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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 619 (1993), S. 741-747 
    ISSN: 0044-2313
    Schlagwort(e): Gadolinium iodide carbide, Gd3I3C ; preparation ; X-ray single crystal investigation ; crystal structure ; condensed cluster ; double chain of condensed octahedra ; electrical resistivity ; magnetic susceptibility ; antiferromagnetic order ; Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Structure and Properties of Gd3I3C.The compound Gd3I3C is prepared by reaction of Gd, GdI3 and C (2:1:1 mole) at 1 250 K in sealed Ta tubes. It is obtained as bronze-coloured needles which are air and moisture sensitive. The structure of Gd3I3C contains twin chains of C centered Gd6 octahedra surrounded by I atoms capping all free edges like in the M6X12 cluster. The one-dimensional units are oriented along [010] and linked according to (GdGd1/3Gd2/2Gd2/3C)2I2iI4/2i-iI2/2i-aI2/2a-i. Gd3I3C is metallic in the temperature range 300 K ≥ T ≥ 120 K, between 120 and 15 K the electrical resistance increases by 6 orders of magnitude. At high temperatures the susceptibility follows the Curie-Weiß law with a paramagnetic Curie temperature θ ≈ - 340 K. Two local maxima in the susceptibility at 100 K and 25 K indicate successive formation of antiferromagnetically ordered structures.
    Notizen: Gd3I3C wird durch Reaktion von Gd, GdI3 und C (Molverhältnis 2:1:1) bei 1 250 K im verschlossenen Ta-Tiegel erhalten. Es bildet metallisch glänzende, bronzefarbene Nadeln, die gegen Luft und Feuchtigkeit empfindlich sind. Die Struktur von Gd3I3C enthält durch einzelne C-Atome zentrierte Gd6-Oktaeder, die zu Doppelketten kondensiert sind und von den Iod-Atomen über allen freien Kanten nach Art des M6X12-Clusters koordiniert werden. Diese eindimensionalen Einheiten verlaufen längs [010] und sind untereinander nach dem Schema (GdGd1/3Gd2/2Gd2/3C)2I2iI4/2i-iI2/2i-aI2/2a-i verknüpft. Gd3I3C besitzt im Temperaturbereich 300 K ≥ T ≥ 120 K metallisches Verhalten, zwischen 120 und 15 K steigt der elektrische Widerstand um 6 Größenordnungen an. Die magnetische Suszeptibilität läßt sich bei hohen Temperaturen durch das Curie-Weiß-Gesetz mit einer paramagnetischen Curie-Temperatur von θ ≈ - 340 K beschreiben. Zwei lokale Maxima der Suszeptibilität bei 100 K und 25 K weisen auf sukzessive Ausbildung antiferromagnetischer Ordnungsstrukturen hin.
    Zusätzliches Material: 6 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
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