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  • 1955-1959  (2)
  • 1955  (2)
Material
Years
  • 1955-1959  (2)
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Medical microbiology and immunology 141 (1955), S. 363-375 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Gegenüber Vertretern zahlreicher pathogener Species erweist sich das Chloramphenicol als reines und ausschließliches Bakteriostaticum. Seine überhaupt mögliche maximale Wirkung besteht hier in der Unterbrechung oder der Verriegelung der Keimvermehrung. 2. Gegenüber einer Reihe apathogener Sporenbildner erweist sich das Chloramphenicol als typisches Baktericidicum bei großer Absterbegeschwindigkeit und sterilisierender Wirkung. Die bactericide Wirkung gehört hier bestimmend zum Charakter des antibiotischen Effektes und ähnelt derjenigen des Penicillins. 3. Es wird die Abhängigkeit der bakteriostatischen und der bactericiden Wirkung von den maßgebenden Experimentalparametern untersucht. 4. Die Intensität der bakteriostatischen Chloramphenicolwirkung ist — von Extremen abgesehen — unabhängig von der Keimdichte und der Wuchsgeschwindigkeit. 5. Die Empfindlichkeit einer Population gegenüber der Wachstumshemmung durch Chloramphenicol steigt bei Erhöhung der Temperatur über 37 C° hinaus deutlich an. Dies Phänomen ist nicht auf die damit einhergehende Veränderung der Wuchsgeschwindigkeit zurückzuführen, sondern besteht unabhängig davon als reiner Temperaturfaktor. 6. Das durch Chloramphenicol bei Sporenbildnern hervorgerufene Absterben ist in seiner Intensität stark abhängig von der Wuchsgeschwindigkeit. Die Wirkung nimmt mit der Wuchsgeschwindigkeit der Population zur Zeit des antibiotischen Eingriffes zu. Bei Ruhen der Keimvermehrung haben auch hohe Dosen keinerlei abtötende Wirkung, wie dies vom Penicillin bekannt ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Medical microbiology and immunology 142 (1955), S. 120-128 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird die Beziehung zwischen Dosis, Konzentration und antikomplementärer Wirkung bei Liquoid, Germanin, Äthylendiaminsulfat, p-Aminobenzoesäure und Heparin untersucht. 2. Die komplementhemmende Wirkung von Heparin und Liquoid ist nur von deren absoluter Dosis abhängig; sie ist bei gleicher Gesamtdosis und Substratmenge unabhängig von den Konzentrationen, also vom Reaktionsvolumen. 3. Die Wirkung des Äthylendiaminsulfat, des Germanin und der p-Aminobenzoesäure ist im Gegensatz zu Liquoid und Heparin in erster Linie von ihrer Konzentration, also bei gleicher Dosis vom Reaktionsvolumen abhängig. Daneben besteht aber auch eine Abhängigkeit von der Gesamtdosis. 4. Die Vergiftung des Komplements mit Äthylendiaminsulfat, Germanin und p-Aminobenzoesäure ist reversibel; sie kann „herausverdünnt“ werden. Diese Möglichkeit besteht für das Liquoid und das Heparin nicht. 5. Äthylendiaminsulfat, Germanin und Liquoid zeigen eine lineare Beziehung zwischen der Größe der Hemmungsdosis bzw. -konzentration und der zu vergiftenden Komplementmenge. Hieraus wird in Verbindung mit dem bereits erwähnten Befund gefolgert, daß diese Stoffe an die Elemente des Meerschweinchenserums gebunden werden. Die Bindung ist bei Äthylendiamin und Germanin leicht dissoziabel, wobei ein Gleichgewicht zwischen gebundenem und freiem Gift besteht. Bei Liquoid und Heparin ist die Bindung fester und erfolgt höchstwahrscheinlich quantitativ.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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