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  • 1
    ISSN: 1432-1289
    Keywords: Schlüsselwörter Schlafbezogene Atemstörungen (SBAS) ; Cor pulmonale ; Pulmonale Hypertonie ; Obstruktion ; Cor pulmonale
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zum Thema Schlafbezogene Atemstörungen (SBAS), dies ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die Folge einer gestörten nächtlichen Atemregulation sind. Dazu zählen Krankheitsbilder mit Obstruktion der oberen Atemwege (obstruktive Schlafapnoe und obstruktives Schnarchen) und ohne Obstruktion der oberen Atemwege (zentrale Schlafapnoe, primäre oder sekundäre alveoläre Hypoventilation und asynchrone Atmung). In der folgenden Übersicht werden zunächst Daten zur Epidemiologie aufgezeigt, sodann wird über die Definition der SBAS und deren Schweregrade referiert. Nach kurzer Beschreibung der Physiologie kardiopulmonaler Funktionen während des Schlafs werden eingehend die Auswirkungen obstruktiver Apnoephasen auf den Pulmonalkreislauf beschrieben. Unter Berücksichtigung der polysomnographisch gesicherten Diagnose kommt im Rahmen kardiopulmonaler Diagnostik der Echokardiographie zur Erfassung der kardialen Pumpfunktion und der Hypertrophie ebenso große Bedeutung wie der eingehenden Lungenfunktionsuntersuchung zu. Die derzeit optimalen Therapieoptionen werden kurz erläutert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Der Internist 40 (1999), S. 729-738 
    ISSN: 1432-1289
    Keywords: Schlüsselwörter Cor pulmonale ; Diagnostik ; pulmonale Hypertension ; Diagnostik
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zum Thema Es gibt relativ wenige Krankheitsbilder in der Inneren Medizin, bei denen Anamnese, Inspektion und klinische Untersuchung vergleichbar aussagekräftige Informationen und Befunde erbringen wie beim Vorliegen eines klinisch manifesten Cor pulmonale. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, auf den klinischen Befunden aufbauend die apparativ gestützte Stufendiagnostik aufzuzeigen: Lungenfunktion, zunächst mit einfachen, danach mit speziellen Tests, Elektrokardiographie, Röntgenthorax, Echokardiographie mit den verschiedenen Methoden, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Radionuklidventrikulographie und schließlich Rechtsherzkatheter. Über die Indikationen zu diesen Untersuchungen und über die Validität der jeweiligen Methoden wird eingehend referiert. Hauptanliegen bei allen Untersuchungen ist natürlich eine besonders effektive Früherkennung der pulmonalen Hypertonie und der Ausbildung eines Cor pulmonale, um therapeutische Maßnahmen gezielter einleiten und deren Wirksamkeit besser überwachen zu können. Dies ist nicht zuletzt durch die epidemiologischen Daten des Cor pulmonale (vgl. dazu die Arbeit von M. Orth et al. in diesem Heft) gerechtfertigt, das neben der hypertensiven und koronaren Herzkrankheit bei Patienten über 50 Jahren die häufigste Herzerkrankung ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISSN: 1432-1289
    Keywords: Schlüsselwörter Aspergillus ; Endokarditis ; Papillarmuskelruptur ; AV-Block
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der vorliegende Fall verdeutlicht, daß auch bei nicht hochgradig immunsupprimierten Patienten eine invasive Aspergillusinfektion differentialdiagnostisch in Betracht gezogen werden muß. Ein persistierender Fokus kann auch ohne offensichtlichen Auslöser reaktiviert werden und zu einer schwerwiegenden Erkrankung führen. Eine Aspergillusendokarditis kann sich atypisch präsentieren und muß als seltene Differentialdiagnose bei Reizleitungsstörungen oder dem Verdacht auf eine ischämische Herzerkrankung in Betracht gezogen werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISSN: 1435-1544
    Keywords: Key words Ventricular late potentials ; programmed ventricular stimulation ; ischemia ; ventricular tachyarrhythmias ; Schlüsselwörter Ventrikuläre Spätpotentiale ; programmierte Ventrikelstimulation ; Ischämie ; ventrikuläre Tachyarrhythmien
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Ziel der Studie und Methodik: In der vorliegenden Studie sollte der Zusammenhang zwischen ischämisch auslösbaren ventrikulären Tachyarrhythmien und einer Dynamik ventrikulärer Spätpotentiale untersucht werden. Dazu wurden 16 Patienten mit signifikanter Koronarstenose bei zugrundeliegender koronarer Herzerkrankung, die alle ein tachyarrhythmisches Ereignis in der Vorgeschichte hatten, elektrophysiologisch untersucht. Vor der Untersuchung (t1), während jedes Stimulationsintervalls der programmierten Ventrikelstimulation, sowie nach Auslösen einer anhaltenden ventrikulären Tachykardie oder eines Kammerflimmerns (VT/VF) (t2) wurde die Laktatkonzentration im arteriellen Blut und im Sinus coronarius bestimmt und daraus die myokardiale Laktatextraktion berechnet. Weiterhin wurde vor der Untersuchung sowie unmittelbar nach Auslösen einer VT/VF und nach einer 10minütigen Erholungsphase (t3) eine Analyse des signalgemittelten EKG durchgeführt. Bei 9 Patienten zeigte sich eine sog. „Laktatumkehr“, d.h. ein Anstieg der Laktatkonzentration im Sinus Coronarius über die des arteriellen Blutes als Ausdruck einer Ischämieentwicklung, bei gleichzeitiger Induzierbarkeit einer VT/VF (Gruppe A). Die Kontrollgruppe bildeten 7 Patienten ohne ischämisch auslösbare VT/VF (Gruppe B). Ergebnisse: Bei Gruppe A kam es zu einer signifikanten Veränderung der drei Spätpotentialkriterien zwischen t1 und t2 (QRS:115,61±13,86 vs. 126,06±16,74, p=0.08; RMS: 25,81±22,26 vs. 13,11±10,72, p=0.01; LAS: 37,72±19,26 vs. 50,06±10,72, p=0.01). In Gruppe B fanden sich keine signifikanten Veränderungen. Zudem nahm die Anzahl positiver Spätpotentiale in Gruppe A von 66% (t1) auf 89% (t2) zu, während in Gruppe B keine Zunahme zu erkennen war. Zusammenfassung: Diese Daten unterstreichen eine Dynamik ventrikulärer Spätpotentiale im Zusammenhang mit der Auslösbarkeit ventrikulärer Tachyarrhythmien unter ischämischen Zuständen. Somit kann das nachgewiesene dynamisch Verhalten ventrikulärer Spätpotentiale Ausdruck eines durch Ischämie modifizierbaren arrhythmogenen Substrates bei arrhythmiegefährdeten Patienten sein.
    Notes: Summary Aim of the study and methods: In the present study the correlation between ischemia induced ventricular tachyarrhythmias and a dynamic behavior of ventricular late potentials was investigated. In 16 patients with significant coronary artery disease and survived sustained ventricular tachyarrhythmia an electrophysiologic study (EPS) was performed. Before EPS (t1), at every stimulation interval and after induction of a ventricular tachycardia or ventricular fibrillation (VT/VF) the lactate concentration was measured in arterial blood and in the coronary sinus for calculation of the myocardial lactate extraction. Furthermore, before investigation, after induction of a VT/VF and after a 10 minute recovery phase an analysis of the signal averaged ECG was performed. Nine patients showed a so-called „lactate reversal”, i.e., an increase of the lactate concentration in the coronary sinus over the concentration of the arterial blood as an expression of ischemia development, during inducibility of a VT/VF (group A). The control group consisted of 7 patients without ischemia related VT/VF (group B). Results: In group A significant changes of the three late potential criteria were found between t1 and t2 (QRS:115.61±13.86 vs. 126.06±16.74, p=0.08; RMS: 25.81±22.26 vs. 13.11±10.72, p=0.01; LAS: 37.72±19.26 vs. 50.06±10.72, p=0.01). In group B, no significant changes could be measured. Furthermore, the prevalence of late potentials increased in group A from 66% (t1) to 89% (t2), whereas in group B no increase was detectable. Conclusions: These data suggest a dynamic behavior of ventricular late potentials in correlation with the inducibility of ventricular tycharrhythmias due to ischemic circumstances. Therefore the dynamic behavior of ventricular late potentials can be an expression of a modification of the arrhythmogenic substrate in arrhythmia endangered patients.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISSN: 1435-1285
    Keywords: Key words Diastolic function – type I diabetics – echocardiography – diabetic cardiomyopathy – myocardial ischemia ; Schlüsselwörter Diastolische Funktion – Typ-I-Diabetes mellitus – Echokardiographie – diabetische Herzmuskelerkrankung – Myokardischämie
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Einleitung: Da die Prognose der Patienten mit Diabetes mellitus durch die kardialen Manifestationen bestimmt wird, kommt einer frühzeitigen Erkennung eines beginnenden kardialen Endorganschadens eine besondere Bedeutung zu. Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob junge asymptomatische Typ-I-Diabetiker bereits eine diastolische linksventrikuläre Funktionsstörung bei noch normaler systolischer linksventrikulärer Funktion und ein erhöhtes Arrythmierisiko aufweisen. Methodik: 92 kardial unauffällige Typ-I-Diabetiker (Alter: 25 ± 4 Jahre; Diabetesdauer 8 ± 1,1 Jahre) und 50 altersentsprechende Kontrollpersonen wurden einer echokardiographischen Untersuchung unterzogen. Patienten mit einer kardialen Grunderkrankung und/oder Manifestation eines diabetischen Spätsyndroms wurden ausgeschlossen. Mittels M-mode-Echokardiographie erfolgte die Bestimmung morphologischer Parameter und systolischer Zeitintervalle (Quotient aus Anspannungs- und Austreibungszeit; fraktionale Verkürzungsfraktion). Folgende Doppler-Indizes wurden erhoben: maximale früh- und spätdiastolische Flußgeschwindigkeit (VE; VA), E/A-Quotient, Akzelerations- und Dezelerationszeit (DT) sowie die isovolumetrische Relaxationszeit (IVRT). Resultate: Während die linksatrialen und -ventrikulären Dimensionen sowie die systolischen Funktionsparameter im Normbereich lagen, zeigte sich eine diastolische Dysfunktion mit Abnahme der frühdiastolischen Füllung (VE; 0,54 ± 0,07 m/s vs. 0,72 ± 0,04 m/s, p 〈 0,01) und dem E/A-Quotienten (0,9 ± 0,15 vs. 1,99 ± 0,22), einer Zunahme der atrialen Füllung (VA; 0,76 ± 0,05 m/s vs. 0,39 ± 0,04 m/s, p 〈 0,01) sowie einer Verlängerung der IVRT (129 ± 23 ms vs. 78 ± 6 ms, p 〈 0,01) und einer erhöhten DT (248 ± 27 ms vs. 188 ± 8 ms, p 〈 0,01) bei allen Diabetikern. Zusammenfassung: Bereits bei jungen Typ-I-Diabetikern mit normaler linksventrikulärer systolischer Funktion besteht eine diastolische Dysfunktion als Frühzeichen einer diabetischen Kardiomyopathie. Regelmäßige Echokardiographien mit Bestimmung der systolischen und diastolischen Funktionsparameter im Verlauf erscheinen sinnvoll.
    Notes: Summary Introduction: The early determination of the myocardial manifestation is of considerable importance, since the prognosis of patients (P) with insulin dependent diabetes mellitus (IDDM) is generally masked by secondary cardiac complications. The aim of this study was to investigate whether young, asymptomatic P with IDDM and persisting normal systolic left ventricular (LV) function already show a diastolic LV dysfunction. Methods: An echocardiographical examination of 92 IDDM patients (age: 25 ± 4 years) without known cardiac disease and of 50 control persons (C) of similar ages was carried out. P with a cardiac disease or long-term diabetic syndrome were excluded. Using M-mode echocardiography, morphological parameters and systolic time-intervals (fractional shortening; ejection fraction) were determined. Doppler indices were then measured: maximal early and late diastolic flow velocity (VE; VA), E/A ratio, acceleration and deceleration time (DT), isovolumetric relaxation time (IVRT). Results: Although the left atrial and left ventricular dimensions, as well as the systolic functional parameters of all P with IDDM were normal, they showed a diastolic dysfunction with a reduction of the early diastolic filling (VE; 0.54 ± 0.07 m/s vs 0.72 ± 0.04 m/s; p 〈 0.01) and the E/A ratio (0.9 ± 0.15 vs 1.99 ± 0.22; p 〈 0.01), an increase in the atrial filling (VA; 0.76 ± 0.05 m/s vs 0.39 ± 0.04 m/s, p 〈 0.01), an extension of the IVRT (129 ± 23 ms vs 78 ± 6 ms, p 〈 0.01), and an increased DT (248 ± 27 ms vs 188 ± 8 ms, p 〈 0.01). Conclusion: Even young P with IDDM, with a normal systolic ventricular function, suffer a diastolic dysfunction which serves as a marker of a diabetic cardiomyopathy. Therefore, echocardiography with measurements of systolic and diastolic functional parameters appears to be a sensible method for evaluating the course of diabetic cardiomyopathy.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISSN: 1435-1285
    Keywords: Key words Implantable cardioverter/defibrillator – long-term follow-up – prognosis – discharge rate ; Schlüsselwörter Implantierbarer Cardioverter/Defibrillator – Langzeit-Nachbeobachtung – Prognose – Auslöserrate
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Hintergrund: Die Behandlung lebensbedrohlicher ventrikulärer Arrhythmien mittels implantierbarer Cardioverter/Defibrillatoren (ICD) ist inzwischen zur Therapie der ersten Wahl geworden; der Überlebensvorteil der ICD-Therapie bei Patienten mit überlebtem plötzlichen Herztod und hämodynamisch kompromittierenden ventrikulären Tachykardien ist gegenüber einer medikamentösen Therapie erwiesen. Auch in der Primärprävention des plötzlichen Herztodes setzt sich bei Hochrisikopatienten zunehmend die ICD-Therapie durch. Über Langzeitverläufe jenseits von 10 Jahren ist jedoch bislang wenig bekannt. Patienten und Methoden: Wir untersuchten den Langzeitverlauf von 274 konsekutiven Patienten (211 Männer, 63 Frauen, mittleres Alter 59 ± 12 Jahre, mittlere linksventrikuläre Auswurffraktion 39 ±15%), die in einem Zentrum zwischen Januar 1984 und Januar 1998 mit einem ID versorgt wurden. Ziel der Studie war die Ermittlung der Überlebensrate in verschiedenen Subgruppen sowie die Ermittlung von Einflußfaktoren auf ICD-Aktivierung und Prognose. Ergebnisse: Die Langzeitüberlebenswahrscheinlichkeit beträgt nach 10 bzw. 14 Jahren im Gesamtkollektiv 84 bzw. 65% und die Ereignisfreiheit (Fehlen einer adäquaten ICD-Therapie in Form von Schock oder ATP) im gleichen Zeitraum jeweils 28%. Das Risiko, am plötzlichen Herztod zu versterben, liegt unter 3%. Die deutlichsten Unterschiede hinsichtlich der Prognose ergeben sich aufgrund der Unterteilung des Kollektivs nach Herzinsuffizienzklassen. So betrug in den NYHA-Klassen I + II versus III + IV die kumulative Ereignisrate nach 5 Jahren 61 versus 82%, die 5-Jahres-Überlebensrate 94 versus 63% und die 14-Jahres-Überlebensrate 87 versus 30% (Unterschiede jeweils hochsignifikant). In einer Kalkulation des relativen Nutzens der ICD-Therapie nimmt der Überlebensgewinn durch den ICD bei Patienten der NYHA-Klassen III bis IV nach 5 Jahren deutlich ab, während sie bei Patienten der NYHA-Klassen I und II kontinuierlich über 10 Jahre zunimmt. Weitere signifikante Determinanten der Prognose und der ICD-Auslöserate sind die linksventrikuläre Auswurffraktion, das Alter und bedingt die kardiale Grunderkrankung, nicht jedoch die Auslösbarkeit ventrikulärer Arrhythmien in der elektrophysiologischen Untersuchung oder das Ergebnis nichtinvasiver Tests zur Risikostratifizierung. Bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung verbessert die Revaskularisation die Prognose nur tendenziell, der ICD dagegen signifikant. Bei Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie kommt es bei Vorliegen der nicht obstruktiven Form in 50% der Fälle zu ICD-Auslösungen, bei Patienten mit obstruktiver Form und erfolgter Myektomie dagegen signifikant seltener. Bei Patienten mit entzündlicher Herzerkrankung und guter linksventrikulärer Funktion ist insbesondere nach Durchführung einer immunsuppressiven Therapie mit einer sehr geringen Auslöserate (unter 5%) zu rechnen. Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie unterscheiden sich nicht von Patienten mit koronarer Herzkrankheit bei vergleichbarer Auswurffraktion hinsichtlich Prognose und ICD-Auslöserate. Zusammenfassung: Determinanten der Prognose und der Auslöserate nach ICD-Implantation sind vor allem die linksventrikuläre Pumpfunktion und das Alter. Bei Patienten mit schlechter linksventrikulärer Pumpfunktion nimmt bei höherer Auslöserate der Überlebensvorteil nach 5 Jahren gegenüber Patienten mit besserer LV-Funktion signifikant ab. Patienten mit stattgehabtem Reanimationsereignis und normaler LV-Funktion weisen eine halb so hohe Auslöserate wie Patienten mit schlechter LV-Funktion auf und erfahren gleichzeitig eine Normalisierung ihrer Lebenserwartung. Die kausale Behandlung der Grunderkrankung ist sowohl für die Gesamtprognose als auch für die Auslöserate bedeutsam, sollte die Indikation zur ICD-Implantation bei Patienten mit hohem Arrhythmierezidivrisiko jedoch nicht beeinflussen.
    Notes: Summary Background: The treatment of life threatening ventricular arrhythmias with implantable cardioverter/defibrillators (ICD) has become the therapy of choice; the survival benefit of ICD treatment compared to drug therapy in patients with aborted sudden cardiac death (SCD) and hemodynamically unstable ventricular tachycardia has been proven. In addition for the primary prevention of SCD in high risk patients, ICD therapy is gaining growing acceptance. Patients and methods: We analyzed the long-term follow-up of 274 consecutive patients (211 male, 63 female, age 59 ± 12 years, left ventricular ejection fraction 39 ± 15%) provided with an ICD between 1984 and 1998. The aim of the study was to ascertain the survival rate in different subgroups and to discover determining factors of ICD discharge and prognosis. Results: Long-term survival probability at 10 resp. 14 years was 84 resp. 65% for the total collective, and the freedom of event probability (neither shocks nor antitachycardiac pacing from the ICD) to 28% each. The risk to die from SCD was below 3% over time. The most pronounced differences regarding prognosis ensued from dividing the collective into heart insufficiency stages. Thus in NYHA class I and II versus III and IV, the cumulative event rate was 61% vs 82% at 5 years, and survival rate amounted to 94 vs 63 % at 5 years and 87% vs 30% at 14 years (p 〈 0.001). Calculating the relative benefit of ICD therapy survival benefit provided by the ICD was shown to decrease significantly after 5 years for patients in NYHA class III/IV, while it increased progressively for patients in NYHA class I/II up to 10 years. Additional determinants of prognosis and ICD discharge rate were identified left ventricular ejection fraction, age and tendency for the basic cardiac disease, however neither the result of electrophysiological testing nor the results of non-invasive risk stratification. In patients with ischemic heart disease, revascularization procedures improved prognosis only in tendency, while the effect of ICD therapy was significant. In patients with the non-obstructive form of hypertrophic cardiomyopathy ICD, discharges occurred in about 50% of patients; in contrast patients with surgical myectomy for obstructive cardiomyopathy showed no events during follow-up. In patients with chronic inflammatory heart disease and normal left ventricular function (LVF), a very low event rate was expected if patients were treated by immunosuppressive drugs. Patients with dilative cardiomyopathy did not differ from patients with ischemic heart disease with respect to prognosis and ICD discharge rate. Conclusion: Significant determinants of prognosis and ICD discharge rate are left ventricular function, age and with limitations the basic cardiac disease. In contrast to patients with better LVF relative survival benefit decreases significantly after 5 years in patients with a worse LVF. Patients with aborted SCD and preserved LVF experience half the ICD discharges compared to patients with poor LVF and gain at the same time a normalization of life expectancy. Causative treatment of the basic disease has an impact on the overall prognosis and event rate, but should in general not influence the decision for IDC implantation in high risk patients.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zeitschrift für Kardiologie 89 (2000), S. 51-56 
    ISSN: 1435-1285
    Keywords: Key words Heart rate variability – chemoreflex sensitivity – sudden cardiac death ; Schlüsselwörter Herzfrequenzvariabilität – Chemoreflexsensitivität – plötzlicher Herztod
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Zur Analyse einer autonomen Dysfunktion als Risikoprädiktor für ventrikuläre Tachyarrhythmien kommen tonische und phasische Verfahren in Betracht. Die Herzfrequenzvariabilität als tonisches Verfahren zeigt signifikante Unterschiede zwischen Patienten mit einem erhöhten Risiko maligner Arrhythmien und solchen ohne ein erhöhtes Risiko. Dies läßt sich bei Patienten mit stattgehabtem Myokardinfarkt, dilatativer Kardiomyopathie und Herzinsuffizienz zeigen. Jedoch liegt der positiv prädiktive Wert nur bei maximal rund 50%. Die Chemoreflexsensitivität als neue phasische Methode stellt einen neuen Ansatz dar, Dysfunktionen autonomer Reflexbögen zu erfassen. Sie ist reduziert bei eingeschränkter linksventrikulärer Funktion und bei zunehmendem Alter. Weiterhin zeigt sie signifikante Unterschiede zwischen Patienten mit stattgehabten ventrikulären Arrhythmien und solchen ohne. Die prädiktive Genauigkeit im Hinblick auf maligne Herzrhythmusstörungen bei einem Kollektiv aus 60 Patienten im chronischen Postinfarktstadium liegt bei 55%, das relative Risiko bei 7.6. Somit zeigt diese Methode eine hohe Vorhersagegenauigkeit, jedoch sind weitere Untersuchungen an großen Kollektiven noch notwendig, um diese Ergebnisse zu untermauern.
    Notes: Summary For the analysis of a disturbed autonomic function as a risk predictor for ventricular tachyarrhythmias, tonic and phasic procedures are available. The heart rate variability as a tonic procedure shows significant differences between patients with an increased risk of malignant arrhythmias and patients without increased risk. This can be demonstrated in patients with survived myocardial infarction, dilative cardiomyopathy and congestive heart failure. But the positive predictive value amounts only to about 50%. The chemoreflexsensitivity as a new phasic method represents a new possibility for the evaluation of a dysfunction of autonomic reflex arches. It is reduced due to a decreased left ventricular function and increasing age. Furthermore, it shows significant differences between patients with ventricular arrhythmias and patients without. The predictive accuracy concerning malignant ventricular arrhythmias in a population of 60 patients in the chronic postinfarction stadium amounts to 55%, the relative risk to 7.6. Thus, this method shows a high predictive power, but more investigations in larger patient cohorts are necessary to corroborate the results.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zeitschrift für Kardiologie 89 (2000), S. 36-43 
    ISSN: 1435-1285
    Keywords: Key words Left ventricular hypertrophy – arrhythmias – arterial hypertension – ventricular late potentials – heart rate variability – electrophysiological study ; Schlüsselwörter Linksventrikuläre Hypertrophie – Arrhythmien – arterielle Hypertonie – ventrikuläre Spätpotentiale – Herzfrequenzvariabilität – elektrophysiologische Untersuchung
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Inzidenz supraventrikulärer und ventrikulärer Arrhythmien ist bei Hpertonikern mit 96% etwa 10mal höher als bei Normotonikern. Hypertensive Patienten mit bedeutsamen Arrhythmien (≥ nsVT) weisen häufiger eine linksventrikuläre Hypertrophie und eine größere Muskelmasse auf, haben eine schlechtere Hämodynamik mit reduzierter Ejektionsfraktion und vergrößertem Volumina sowie signifikant häufiger positive Spätpotentiale bei einer grundsätzlich hypertrophieassoziierten Zunahme von 7% auf 18%. Determinanten bezüglich lebensbedrohlicher Arrhythmieereignisse sind neben einer längeren Hypertoniedauer und einem damit assoziierten größeren Muskelmassenindex eine größere Anzahl von Couplets und nicht anhaltenden ventrikulären Tachykardien im Langzeit-EKG sowie eine pathologische Veränderung der Einzelkriterien nach Simson für den fQRS und RMS. Abschließend zeigt sich wie bei anderen kardiologischen Krankheitsbildern auch bei dekompensierten Hochdruckherzen eine erniedrigte Ejektionsfraktion als Korrelat einer erhöhten Arrhythmogenität. Elektrophysiologisch ist eine pathologische ventrikuläre Vulnerabilität signifikant an das Vorliegen einer linksventrikulären Hypertrophie gekoppelt. Therapeutisch sollte eine pharmakologische Hypertrophieregression mit mutmaßlich konsekutiver Arrhythmiereduktion im Zentrum der Bemühungen stehen.
    Notes: Summary The incidence of supraventricular and ventricular arrhythmias in patients with arterial hypertension is up to 96% and is about 10 times higher than in normotensives. Predictors for an increased ventricular arrhythmogenic risk are left ventricular hypertrophy (LVH), impaired left ventricular function with enlarged enddiastolic and endsystolic volumes as well as late potentials which in case of LVH increased from a 7% to 18% incidence. Especially the Simson criteria fQRS and RMS seem to characterize patients at risk. In addition a longer duration of hypertension in conjunction with a higher muscle mass index and a larger amount of couplets and non-sustained ventricular tachycardias, documented by Holter recording, are determinants of life threatening arrhythmias. In addition, an increased ventricular vulnerability in electrophysiological study significantly depends on left ventricular hypertrophy. Regression of LVH goes along with a decreased rate of ventricular extrasystoles. We therefore hypothesize that by pharmacological regression of hypertrophy the prevalence of complex arrhythmias decreases.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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