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    Digitale Medien
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    Springer
    Graefe's archive for clinical and experimental ophthalmology 193 (1975), S. 67-79 
    ISSN: 1435-702X
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Der Einfluß von Wechselstromstößen auf das Kaninchenauge wurde untersucht. Die Versuchsanordnung wurde so gewählt, daß sowohl Einzel- als auch multiple Stromstöße von 0–600 V mit variabler Einwirkungszeit appliziert werden konnten. Der Strom wurde gemessen mit einem Tectronex- Storage- Oszilloskop. Die Versuche wurden an ausgewachsenen holländischen Kaninchen durchgeführt. Wenn die Kaninchenaugen einem Strom von 500 V für mindestens 250 Millisekunden und 400 Milliampère ausgesetzt wurden, zeigte sich bei einigen Tieren eine dauerhafte Herabsetzung der Höhe der b-Welle im Elektroretinogramm. Keine histologischen oder ophthalmoskopischen Veränderungen konnten in der Retina, im Nervus opticus oder in den Blutgefäßen mit den üblichen Untersuchungsmethoden festgestellt werden. Der Einfluß des elektrischen Stromes auf die Linse wurde ebenfalls studiert. Vorangegangene Untersuchungen zu diesem Problem benutzen vorwiegend eine Technik mit vielen Stromstößen, eine Situation, die bei Unfällen kaum auftreten dürfte. Die vorliegende Studie untersucht die Linsenschädigungen beim Kaninchenauge nach einzelnen Stromstößen von definierter elektrischer Intensität. Die biomikroskopischen Characteristica dieser Veränderungen werden beschrieben. Geringfügige Linsenveränderungen wurden bei einzelnen Stromstößen beobachtet, die von 6–26 Watt pro Sekunde reichten. Typische vordere Schalentrübungen wurden durch Stromstärken von 23–80 Watt pro Sekunde hervorgerufen. Die durchschnittliche Einwirkungszeit betrug 250 Millisekunden oder weniger, da sonst die Überlebenssrate zu gering war. 3 Patienten mit Starkstromverletzungen werden vorgestellt mit einer Übersicht der einschlägigen Literatur.
    Notizen: Summary The effect of electric current on the eyes of experimental animals was studied. An apparatus was constructed to allow single and multiple shock exposures from 0 to 600 volts at variable exposure times. The current was measured on a Tectronex Storage Oscilloscope. Mature Dutch rabbits were used as experimental animals. When rabbit eyes were subjected to a current of 500 volts for no less than 250 milliseconds and 400 milliamperes or more, a permanent decrease in the amplitude of the b-wave of the Electroretinogram resulted in some animals. No histological or ophthalmological alterations in the retina, optic nerve or vasculature could be observed using conventional techniques. The cataractogenic properties of electric current were also studied. Most previous observations dealing with this subject utilized a multiple shock technique-something which is unlikely to occur in any accidental exposure. This study focussed on the production of lens changes in rabbit eyes following single exposures of measured electric current. The biomicroscopic characteristics of these changes were described. Minimal lens changes were produced by single shock exposures ranging from 6 to 26 watts per second while typical electrical anterior subcapsular cataracts were produced by current of 23 to 80 watts per second. Exposure times were mostly 250 milliseconds or less since the survival rate of animals subjected to longer exposures made such studies unfeasible. Three patients with electrical injuries were presented and some of the pertinent literature was reviewed.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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