ISSN:
1432-0584
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Summary Peripheral blood leucocytes from patients with infectious mononucleosis were cultured and observed during a 24 hour period. In this study are described only the large cells having wide plasma. In the beginning of cultures there are many infectious mononucleosis cells. The nucleus shows a coarse chromatin network. The basophilic plasma has a clear paranuclear zone. Some of them are synthesising DNA. But the most infectious mononucleosis cells transform into cells of the same size with clear plasma. First there are transitional forms, which increase until the 6. hour of culture. Their plasma is weakly basophilic. They transform into clear cells with light plasma often showing red granules. The nucleus shows a rather structureless chromatin. These cells die in the later course of culture. Alle three celltypes described show a strong acid phosphatase activity. The incorporation of3H-Uridine is high in the basophilic cells and decrease as the plasmabasophilia diminishes.
Notes:
Zusammenfassung Die weißen Blutzellen von an infektiöser Mononukleose erkrankten Patienten wurden in 17 Kulturversuchen, von denen 13 quantitativ ausgewertet wurden, über 24 Stunden beobachtet. Ein Stimulans wurde dem Kulturmedium nicht zugefügt. In dieser Arbeit werden die großen Zellen (Durchmesser über 13 μ) mit breitem Plasma beschrieben. Zu Kulturbeginn überwiegen die Drüsenfieberzellen, die durch eine grobe Kernstruktur und ein basophiles Plasma mit paranukleärer Aufhellung gekennzeichnet sind. Ein kleiner Teil von ihnen befindet sich in DNS-Synthese. Die übrigen Drüsenfieberzellen wandeln sich in Zellen gleicher Größe mit hellerem Plasma um. Bereits bis zur 6. Stunde nimmt die Zahl der zunächst entstehenden Übergangsformen, die nur ein leicht basophiles Plasma haben, stark zu. Aus ihnen bilden sich die blassen Zellen, deren Plasma fast keine Basophilie, jedoch häufig Azurgranula zeigt. Ihr Kern ist strukturarm. Sie gehen im weiteren Kulturverlauf zugrunde. Zwischen allen drei Zellformen gibt es fließende morphologische Übergänge, alle zeigen eine deutliche saure Phosphatase-Reaktion. Der Einbau von3H-Uridin ist in den basophilen Zellen am größten und nimmt mit Abnahme der Plasmabasophilie ab.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01632642
