Electronic Resource
Springer
Langenbeck's archives of surgery
302 (1963), S. 755-778
ISSN:
1435-2451
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Es wird über sieben Fälle von “benignem Osteoblastom” (Jaffe-Lichtenstein) berichtet, die in den Jahren 1940–1961 am Pathologisch-anatomischen Institut der Universität Wien zur Beobachtung gelangten. Es waren sechs Knaben und ein Mädchen im Alter von 6-29 Jahren erkrankt. Der Tumor war zweimal in der Wirbelsäule, zweimal im Schädel und je einmal in Tibia, Talus und Zehenendphalange lokalisiert. Sechs der Patienten sind 7 1/2–22 Jahre nach der — teilweise nicht totalen — Exstirpation des Tumors gesund. Ein Patient (Fall 4) kam 15 Monate nach der Operation an den Folgen der durch Teilresektion des Tumors nicht gebesserten Querschnittsläsion ad exitum. Klinik, Therapie und Pathologie werden an Hand des eigenen Materials und der einschlägigen Literatur besprochen. Differential-diagnostisch müssen das Osteosarkom, der Riesenzelltumor, die Knochencyste und die monostische Form der Fibrösen Dysplasie in Erwägung gezogen werden. Auf die besondere feingewebliche Ähnlichkeit mit dem Osteoid-Osteom wird hingewiesen. Die Prognose des Osteoblastom ist günstig, eine maligne Entartung wurde bisher noch nicht beobachtet.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01440894
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