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    Electronic Resource
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    Springer
    Colloid & polymer science 99 (1942), S. 78-85 
    ISSN: 1435-1536
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Zusammenfassung Es wurde gezeigt: 1. daß Donnan's Membrangleichgewichtsgesetz bloß ein Sonderfall eines anderen allgemeinen Gesetzes ist. Nach diesem Gesetz besteht ein konstantes Verhältnis zwischen dem Konzentrationsprodukt der diffundierenden Ionen, die sich beiderseits der Membran befinden; 2. daß die VerschiebungΔ des diffundierenden Elektrolyten proportional der Konzentrationc 1 des nicht diffundierenden Elektrolyten ist. Für größere Werte von c1 bedingt dieses Verschiebungsgesetz eine effektive Konzentrationc 1′, mit der die Gleichung des Membranengleichgewichts weitgehend verbessert wird; 3. daß das Membrangleichgewicht sich auch auf Gase und Lösungen von Nichtelektrolyten übertragen läßt. Die ungleiche Verteilung der nicht diffundierenden Stoffe wird durch ein bestimmtes Kovolumen erklärt; 4. daß die Entwicklung eines Systems zum Membrangleichgewicht sich in mehrere aufeinanderfolgende Stufen zerlegen läßt. Aus der Analyse dieser Etappen läßt sich feststellen, daß die Hauptfaktoren, die das Gleichgewicht bestimmen, die folgenden sind: das notwendige Kovolumen und die Bedingung der elektrischen Neutralität der Lösungen; 5. daß, wenn zwei Elektrolyte kein gemeinsames Ion haben, eine Osmolyse stattfindet und dann ein dritter Elektrolyt auftritt, der gleichfalls das Donnan-Gleichgewichtgesetz befolgt. Indem wir für jedes Partialgleichgewicht die Bedingungsgleichung schreiben, erhalten wir das Donnan-Gleichgewicht auf einem neuen Wege wieder; 6. daß das Membrangleichgewicht ein scheinbares Kovolum voraussetzt. Der Ausdruck dieses scheinbaren Kovolumens wird aus den Teilkonzentrationen der Elektrolyte und dem Membranengleichgewicht erhalten; 7. daß, endlich, die Bedingung des Gleichgewichts der Partialdrucke des diffundierenden Elektrolyts beiderseits der Membrane, entsprechend der Donnan'schen Korrektion, den osmotischen Druck der Kolloide zum Verschwinden bringt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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