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    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of molecular medicine 58 (1980), S. 889-896 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Bezafibrat ; Niereninsuffizienz ; Pharmakokinetik ; Dosierungsschema ; Renale Clearance ; Extrarenale Clearance ; Bezafibrate ; Pharmacokinetics ; Dosage scheme ; Renal failure ; Renal clearance ; Extrarenal clearance
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The pharmacokinetics of bezafibrate were investigated in the serum and urine of 22 patients with impaired renal function of different degrees after a single oral dose. The results of the first study were checked by a second study in another 12 patients with advanced renal insufficiency using multiple dosing. Both studies revealed an almost identical hyperbolic relationship between the mean serum concentration over 24 h and the endogenous creatinine clearance. Since the vertex of this hyperbola is positioned at a creatinine clearance of 50 ml/min, only greater impairment of the renal function requires dose reduction, the respective nomograms and schedules for which are given. Even in advanced renal failure (creatinine clearance 10–25 ml/min) the total serum clearance of bezafibrate was considerably higher (27 ml/min) than that reported in the literature for clofibric acid. It is of interest to note that not only the renal but also the “extrarenal” clearance, which in normals accounts for approximately half of the total clearance of bezafibrate, was considerably depressed in advanced renal failure. This might indicate that part of the extrarenal mechanism of bezafibrate elimination, e.g. the glucuronidation, might occur in the kidneys. Knowledge of the kinetic behaviour of bezafibrate in patients with impaired renal function also allows rational therapy in the presence of this condition.
    Notizen: Zusammenfassung Die Pharmakokinetik von Bezafibrat wurde in Serum und Urin von 22 Patienten mit unterschiedlich eingeschränkter Nierenfunktion nach einmaliger oraler Gabe untersucht. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse wurden in einer zweiten Studie bei 12 weiteren Patienten (Kreatinin Clearance 10–25 ml/min) unter steady-state-Bedingungen überprüft. Beide Studien ergaben eine nahezu identische hyperbole Beziehung zwischen der mittleren Serumkonzentration über 24 h und der endogenen Kreatinin-Clearance. Da der Scheitel dieser Hyperbel bei einer Kreatinin-Clearance von ca. 50 ml/min, liegt, ist eine Dosis-Reduktion erst bei weitergehender Einschränkung der Nierenfunktion erforderlich. Entsprechende Nomogramme und Dosisempfehlungen werden angegeben. Selbst bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz (Kreatin-Clearance 10–25 ml/min) ist die totale Clearance des Bezafibrats noch mehrfach höher (27 ml/min) als die in der Literatur unter vergleichbaren Bedingungen für Clofibrinsäure bestimmte. Interessanterweise ist nicht nur die renale, sondern auch die extrarenale Clearance von Bezafibrat, die normalerweise ca. die Hälfte der totalen Clearance ausmacht, bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz deutlich vermindert. Dies weist darauf hin, daß ein Teil der „extrarenalen“ Eliminationsmechanismen des Bezafibrat, z.B. der Umsatz zu Glucuronsäurekonjugaten auch in der Niere ablaufen dürfte. Insgesamt erlaubt nun die Kenntnis der Pharmakokinetik des Bezafibrat bei Niereninsuffizienz eine rationale Therapieführung bei derartigen Patienten.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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