Electronic Resource
Springer
Virchows Archiv
217 (1914), S. 204-225
ISSN:
1432-2307
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung 1. Die in der Schilddrüse Neugeborener vielfach beschriebenen eigenartigen Kernanhäufungen sind als Kunstprodukte anzusehen, die auf Druck und Quetschwirkung bei der Sektion zurückzuführen sind. Sie fehlen bei Feten, deren Schilddrüsen im Körper fixiert waren. 2. Für die Annahme des kongenitalen Vorkommens der Wölfler'schen “fetalen Adenome” liegen keine Anhaltspunkte vor. Die sogenannten “fetalen Adenome” entsprechen den gewöhnlichen Adenomen und anderen intrathyreoidal gelegenen Gebilden (z. B. lymphatischen Herden). Die Bezeichnung “fetales Adenom” ist daher aus der Nomenklatur zu streichen. 3. Die Angaben Simmonds über die prozentual verschiedene Häufigkeit von lymphatischen Herden in Fällen von Struma nodosa und Struma Basedowii werden bestätigt. 4. Die Desquamation in Schilddrüsen von Neugeborenen und Säuglingen ist wahrscheinlich als rein kadaveröse Veränderung anzusehen.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01989184
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