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    ISSN: 1432-2102
    Schlagwort(e): Key words Crohns' disease • MRI in Crohns' disease • Enteroclysis • MRI ; Schlüsselwörter M. Crohn • MRT bei M. Crohn • Enteroklyse • MRT
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Trotz der Verbesserung der MR-tomographischen Diagnostik wird die MRT weiterhin nur selten in der Routinediagnostik bei entzündlichen Dünndarmerkrankungen eingesetzt. Ziel der Untersuchung war die Korrelation der Befunde von Enteroklyse und MRT bei Patienten mit bekanntem M. Crohn nach Optimierung der Darmkontrastierung. Ferner wurde untersucht, ob die MRT Zusatzinformationen zur Enteroklyse liefern kann. 60 Patienten im Alter von 17–72 Jahren wurden untersucht. Zunächst wurde eine Enteroklyse in konventioneller Technik durchgeführt, wobei der Methylzellulose in einer Mischung von 1:10 positives orales MR-Kontrastmittel (Magnevist enteral) zugesetzt wurde. Nach Abschluß der Enteroklyse erfolgte die MRT unter Verwendung T1- und T2-gewichteter Sequenzen (Flash 2D vor und nach i. v. Gd-DTPA bzw. TSE) in Atemanhaltetechnik in koronarer und axialer Schnittführung. Die in der Enteroklyse nachweisbaren Schleimhautveränderungen und Stenosenlänge entsprachen einer nachweisbaren Darmwandverdickung bzw. Stenose in der MRT. Mit der MRT konnten bei 28 Patienten Zusatzbefunde wie Fisteln, Abszesse oder Hydronephrosen diagnostiziert werden, oder die Stenose war wegen der überlagerungsfreien Darstellung in der MRT besser beurteilbar als mittels Enteroklyse. Mit der MRT kann ein wesentlicher Beitrag in der Diagnostik von entzündlichen Darmerkrankungen geleistet werden. Grundvoraussetzung scheint vor allem ein hohes Füllungsvolumen des Dünndarmes zu sein, um eine homogene Kontrastierung und gute Distension zu erreichen.
    Notizen: Summary In spite of the improved MR-diagnosis of the abdomen, MRI is not used as a routine method for the diagnosis of inflammatory small bowel disease. The aim of this study was – after optimazation of the bowel opacification – the correlation of the findings obtained with enteroclysis and MRI in patients with known Crohns' disease. 60 patients beween 17 and 72 years of age were investigated. First, an enteroclysis was performed in typical manner. The applicated methylcellulosis was blended with positive oral MR contrast media (Magnevist oral, Schering). After enteroclysis, MRI of the abdomen was performed using T1- and T2-weighted breathhold sequences (Flash 2D pre- and postcontrast and TSE) in axial and coronal planes. The lenght of the affected bowel and the stenosis seen with enteroclysis correlated well with the visible thickening of the small bowel wall and the stenosis seen in MRI. Using MRI, additional findings could be obtained in 28 patients, such as fistulas, abscesses or a hydronephrosis, or a better assessment of the stenosis was possible with MRI, because of the avoidance of overshadowing of the affected bowel loop with MRI. A brilliant MR-tomographic imaging of the small bowel is possible under the condition, that the small bowel contrast is optimal. The main prerequisite is a large filling volume of the small bowel to reach a homogeneous contrast and a good distension of the small bowel lumen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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