Library

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Schlüsselwörter Cor pulmonale  (1)
  • Schlüsselwörter Implantierbarer Cardioverter/Defibrillator – Langzeit-Nachbeobachtung – Prognose – Auslöserrate  (1)
Material
Years
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Der Internist 40 (1999), S. 729-738 
    ISSN: 1432-1289
    Keywords: Schlüsselwörter Cor pulmonale ; Diagnostik ; pulmonale Hypertension ; Diagnostik
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zum Thema Es gibt relativ wenige Krankheitsbilder in der Inneren Medizin, bei denen Anamnese, Inspektion und klinische Untersuchung vergleichbar aussagekräftige Informationen und Befunde erbringen wie beim Vorliegen eines klinisch manifesten Cor pulmonale. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, auf den klinischen Befunden aufbauend die apparativ gestützte Stufendiagnostik aufzuzeigen: Lungenfunktion, zunächst mit einfachen, danach mit speziellen Tests, Elektrokardiographie, Röntgenthorax, Echokardiographie mit den verschiedenen Methoden, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Radionuklidventrikulographie und schließlich Rechtsherzkatheter. Über die Indikationen zu diesen Untersuchungen und über die Validität der jeweiligen Methoden wird eingehend referiert. Hauptanliegen bei allen Untersuchungen ist natürlich eine besonders effektive Früherkennung der pulmonalen Hypertonie und der Ausbildung eines Cor pulmonale, um therapeutische Maßnahmen gezielter einleiten und deren Wirksamkeit besser überwachen zu können. Dies ist nicht zuletzt durch die epidemiologischen Daten des Cor pulmonale (vgl. dazu die Arbeit von M. Orth et al. in diesem Heft) gerechtfertigt, das neben der hypertensiven und koronaren Herzkrankheit bei Patienten über 50 Jahren die häufigste Herzerkrankung ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    ISSN: 1435-1285
    Keywords: Key words Implantable cardioverter/defibrillator – long-term follow-up – prognosis – discharge rate ; Schlüsselwörter Implantierbarer Cardioverter/Defibrillator – Langzeit-Nachbeobachtung – Prognose – Auslöserrate
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Hintergrund: Die Behandlung lebensbedrohlicher ventrikulärer Arrhythmien mittels implantierbarer Cardioverter/Defibrillatoren (ICD) ist inzwischen zur Therapie der ersten Wahl geworden; der Überlebensvorteil der ICD-Therapie bei Patienten mit überlebtem plötzlichen Herztod und hämodynamisch kompromittierenden ventrikulären Tachykardien ist gegenüber einer medikamentösen Therapie erwiesen. Auch in der Primärprävention des plötzlichen Herztodes setzt sich bei Hochrisikopatienten zunehmend die ICD-Therapie durch. Über Langzeitverläufe jenseits von 10 Jahren ist jedoch bislang wenig bekannt. Patienten und Methoden: Wir untersuchten den Langzeitverlauf von 274 konsekutiven Patienten (211 Männer, 63 Frauen, mittleres Alter 59 ± 12 Jahre, mittlere linksventrikuläre Auswurffraktion 39 ±15%), die in einem Zentrum zwischen Januar 1984 und Januar 1998 mit einem ID versorgt wurden. Ziel der Studie war die Ermittlung der Überlebensrate in verschiedenen Subgruppen sowie die Ermittlung von Einflußfaktoren auf ICD-Aktivierung und Prognose. Ergebnisse: Die Langzeitüberlebenswahrscheinlichkeit beträgt nach 10 bzw. 14 Jahren im Gesamtkollektiv 84 bzw. 65% und die Ereignisfreiheit (Fehlen einer adäquaten ICD-Therapie in Form von Schock oder ATP) im gleichen Zeitraum jeweils 28%. Das Risiko, am plötzlichen Herztod zu versterben, liegt unter 3%. Die deutlichsten Unterschiede hinsichtlich der Prognose ergeben sich aufgrund der Unterteilung des Kollektivs nach Herzinsuffizienzklassen. So betrug in den NYHA-Klassen I + II versus III + IV die kumulative Ereignisrate nach 5 Jahren 61 versus 82%, die 5-Jahres-Überlebensrate 94 versus 63% und die 14-Jahres-Überlebensrate 87 versus 30% (Unterschiede jeweils hochsignifikant). In einer Kalkulation des relativen Nutzens der ICD-Therapie nimmt der Überlebensgewinn durch den ICD bei Patienten der NYHA-Klassen III bis IV nach 5 Jahren deutlich ab, während sie bei Patienten der NYHA-Klassen I und II kontinuierlich über 10 Jahre zunimmt. Weitere signifikante Determinanten der Prognose und der ICD-Auslöserate sind die linksventrikuläre Auswurffraktion, das Alter und bedingt die kardiale Grunderkrankung, nicht jedoch die Auslösbarkeit ventrikulärer Arrhythmien in der elektrophysiologischen Untersuchung oder das Ergebnis nichtinvasiver Tests zur Risikostratifizierung. Bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung verbessert die Revaskularisation die Prognose nur tendenziell, der ICD dagegen signifikant. Bei Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie kommt es bei Vorliegen der nicht obstruktiven Form in 50% der Fälle zu ICD-Auslösungen, bei Patienten mit obstruktiver Form und erfolgter Myektomie dagegen signifikant seltener. Bei Patienten mit entzündlicher Herzerkrankung und guter linksventrikulärer Funktion ist insbesondere nach Durchführung einer immunsuppressiven Therapie mit einer sehr geringen Auslöserate (unter 5%) zu rechnen. Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie unterscheiden sich nicht von Patienten mit koronarer Herzkrankheit bei vergleichbarer Auswurffraktion hinsichtlich Prognose und ICD-Auslöserate. Zusammenfassung: Determinanten der Prognose und der Auslöserate nach ICD-Implantation sind vor allem die linksventrikuläre Pumpfunktion und das Alter. Bei Patienten mit schlechter linksventrikulärer Pumpfunktion nimmt bei höherer Auslöserate der Überlebensvorteil nach 5 Jahren gegenüber Patienten mit besserer LV-Funktion signifikant ab. Patienten mit stattgehabtem Reanimationsereignis und normaler LV-Funktion weisen eine halb so hohe Auslöserate wie Patienten mit schlechter LV-Funktion auf und erfahren gleichzeitig eine Normalisierung ihrer Lebenserwartung. Die kausale Behandlung der Grunderkrankung ist sowohl für die Gesamtprognose als auch für die Auslöserate bedeutsam, sollte die Indikation zur ICD-Implantation bei Patienten mit hohem Arrhythmierezidivrisiko jedoch nicht beeinflussen.
    Notes: Summary Background: The treatment of life threatening ventricular arrhythmias with implantable cardioverter/defibrillators (ICD) has become the therapy of choice; the survival benefit of ICD treatment compared to drug therapy in patients with aborted sudden cardiac death (SCD) and hemodynamically unstable ventricular tachycardia has been proven. In addition for the primary prevention of SCD in high risk patients, ICD therapy is gaining growing acceptance. Patients and methods: We analyzed the long-term follow-up of 274 consecutive patients (211 male, 63 female, age 59 ± 12 years, left ventricular ejection fraction 39 ± 15%) provided with an ICD between 1984 and 1998. The aim of the study was to ascertain the survival rate in different subgroups and to discover determining factors of ICD discharge and prognosis. Results: Long-term survival probability at 10 resp. 14 years was 84 resp. 65% for the total collective, and the freedom of event probability (neither shocks nor antitachycardiac pacing from the ICD) to 28% each. The risk to die from SCD was below 3% over time. The most pronounced differences regarding prognosis ensued from dividing the collective into heart insufficiency stages. Thus in NYHA class I and II versus III and IV, the cumulative event rate was 61% vs 82% at 5 years, and survival rate amounted to 94 vs 63 % at 5 years and 87% vs 30% at 14 years (p 〈 0.001). Calculating the relative benefit of ICD therapy survival benefit provided by the ICD was shown to decrease significantly after 5 years for patients in NYHA class III/IV, while it increased progressively for patients in NYHA class I/II up to 10 years. Additional determinants of prognosis and ICD discharge rate were identified left ventricular ejection fraction, age and tendency for the basic cardiac disease, however neither the result of electrophysiological testing nor the results of non-invasive risk stratification. In patients with ischemic heart disease, revascularization procedures improved prognosis only in tendency, while the effect of ICD therapy was significant. In patients with the non-obstructive form of hypertrophic cardiomyopathy ICD, discharges occurred in about 50% of patients; in contrast patients with surgical myectomy for obstructive cardiomyopathy showed no events during follow-up. In patients with chronic inflammatory heart disease and normal left ventricular function (LVF), a very low event rate was expected if patients were treated by immunosuppressive drugs. Patients with dilative cardiomyopathy did not differ from patients with ischemic heart disease with respect to prognosis and ICD discharge rate. Conclusion: Significant determinants of prognosis and ICD discharge rate are left ventricular function, age and with limitations the basic cardiac disease. In contrast to patients with better LVF relative survival benefit decreases significantly after 5 years in patients with a worse LVF. Patients with aborted SCD and preserved LVF experience half the ICD discharges compared to patients with poor LVF and gain at the same time a normalization of life expectancy. Causative treatment of the basic disease has an impact on the overall prognosis and event rate, but should in general not influence the decision for IDC implantation in high risk patients.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...