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  • 1995-1999  (1)
  • 1997  (1)
  • Schlüsselwörter Parkinson-Syndrom  (1)
  • 1
    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Parkinson-Syndrom ; Vaskulär ; Zerebrovaskuläre Risikofaktoren ; Key words Parkinson’s disease ; Vascular etiology ; Cerebrovascular risk factors
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary A vascular etiology of Parkinson’s disease (PD) has been long debated. In order to search for an ischemic basis of PD we assessed the clinical symptomatology of a consecutive group of 60 PD patients and compaired their frequency of cerebrovascular risk factors, carotid atherosclerosis and ischemic brain lesions with age-matched groups of stroke patients and normals. There were 16 (27%) subjects with PD who also had symptoms of cerebrovascular disease. The frequencies of carotid stenoses, ischemic brain lesions and most of cerebrovascular risk factors seen in the latter group was comparable with those of stroke patients and significantly higher than in the investigational subsets of patients with ”pure” PD and normals. Only one (1.6%) individual with PD presented signs suggestive of an ischemic etiology of parkinsonism. These findings suggest that cerebrovascular disease occurs in approximately one fourth of patients with PD, but seldomly is causally related.
    Notizen: Zusammenfassung Eine mögliche vaskuläre Genese des Morbus Parkinson steht immer wieder zur Diskussion. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erhebung einer möglichen vaskulären Ätiologie der Parkinson-Symptomatik bei einer konsekutiven Gruppe von 60 Parkinson-Patienten unter Einbeziehung der klinischen Symptomatik, Verteilung zerebrovaskulärer Risikofaktoren, Präsenz computertomographisch erfaßbarer morphologischer Hirnveränderungen und sonographisch darstellbarer Hirnarterienveränderungen und Vergleich der Ergebnisse mit denen einer altersvergleichbaren Insult- und Normalgruppe. 16 (27%) Parkinson-Patienten wiesen anamnestisch oder klinisch zusätzlich Zeichen einer zerebrovaskulären Insuffizienz auf. Die Frequenz der meisten zerebrovaskulären Risikofaktoren, zerebraler Infarkte und Karotisstenosen in dieser Patientengruppe war vergleichbar mit jener der Insultpatienten und signifikant höher als bei Parkinson-Patienten ohne Zeichen einer zerebrovaskulären Insuffizienz und Normalpersonen. Eine mögliche vaskuläre Ätiologie der Parkinson-Symptomatik konnte nur in einem Fall (1,6%) diskutiert werden. Zusammenfassend fand sich im Rahmen der vorliegenden Studie bei ungefähr einem Viertel der Parkinson-Patienten eine additive zerebrovaskuläre Erkrankung, ein kausaler Zusammenhang mit der Parkinsonsymptomatik kann jedoch als selten angesehen werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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