The preparation of this salt by alkaline hydrolysis of PSCI3 is described. Interaction with HCIO4 yields the free monothiophosphoric acid which has been concentrated up to 94% using a special evaporating apparatus. The dissociation constants of H3PO3S have been found to be pK2 = 1.23 · 10-6 and pK3 = 2.45. 10-11 mole/1.From an etheric suspension of KH2PO3S being oxidized by means of bromine, the free, relatively strong H4[O3P—S—S—PO3] has been prepared as a 75% methanolic solution. Disproportionation of this acid in methanol containing K+ ions leads to the trisulphanediphosphonate KH3P2O6S3 · CH3OH which was converted by metathetic reaction with aqueous HClO, into its free acid (55% aqueous solution).
    Notizen: Bei der Oxydation von Alkalimonothiophosphat in 3,2 n salzsaurer Lösung mit Jod entsteht nach THILO und SCHÖNE die Disulfan-diphosphonsäure H4[O3PSSPO3].Beim Einengen in Gegenwart von Kaliumionen wird jedoch durch rückläufige Verschiebung des Bildungsgleichgewichtes das bis dahin unbekannte Kaliumdihydrogenmonothiophosphat KH2PO3S erhalten. Die Darstellung dieser Verbindung erfolgt auf einfacherem Wege durch Hydrolyse von Phosphorthiochlorid mit Kalilauge und nachfolgendes Ansäuern. Die Umsetzung mit Perchlorsäure liefert eine wäßrige Lösung der freien Monothiophosphorsäure, die mit einem besonderen Schnellverdampfer ohne Zersetzung bis auf 94% angereichert werden kann. Die Verbindung ist eine relativ starke Säure, deren Dissoziationskonstanten K2 = 1,23. 10-6 und k3 = 2,45. 10-11 Mol/1 etwa 2 Zehnerpotenzen größer als die der Phosphorsäure sind.Bei der Oxydation von KH2PO3S in ätherischer Suspension mit Brom findet unter Verbrauch von einem Äquivalent Brom pro Thiogruppe gleichfalls eine Umsetzung unter Bildung von Disulfan-diphosphonsäure statt, die, in methanolische Lösung überführt, bis auf 75% angereichert werden kann. Die Verbindung ist gleichfalls eine recht starke Säure.Durch Disproportionierung der Disulfan-diphosphosäure entsteht in Gegenwart von Kaliumionen und Methanol das Trisulfan-disphosphonat KH3P2O6S3. CH3OH, aus dem durch Umsetzung mit Perchlorsäure die freie Säure in 55proz. wäßriger Lösung darstellbar ist.Die Eigenschaften der erhaltenen Sulfan-diphosphonsäuren und ihrer Salze werden beschrieben.
    Zusätzliches Material: 2 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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