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  • 1965-1969  (5)
  • 1
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    Springer
    Journal of neurology 192 (1967), S. 193-208 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Das eosinophile Granulom findet in der Pathologie der Orbita in den letzten Jahren eine immer stärkere Beachtung. Da die Kenntnis des Krankheitsbildes noch nicht allgemein verbreitet ist, kann sicher ein großer Teil der Fälle nicht ohne operativen und histologischen Befund diagnostiziert werden und ist deshalb in der großen Gruppe der Pseudotumoren enthalten. Die Prognose der Erkrankung ist in der Regel sehr gut. Die meisten Granulome vernarben nach einem Verlauf von mehreren Wochen bis Monaten, allenfalls weniger Jahre ohne Residuen, oft auch spontan. Um so wichtiger ist es, bei dem bevorzugten Befall von Jugendlichen und Kindern eine Verwechslung mit einem Sarkom der Orbita zu vermeiden. Dazu kann der manchmal sehr rasche klinische Verlauf und die schnell einsetzende und fortschreitende Osteolyse bei kurzfristigen Röntgenkontrollen oft begründeten Anlaß bieten. Die Geschlechtsverteilung der Erkrankung ist etwa gleich. — Ihre Ätiologie ist unbekannt. In unserer Arbeit beschrieben wir eine eigene Beobachtung und werteten die kasuistischen Mitteilungen des Weltschrifttums aus. Klinisch stehen die Trias Ptosis, rasch sich entwickelnder Exophthalmus in den Grenzen von 2–7 mm und stechender Schmerz im Vordergrund. Falls kein axialer Exophthalmus vorliegt, kann es durch Deplazierung des Bulbus zu Doppelbildern kommen, die jedoch durch die begleitende Ptose zum Teil unterdrückt werden. Eine Visusbeeinträchtigung und Veränderung der brechenden Medien besteht nicht. Bei Beteiligung der Orbitaspitze kann es jedoch zu raschem Visusverfall und durch Analgetika nicht zu beherrschenden Schmerzen kommen. Charakteristisch für das eosinophile Granulom ist die sich rasch bis zur Höhe des Krankheitsbildes entwickelnde Symptomatik, während alle übrigen raumfordernden Prozesse, auch die lymphatischen Tumoren, in der Regel langsamer wachsen. Nach einem Verlauf von etwa 3 Wochen ist das Krankheitsbild in der Mehrzahl der Fälle voll ausgebildet. Das Blutbild und die laborchemischen Befunde geben entgegen der allgemeinen Annahme oft keinen Hinweis für die Diagnose. Auf den Röntgenbildern mit Orbitaeinstellung kann man meistenteils, falls nicht reiner Weichteilbefall vorliegt, wie in unserem Fall, einen osteolytischen Herd ohne Randsklerose sehen, der bei Kontrolle rasch fortschreitet. Therapeutisch kann eine probatorische Röntgenbestrahlung von 200 bis 500 r empfohlen werden. Bei Ansprechen kann diese, soweit nötig, bis etwa 2000 r fortgesetzt werden. — Resistente Prozesse und solche mit raschem Visusverfall bedürfen des frühzeitigen operativen Eingriffs. Ganz leicht verlaufende Fälle können symptomatisch mit Analgetika behandelt werden. Einschränkend muß für die probatorische Röntgenbestrahlung unbedingt hinzugefügt werden, daß der Patient in weiterer Kontrolle des behandelnden Ophthalmologen bleiben muß, um einen evtl. bösartigen Prozeß nicht zu übersehen.
    Notes: Summary The eosinophilic granuloma has attained increasing significance in the pathology of the orbita during recent years. Because of its as yet little known clinical picture, the great majority of cases cannot be diagnosed without surgical and histological examinations and it is for this reason that it is classified as belonging to the group of pseudotumours. The prognosis of the illness is usually good. Most of the granulomas heal within several weeks, months or years without sequelae, and they may do so even spontaneously. It is very important not to mistake this disorder for a sarcoma of the orbita, especially within the juvenile age group. In this paper we have described a case of our own and evaluated the casuistics of the world literature trying to establish a disease pattern that may facilitate the recognition of the eosinophilic granuloma of the orbita with greater certainty. The clinical symptomatology, x-ray findings, laboratory findings, and the different therapeutic possibilities are reported. Especially, we discussed the question whether to use irradiation or surgery for therapy, envisaging the implications and risks involved. Generally, an attempt with x-ray treatment in doses of 200–500 r can be recommended. If a positive reaction is obtained the doses may be raised to 2000 r in individual cases. It is always necessary, however, to follow-up the patient over a long period of time, for a temporary recovery does not exclude the possibility of the tumour being malignant. In severe cases without immediate positive reaction to x-ray therapy in small doses and in cases with severe pain and loss of vision, primary surgical therapy is to be recommended. Cases with little pain only can be treated with analgetics.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
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    Springer
    Journal of neurology 192 (1967), S. 46-68 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Gefäßmißbildungen des Rückenmarks werden in ihrer Häufigkeit von den einzelnen Autoren oft unterschiedlich angegeben. Dieser Unterschied ist zum Teil auf Fehldiagnosen zurückzuführen. Sowohl bei unseren eigenen Fällen als auch den Fällen der Literatur fanden wir ein eindeutiges Überwiegen des männlichen Geschlechtes im 5. Lebensjahrzehnt, doch auch alle übrigen Jahrgänge können befallen werden. Die Hälfte der Patienten zeigte einen akuten Beginn mit radikulären Schmerzen und nachfolgenden Paresen unterer Extremitäten. Viele Fälle begannen im Sinne einer Dysbasia intermittens medullae spinalis (Foix u. Alajouanine) oder Gefühlsstörungen. Selten war eine Blasenstörung Erstsymptom. In 30% aller Fälle konnte ein schubweiser Verlauf fest-gestellt werden. Bei voll ausgebildetem Krankheitsbild sind motorische, sensible und vegetative Störungen in etwa gleicher Häufigkeit ausgeprägt. Eine besondere Art stellen die kindlichen Fälle dar, die zu 70% einen akuten Verlauf zeigen. Als weitere Gruppe wurden die Erkrankungsfälle bei einer bestehenden Schwangerschaft sowie Remissionen post partum beschrieben. Diagnostisch wurde von uns der Liquorbefund besonders herausgestellt. Nur 9,2% der Fälle zeigten einen Eiweißwert unter 40 mg%. Die Eiweißwerte können häufig wechseln und auch eine sinkende Tendenz zeigen. Es besteht eine Dissoziation zwischen zisternalem und lumbalem Liquor, eine dissociation albuminocytologique, wie sie klassisch von Foix u. Alajouanine beschrieben wurde, eine leichte Zellzahlerhöhung mit Veränderungen des Differentialzellbildes nach Sayk und Auftreten von Reizformen. In 50% aller Fälle kommt es zu einer pathologischen Linkszacke in der Normomastixkurve und pathologischem Ausfall der Salzsäure-kollargolreaktion, in 10% liegt Xanthochromie vor. Es besteht eine Dissoziation zwischen Queckenstedtschem Versuch und myelographischem Befund. Auf Funktionsproben bei der Liquordruckmessung wurde eingegangen, ebenso wie auf die myelographischen Verfahren. Die Not-wendigkeit der Laminektomie und einer kombinierten chirurgisch-medizinischen Behandlung wurde begründet.
    Notes: Summary The reported incidence of blood vessel deformities of the spinal cord varies among different authors. This discrepancy is to be partly attributed to erroneous diagnoses. In our own cases and those of the literature we found a significant predominance of males in their fifties, but all other age groups may be affected. Half of the patients showed an acute beginning with pain arising from nerve roots, followed by pareses of the lower limbs. Many cases began in terms of a “dysbasia intermittens medullae spinalis” (Foix-Alajouanine) or with disturbed sensibility. Rarely, a bladder disturbance was the first symptom. In 30% of all cases a gradually progressive course could be seen. In the fully developed cases motor and sensory as well as vegetative disturbances are present at about the same rate. A special group is represented by the pediatric cases with 70% taking an acute course. Another group develops symptoms during pregnancy with post partum remissions. As for diagnosis we relied especially on CSF-findings. Only 9.2% of the cases showed a total protein value of less than 40 mg%. The protein values are frequently variable and may even display a tendency to drop. There is a dissociation between cisternal and lumbar CSF and a “dissociation albuminocytologique” as classically described by Foix and Alajouanine; furthermore, a slightly increased cell count with alterations in the differential cell count such as reported by Sayk; immature cell forms also appear. In 50% of all cases pathological colloidal reactions with a tendency to the left are present. In 10%, there is xanthochromia. There is also a dissociation between the findings on Queckenstedt's test and myelography. Reference is made to functional examinations during measurements of CSF-pressure, and to myelographic findings. The necessity for laminectomy and a combined surgical-medical treatment to be administered is explained on physiopathological grounds.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of neurology 196 (1969), S. 1-19 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden die klinischen und histologischen Kriterien der Gliome II. Grades behandelt. Es wurde der Frage nachgegangen, ob durch die Kenntnis des klinischen Verlaufs ein Rückschluß darauf gezogen werden kann, ob die Tumoren erst als Gliome I. Grades wachsen und später malignisieren oder initial als Gliome II. Grades wachsen. Das erstere trifft am ehesten für die Oligodendrogliome zu. Die rein operative Behandlung ist enttäuschend. Bessere Resultate und eine Verlängerung der Überlebensdauer dürften in der Mehrzahl der Fälle von einem kombinierten chirurgisch-radiotherapeutischen Verfahren zu erwarten sein. Der Tumor sollte dabei frühzeitig radikal operiert oder durch Lappenabsetzung entfernt werden und eine Nachbestrahlung mit einer Serie oder besser zwei Serien in dreimonatigem Abstand von je 6000 r HD erfolgen.
    Notes: Summary The object of the present investigation are the clinical and histological criteria of gliomas grade II. The way in which most of the tumors develop, indicates that they first grow as glioma grade I to eventually turn into a malignant tumor. Better surgical results can be expected from a combination of surgery with radiotherapy. The tumor should be removed either radically or by lobectomy, the surgical measures being supplemented at once with a minimum skin dose of 6000 r given in two series at intervals of three months.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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    Springer
    Journal of molecular medicine 47 (1969), S. 725-727 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
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    Springer
    Journal of neurology 191 (1967), S. 39-73 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit berichteten wir zusammenfassend über die Vorgeschichten, klinische Befunde, röntgenologische und hirnelektrische Untersuchungen bei den Angiomen der hinteren Schädelgrube an Hand von 13 eigenen und 40 Fällen der Literatur. Anschließend wurden die therapeutischen Verfahren erörtert. Von unseren eigenen Patienten gehörten 63%, von denen der Literatur 55% dem männlichen Geschlecht an. Das Durchschnittsalter betrug sowohl bei unseren eigenen als auch den Fällen der Literatur 30 Jahre. Altersgipfel finden sich bei 20 und bei 50 Jahren. Der jüngste Patient war 2 Monate, der älteste 51 Jahre alt, als die Diagnose gestellt wurde. Die Vorgeschichtendauer liegt bei unseren Fällen um 1 Jahr, bei denen der Literatur um 4 Jahre. 45% aller Fälle rangieren eindeutig unter einem Jahr. Die Krankheitserscheinungen schreiten in der Regel kontinuierlich fort. Sie gleichen einem Tumor der hinteren Schädelgrube. Zu den häufigsten anamnestisch hervorgehobenen Symptomen gehören Kopfschmerzen, Erbrechen, Doppeltsehen, Schwindel, Gangstörungen und Fallneigung sowie Nackenschmerzen. In unserem eigenen Krankengut fiel eine hochgradige Visusverschlechterung auf. In 11% aller Fälle lag eine Trigeminusneuralgie vor. Seltene Störungen sind Schluck- und Sprachstörungen sowie Taubheit. Sowohl in unseren eigenen Fällen als auch denen der Literatur fanden wir bei 25% eine oder mehrere Subarachnoidalblutungen in der Anamnese. Die Kopfschmerzen bestehen zur Hälfte aus Nackenkopfschmerzen, die übrigen Patienten leiden an diffusen Kopfschmerzen, wenige an Stirnkopfschmerzen. Epileptische Anfälle sind im Gegensatz zu den Großhirnangiomen eine Seltenheit. Die Ursachen wurden diskutiert. Objektiv fanden wir bei zwei Dritteln unserer Patienten eine beidseitige Stauungspapille, oft mit Blutungen. In der Literatur fanden wir dieses Zeichen nur ebenso häufig wie bei den Großhirnangiomen, etwa in 25% des Patientengutes. Weitere Unterschiede zu den Großhirnangiomen werden diskutiert. Gefäßgeräusche konnten wir nicht nachweisen, in der Literatur fanden wir sie in 15% der Fälle. Klinisch führen in der Häufigkeitsskala Hirndruckzeichen, danach Kleinhirnzeichen. Hirnnervenbeteiligung spricht, sofern es sich nicht um ein Druckzeichen handelt, für ein Hirnstammangiom. In 46% aller Fälle sahen wir auf dem Schädelübersichtsbild pathologische Veränderungen wie sekundäre Selladestruktionen, vermehrte Impressiones digitatae und Nahtdehiscenzen. In der Literatur wurde vielfach die Erweiterung natürlich vorkommender Gefäßkanäle und Durchtrittsöffnungen hervorgehoben. Verkalkungen sind selten. Bei der Ventriculographie beobachteten wir in den meisten Fällen einen eindeutigen Hydrocephalus internus mit symmetrischer Erweiterung beider Seitenventrikel und des III. Ventrikels. Die Bedeutung der Vertebralisangiographie, ihre Möglichkeiten und Fehlerquellen wurden ausführlich besprochen. Das EEG lieferte nur in 39% unserer Fälle ein positives Ergebnis. Therapeutisch besteht im Gegensatz zu den Großhirnangiomen in den meisten Fällen ein Zwang zum chirurgischen Eingreifen, da die Angiome der hinteren Schädelgrube die Symptomatologie eines Tumors der hinteren Schädelgrube bedingen. Die erste erfolgreiche chirurgische Behandlung eines Kleinhirnangioms stellte eine Vertebralisunterbindung durch Dandy dar. 4 Jahre später wurde das erste arteriovenöse Aneurysma der hinteren Schädelgrube totalexstirpiert mit einer sehr guten Katamnese von 16 Jahren. Seitdem wurden die Totalexstirpationen die Methode der Wahl. Als palliative Operationen kommen segmentale Verschlüsse, Dekompressionen, Torkildsendrainage, vordere Ventriculostomie und Tentoriumspaltung in Betracht. Relativ unbefriedigend sind rein dekompressive Maßnahmen. Bei Hirnstammangiomen kommt eine Radikaloperation nicht in Betracht. Auf die Bedeutung der künstlichen Hypothermie und die Möglichkeiten des extrakorporalen Kreislaufs wird hingewiesen.
    Notes: Summary This article summarizes the past histories and clinical, x-ray and EEG findings in 13 cases with angiomas of the posterior cerebral fossa which are compared with 40 cases from the literature. Therapeutic measures are also discussed. 63% of our patients were males as opposed to 55% in the literature. The mean age was 30 years both in the literature and in our cases. Peak incidences of angiomas occurred at ages of 20 and 50 years. The youngest patient was aged two months at the time of diagnosis, the oldest 51 years. Past histories of our patients went on for one year while periods of four years are reported in the literature. In 45% of all histories durations were significantly less than one year. Symptoms are usually progressive and resemble those of tumors in the posterior fossa. Headaches, vomiting double vision, dizziness, gait disturbances, falling tendency, and pain in the occipital neck region prevailed in the histories of the illness. Our cases were remarkable for their high degrees of visual impairment. Trigeminal neuralgia was present in 11% of cases. Disturbed speech, impaired swallowing, and deafness were infrequent symptoms. Medical records disclosed single or multiple subarachnoid hemorrhages in 1/4 of our cases as is reported in the literature. Headaches originated from the occipital neck region in one half of the cases whereas diffuse pain or, as in some cases, frontal headaches were present in the others. Epileptic attacks are rare in contrast to cerebral angiomas. The causes thereof are discussed. Bilateral choked disks, often associated with hemorrhages, were found in two thirds of our cases while the literature was found to list an incidence of 25%, a figure as high as in cerebral angiomas. Further differences from cerebral angiomas are considered. We could not demonstrate any bruits despite a reported incidence of 15%. Clinically, signs of increased intracranial pressure range first followed by cerebellar signs. Involvement of cranial nerves, unless due to increased pressure, is suggestive of an angiom of the brain stem. Skull x-rays revealed pathological findings such as secondary sellar destructions, augmented digital impressions and dehiscence of cranial sutures. Widening of normal vascular canals and foramina has been frequently emphasized in the literature. Calcifications are rare. Ventriculography revealed the presence of an internal hydrocephalus with symmetrically enlarged lateral ventricles as well as an enlarged third ventricle in most cases. The significance of the angiography of the vertebral artery is extensively discussed. EEG findings were conclusive in 39% of the cases only. Surgical intervention is inevitable in most cases, contrary to cerebral angiomas, because the angiomas of the posterior cerebral fossa are causing tumor-like symptoms. Ligation of the vertebral artery by Dandy marks the first successful surgical treatment of cerebellar angiomas. The first total removal of an arteriovenous aneurysm of the posterior fossa was undertaken four years later. Catamnesis over a period of 16 years was very good. Ever since, total exstirpation is the treatment of choice. Segmental occlusions, decompressions, Torkildsen's drainage, anterior ventriculostomy and splitting of the cerebellar tentorium are used for palliative measures. The results of mere decompression are relatively unsatisfactory. Radical surgery is unfeasible for angiomas of the brain stem. Attention is drawn to the possibilities of artificial hypothermia and extracorporeal circulation.
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