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    Digitale Medien
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    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 381 (1996), S. 82-87 
    ISSN: 1435-2451
    Schlagwort(e): Bone distraction ; Segmental transport ; Corticotomy ; Bone defect ; Open fracture ; Complications ; Limb lengthening
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Bei Unterschenkeldefekten 〉4 cm ist eine Spongiosaplastik oder Rippenspananlage zur Überbrückung nicht mehr ausreichend, so daß wir in diesen Fällen seit 1988 eine Kallusdistraktion nach Ilisarov mit externer Fixierung durch Implantate der AO/ASIF durchführen. Bis zum 1. B. 1995 wurden 15 Patienten mit Unterschenkeldefektfrakturen mit der Kallusdistraktion behandelt. Die durchschnittliche Defektgröße betrug 7 cm, so daß über 1 m Röhrenknochen erzeugt werden konnte. Es handelte sich um 11 Männer und 4 Frauen im Durchschnittsalter von 21,3 Jahren. Bei den Defekten war 3mal eine Knochenresektion bei Tumoren erfolgt und 12mal eine zweit- oder drittgradig offene Fraktur vorausgegangen, davon 6mal mit begleitender Osteomyelitis. Im Mittel waren 5,3 Operationen zum Aufbau erforderlich. Die Komplikationsrate betrug 53% bei einer Behandlungszeit von durchschnittlich 1 Jahr. Bei allen abgeschlossenen Behandlungen waren die Endergebnisse exzellent und gut. Eine Amputation konnte in allen Fällen vermieden werden. Kontraindikation bei Anwendung dieses Verfahrens ist eine fehlende Mitarbeit des Patienten. Durch die Kallusdistraktion besteht eine realistische Chance des Extremitätenerhalts bei schwerem Weichteil- und Knochenschaden. Durch die komplette körperliche Reintegrationsmöglichkeit bei erhaltener Extremität kann eine hohe Motivation bei den Patienten erreicht werden.
    Notizen: Abstract In open tibial fractures with defects over 4 cm, spongiosaplasty is considered to be insufficient. Since 1988 we have tried to apply Ilisarov's ideas of callus distraction in combination with modern external fixation devices and AO/ASIF implants. By August 1995, 15 patients with severe tibial fractures had been treated. The bone defect averaged 7 cm. Thus, more than 1 m of tubular bone was produced. Eleven male and 4 female patients, averaging 21.3 years in age, were given this treatment. The defect was caused by resection of a malignancy in 3 cases and a second- or third-degree open fracture in 12 cases, accompanied by osteomyelitis in 6 cases. Reconstruction required an average of 5.3 operations. The complication rate was 53%, and the median duration of treatment was about 1 year. The final results were excellent or good. Amputation could be avoided in all instances. This treatment is contra indicated if the patient exhibits a lack of compliance. There is a realistic chance of salvaging the limb in cases of severe soft tissue and bone defects. In terms of economical considerations, this treatment is cost effective. Physical integrity and mobility without aid is the important motivation for these patients.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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