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  • 1965-1969  (6)
  • 1940-1944  (8)
  • 1
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    Springer
    Naturwissenschaften 29 (1941), S. 321-333 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 29 (1942), S. 46-145 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Ein im freien Gewässer oder im Aquarium durch Fütterung zutraulich gemachter Ellritzenschwarm zeigt eine Schreckreaktion, wenn ihm ein verletzter Artgenosse beigesellt wird. In typischen Fällen sieht man die Fische nach einer Latenzzeit von etwa 1/2 Min. zusammenschrecken, zu Boden gehen, sich eng aneinanderschließen, und dann suchen sie nach kurzer Zeit das Weite oder fliehen (im Aquarium) ins Versteck. Es kann stunden- oder tagelang dauern, bis die alte Zutraulichkeit wiederkehrt. 2. Die Schreckreaktion wird durch einen Schreckstoff ausgelöst, der aus der verletzten Haut der Ellritze frei wird. 3. Es spielt keine Rolle, ob die verletzte Ellritze lebend oder tot ist. Bei Fischen, die ohne Verwundung abgetötet werden, geht einige Zeit nach Eintritt des Todes der Schreckstoff auch aus der unverletzten Haut in das Wasser über. 4. Der Anblick einer leblosen Ellritze löst keine Schreckreaktion aus. 5. Empfindliche Schwärme reagieren noch deutlich auf einen Extrakt aus Eilritzenhaut (0,2 g Haut in 200 ccm Wasser extrahiert) bei einer Verdünnung von 1: 500. Es werden 100 ccm des verdünnten Extraktes eingegossen. Da er sich hierbei mit dem Wasser des Beckens mischt, ist der wahre Verdünnungsgrad, auf den die Fische eben noch ansprechen, erheblich größer. 6. Die Schwärme sind individuell verschieden empfindlich. Ein und derselbe Schwärm reagiert bei wiederholten Versuchen mit der gleichen Verdünnungsstufe oft durchaus gleichartig, er kann sich aber auch abstumpfen oder (seltener) mit zunehmender Empfindlichkeit ansprechen. 7. Man erhält durchschnittlich bessere Reaktionen: in kleineren Becken, an länger eingewöhnten oder langsam zutraulich gewordenen Schwärmen. Ohne deutlichen Einfluß auf die Reaktionsbereitschaft sind die Herkunft und das Alter der Fische, die den Schwärm zusammensetzen, und die Jahreszeit. 8. Auch der Schreckstoffgehalt der Haut zeigt bei Ellritzen verschiedener Herkunft, verschiedenen Alters oder verschiedenen Geschlechtes keine wesentlichen Unterschiede. 9. In einer mehrmonatlichen Hungerzeit sinkt der Schreckstoffgehalt der Ellritzenhaut auf etwa 1/4. 10. Es besteht kein nennenswerter Unterschied im Schreckstoffgehalt zwischen der dunklen Rückenhaut und der nur mit rotem Pigment und Guanin ausgestatteten Bauchhaut der Ellritze. 11. Im Darm und in der Leber der Ellritze läßt sich kein Schreckstoff nachweisen. Die Ovarien sind etwa 100fach, die Muskeln 20fach, die Kiemenblättchen 5–10fach weniger wirksam als die Haut. Die relativ starke Wirksamkeit der Kiemenblättchen ist wohl auf ihren Epithelüberzug zurückzuführen. 12. Nach Ausschaltung des Geruchsinnes reagieren die Ellritzen auch auf unverdünnten Ellritzenhautextrakt nicht mehr. Der Schreckstoff ist also ein Riechstoff. Kontrollversuche zeigen, daß die Reaktionsbereitschaft an sich durch die Operation nicht leidet. 13. Die Haut toter Ellritzen behält mehrere Tage ihre Wirksamkeit. 14. Nach den Untersuchungen R. Hüttels über die chemische Natur des Schreckstoffes aus der Ellritzenhaut scheint es sich um purin- oder pterinähnliche Stoffe zu handeln. Da sie wasserlöslich, aber nicht flüchtig sind, liegt eine Substanz vor, die für Fische ein Riechstoff ist, aber für uns als solcher nicht in Frage kommt. 15. Es wurden die Häute von 41 Süβwasserfischarten auf ihre Wirksamkeit im Vergleich mit der Ellritzenhaut geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 (S. 120) übersichtlich zusammengestellt. 18 Arten gehören in andere Familien als die Ellritze. Ihre Häute enthalten keine nennenswerten Mengen eines für Ellritzen wirksamen Schreckstoffes (relativer Wirkungsgrad im Höchstfalle 1/100). Die Haut der Familienangehörigen (Cypriniden) war im allgemeinen wirksam, doch erreichen nur 2 von den 23 geprüften Arten angenähert den Wirkungsgrad der Ellritzenhaut. Für die starken Unterschiede im relativen Wirkungsgrad der Haut auch innerhalb der Familie der Cypriniden (vgl. Tabelle 18) sind neben dem Verwandtschaftsgrad offenbar noch andere Umstände maßgebend. 16. Fluβbarsche (Fam. Percidae) zeigen keine Schreckreaktion, auch nicht auf die Haut (oder andere Körperteile) von Artgenossen. 17. Aitel, Bitterlinge und Rotfedern (Fam. Cyprinidae) zeigen eine deutliche Schreckreaktion auf den Hautextrakt von Artgenossen. 18. Ellritzen sprechen auf den Hautextrakt von ihresgleichen stärker an als auf den Hautextrakt von Bitterlingen und Rotfedern. Da auch Bitterlinge und Rotfedern auf den Hautextrakt der Artgenossen am stärksten reagieren, muß entweder der Schreckstoff bei verschiedenen Arten qualitativ verschieden oder neben dem Schreckstoff auch der charakteristische Artduft der Fische für die Intensität der Schreckreaktion mitbestimmend sein. 19. Nach anderweitigen Beobachtungen und Versuchen gibt es eine Schreckreaktion wahrscheinlich auch bei der Plötze, dem Gründling, der Laube, dem Schneider und der Orfe (durchwegs heimische Cypriniden) und sicher bei dem indischen Cypriniden Danio malabaricus. 20. Eine Schreckreaktion der geschilderten Art ist also bisher nur von gesellig lebenden Friedfischen bekannt. Ihre biologische Bedeutung liegt offenbar darin, daß bei einem räuberischen Überfall der aus der verletzten Haut eines gepackten Fisches frei werdende Schreckstoff die Kameraden warnt, 21. Es läßt sich zeigen, daß beim Verschlingen einer Ellritze durch einen Hecht tatsächlich Warnstoffmengen frei werden, die hinreichen, um einen Ellritzenschwarm stark und nachhaltig zu verschrecken. 22. Die Reaktionsbereitschaft der Ellritzen wird in der Regel gesteigert, wenn sie nicht nur den Schreckstoff, sondern gleichzeitig einen Hecht geruchlich wahrnehmen. 23. Bei Freilandversuchen ist die Schreckwirkung auffällig an den Ort des Schreckerlebnisses gebunden. Während sich die Fische an dieser Stelle durch Futter nicht anlocken lassen, nehmen sie es einige Meter abseits ohne Scheu. 24. Aber auch dort ist ihr Gehaben nach einem Schreckerlebnis verändert. Sie sind von gesteigerter Wachsamkeit und reagieren mit Auge, Ohr und Nase auch auf unbedeutende Veränderungen, die sie vorher nicht beachtet haben. 25. Zweimal wurde eine Schreckreaktion unter natürlichen Bedingungen beobachtet: an einem Ellritzenschwarm, aus dem ein Barsch ein geschwächtes Tier herausholte, und an einem Laubenschwarm, aus dem eine Rohrdommel einen Fisch wegschnappte, der ihr wieder entkam. 26. Die Gewohnheit wehrloser Friedfische, sich zu Schwärmen zu vereinigen, wird nun besser verständlich; denn bei einem räuberischen Überfall kann bei geselligem Leben der Warnstoff für die Allgemeinheit von Vorteil, ja von lebensrettender Bedeutung sein.
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Naturwissenschaften 28 (1940), S. 448-448 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Naturwissenschaften 28 (1940), S. 65-69 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
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    Springer
    Naturwissenschaften 30 (1942), S. 269-277 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
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  • 7
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    Springer
    Naturwissenschaften 31 (1943), S. 223-229 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
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    Springer
    Naturwissenschaften 31 (1943), S. 445-460 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für die chemische Industrie 54 (1941), S. 193-195 
    ISSN: 0044-8249
    Keywords: Chemistry ; General Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Additional Material: 2 Ill.
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  • 10
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    New York, NY [u.a.] : Wiley-Blackwell
    Journal of Applied Polymer Science 9 (1965), S. 2965-2983 
    ISSN: 0021-8995
    Keywords: Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics , Physics
    Notes: Stress relaxation and swelling measurements were carried out and the data used for determination of the effective crosslink densities of one- and two-component urethane sealants. These crosslink densities were compared with calculated values. The results were correlated with the structure of the urethane sealants. Two sealant structures were evaluated: one based on mixtures of triol prepolymers and diol adducts, and the other on triol adducts. Both one- and two-component sealants were investigated. The two-component sealants had a tendency to be undercured even when quite effective catalysts were used. The one-component sealants, because of moisture cure and of biuret or allophanate formation, produced in most cases a higher crosslink density than the calculated triol crosslink density. It was also observed that curing efficiencies of the two-component sealants decreased with increasing molecular weight per crosslink. Deviations from these correlations were noted when a short poly(oxypropylene)glycol of 400 molecular weight was used for curing purposes. These anomalies were detected by stress relaxation and by swelling techniques as well as by measurement of torsional modulus. Stress relaxation studies were carried out to determine the influence of temperature, catalysts, and strain on stress decay. The results again indicated that the two-component sealants did not cure completely, and that the type of catalyst had a significant influence on degradation of urethane sealants at elevated temperatures.
    Additional Material: 13 Ill.
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