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  • 1
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    Springer
    Journal of neural transmission 13 (1956), S. 337-373 
    ISSN: 1435-1463
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary By simultaneous, quantitative evaluation of different functional components of the vegetative nervous system of an individual (analysis of the circulatory system, the oxygen-consumption and the composition of the blood) we tried to determine the vegetative structure as a whole. The investigations showed that even under physiological conditions we can distinguish two contrasting types of vegetative innervation: One is characterized by a high stroke-volume of the heart, tachycardia, high oxygen-consumption, a low lymphocyte and eosinophilic count, a low quotient: K/Ca, and a high activity of the serum-cholinesterase. This would be called a sympathicotonic or ergotropic state. The other type, being diametrically opposed to the first one, shows the criteria of a parasympathicotonic or histotropic state. Investigations carried out on twins demonstrate the fact that the vegetative structure as a whole is determined, to a great extent, by hereditary factors.
    Notes: Zusammenfassung Durch gleichzeitige, zahlenmäßige Erfassung verschiedener Komponenten der vegetativen Gesamtstruktur eines Individuums (Kreislauf- und Gasstoffwechsel-analysen, Blutuntersuchungen) wurde versucht, einen Einblick in die idiotypische Erregungslage des vegetativen Systems zu bekommen. Die Untersuchungen ergaben, daß sich auch unter physiologischen Bedingungen zwei polar entgegengesetzte vegetative Typen unterscheiden lassen: Der eine zeichnet sich aus durch ein großes Herzminutenvolumen, eine hohe Pulsfrequenz, ein hohes Schlagvolumen, einen erhöhten Sauerstoffverbrauch, eine Erniedrigung der Lymphozyten- und Eosinophilenzahl, einen niedrigen K/Ca-Quotienten und eine erhöhte Cholinesterase-Aktivität des Serums; er ist demnach als sympathicoton oder ergotrop zu bezeichnen. Der zweite Typ weist entgegengesetzte Verhältnisse auf und läßt somit eine parasympathicotone oder histotrope Erregungslage erkennen. Durch Untersuchungen an ein- und zweieiigen Zwillingen konnte die Erbgebundenheit der vegetativen Struktur aufgezeigt werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
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    Springer
    Journal of neural transmission 13 (1956), S. 374-399 
    ISSN: 1435-1463
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary By simultaneous, quantitative evaluation of different functional components of the vegetative nervous system in man we were able to show that, even under physiological conditions, there may be found two diametrically opposed types of vegetative innervation: a sympathicotonic or ergotropic state and a parasympathicotonic or histotropic state. In an unselected healthy population we find those “pure” types in about 8% each of the material. The individual vegetative structure is determined, to a great extent, by hereditary factors, as shown by investigations on twins. Certain correlations between the morphological and functional structure of an individual were found, as demonstrated by the close relationship of the state of vegetative innervation and the type of body-build according toKretschmer. Numerous accidental factors tend to modify the vegetative structure of an individual: With increasing age there is an increase in the tone of the parasympathetic nervous system. Intense physical training also increases the parasympathetic tone, resulting in a geater economy of the circulatory and metabolic functions. The modifying influence of hormonal factors as well as certain diseases is shown. There is evidence of a close relationship between sympathetic innervation and hypertension on one side, and parasympathetic innervation and the incidence of peptic ulcers on the other side. The clinical implications of the above findings are briefly discussed.
    Notes: Zusammenfassung Es wurde der Versuch unternommen, durch gleichzeitige, zahlenmäßige Erfassung der verschiedenen Komponenten der vegetativen Gesamtstruktur eines Individuums seine idiotypische Erregungslage zu bestimmen und damit die Frage zu klären, ob die anatomische und physiologische Lehre vom Dualismus des autonomen Systems in ihrer Form der Polarität des funktionellen Geschehens auch im Bereich des klinischen Denkens und Handelns Gültigkeit besitzt. Die Untersuchungen erstreckten sich auf das Verhalten des Kreislaufs und Gasstoffwechsels sowie der morphologischen und chemischen Zusammensetzung des Blutes und wurden ergänzt durch die Erfassung des Körperbaues und die Zuordnung des klinischen Bildes. Auf Grund der an einem größeren Untersuchungsgut gewonnenen Ergebnisse lassen sich zwei gegensätzliche Typen abgrenzen, die in allen oder der Mehrzahl der untersuchten Einzelgrößen gleichsinnig nach verschiedenen Richtungen von der sogenannten Norm abweichen: Der eine Typ zeichnet sich aus durch ein großes Herzminutenvolumen, absolut sowohl wie auch bezogen auf die Einheit des Körpergewichtes, eine hohe Pulsfrequenz, hohes Schlagvolumen, hohe Herzleistung, hohen Quotienten E′/W, einen erhöhten Sauerstoffverbrauch, eine verminderte Sauerstoffausnutzung, eine Erniedrigung der Lymphozyten- und Eosinophilenzahl, einen niedrigen K/Ca-Quotienten, eine erhöhte Cholinesteraseaktivität des Serums und einen erhöhten Nüchternblutzucker. Bei dem zweiten Typ finden wir entgegengesetzte Verhältnisse. Diese Befunde berechtigen uns zu der Schlußfolgerung, daß bei der ersten Gruppe eine vorwiegend sympathicotone oder ergotrope, bei der zweiten Gruppe eine parasympathicotone oder histotrope Erregungslage des vegetativen Systems vorliegt. Die Ergebnisse bestätigen die zuerst vonEppinger undHess und später besonders vonF. Hoff undWezler vertretene Ansicht, daß es Individuen mit einseitiger Ausprägung ihrer vegetativen Struktur im Sinne einer Sympathicotonie bzw. Parasympathicotonie gibt. Diese “reinen” Typen stellen bei einem weitgehend gesunden und unausgelesenen Untersuchungsgut einer Durchschnitts-population naturgemäß relativ seltene Grenzfälle dar. Ihr zahlenmäßiger Anteil beträgt für beide Gruppen je etwa 8%. Demgegenüber steht die große Gruppe der “Mischtypen” mit gelegentlichem Hervortreten einzelner sympathicotoner oder parasympathicotoner Züge. Durch Untersuchungen anZwillingen, die eine größere interindividuelle Ähnlichkeit aller untersuchten Größen bei eineiigen im Gegensatz zu zweieiigen Zwillingspartnern ergaben, konnte die Erbgebundenheit der vegetativen Struktur aufgezeigt werden. Mit Hilfe gleichzeitiger Bestimmungen desKörperbaues ließen sich gewisse gesetzmäßige Beziehungen zwischen funktioneller und morphologischer Struktur nachweisen: Pykniker und Athletiker zeichnen sich durch eine vorwiegend sympathicotone, Leptosome durch eine mehr parasympathicotone Erregungslage des vegetativen Systems aus. Zahlreiche akzidentelle Faktoren können einen modifizierenden Einfluß auf die vegetative Tonuslage ausüben: Während in der Jugend bis zur Pubertät der Einfluß des Sympathicus ganz allgemein überwiegt, macht sich mit fortschreitendemLebensalter eine Zunahme des Parasympathicotonus bemerkbar. Durchsportliches Training kommt es zu einer Verschiebung des vegetativen Gleichgewichtes nach der parasympathicotonen Seite hin, woraus eine größere Ökonomie der Kreislauf- und Stoffwechselleistungen resultiert. Der Einflußhormonaler Faktoren konnte am Beispiel der Menstruation aufgezeigt werden. Auch hierbei kann es zu weitgehenden Verschiebungen der vegetativen Ausgangslage kommen. In ähnlicher Weise können sich Krankheiten, insbesondere solche des Herz- und Kreislaufapparates, auswirken. Auch an unserem Untersuchungsgut ließ sich, in Übereinstimmung mit den Befunden anderer Autoren, ein Zusammenhang zwischenvegetativer Struktur undKrankheitsdisposition erkennen: Bei den Sympathicotonikern bestehen Beziehungen zu dem Formenkreis der Hyperthyreose und Hypertonie, während bei den Parasympaticotonikern die Ulcusdiathese vorherrscht. So sind unsere Untersuchungen vielleicht geeignet, eine Verbindung herzustellen zwischen den physiologischen Konzeptionen von der Polarität des Sympathicus und Parasympathicus und den von klinischer Seite entwickelten Vorstellungen über die Bedeutung dieses Antagonismus für das Krankheitsgeschehen im weitesten Sinne. Darüber hinaus ergeben sich wichtige Beziehungen zu der Lehre von den Körperbautypen durch den Nachweis gesetzmäßiger Zusammenhänge zwischen funktioneller und morphologischer Struktur des Individuums.
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  • 3
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    Springer
    Journal of molecular medicine 64 (1986), S. 195-196 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 4
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    Springer
    Journal of molecular medicine 33 (1955), S. 870-872 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
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    Springer
    Journal of molecular medicine 64 (1986), S. 1183-1185 
    ISSN: 1432-1440
    Keywords: Salt restriction ; Weight reduction ; Hypertension ; Intracellular electrolytes
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Summary In 16 essential hypertensives on a program of energy restriction (800 kcal/day) with and without simultaneous salt restriction, the effects on blood pressure and intracellular Na+ and Ca2+ in red blood cells were studied. A decrease in blood pressure and intracellular free Na+ and Ca2+ was only observed in the cases of simultaneous energy and salt restriction. The beneficial effect of weight reduction in hypertension thus depends on a diminished salt intake and is probably mediated by changes in intracellular free Ca2+.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
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    Springer
    Archives of gynecology and obstetrics 206 (1968), S. 1-9 
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Bei schwangeren Ratten wurde eine experimentelle Niereninfektion durch intravenöse bzw. intraurethrale Applikation einer Suspension vonE. coli hervorgerufen. Zwei Wochen später wurden die Nieren bakteriologisch untersucht und mit den Nieren infizierter, nichtschwangerer Kontrolltiere verglichen. Während bei der hämatogenen Infektion keine wesentlichen Unterschiede im Keimbefall der Nieren beider Gruppen nachweisbar waren, zeigten die schwangeren Ratten bei ascendierender Infektion wesentlich häufiger einen starken Keimbefall der Nieren als die nichtschwangeren Ratten. Die Untersuchung der ableitenden Harnwege mit Hilfe der intravenösen Pyelographie in verschiedenen Zeitabschnitten der Schwangerschaft bei Ratten ergab keine Unterschiede gegenüber den Befunden bei normalen weiblichen Tieren.
    Notes: Summary In pregnant rats experimental kidney infections were induced by intravenous resp. intraurethral applications of a suspension ofE. coli. Two weeks later the kidneys were examined bacteriologically and compared to kidneys of non-pregnant control animals. The hematogenous infection did not show any significant differences regarding the amount of organisms affecting the kidneys in both groups. Ascending infection of the kidneys of pregnant rats caused significantly more frequently a severe germ invasion compared to non-pregnant rats. Investigations of the urinary tract of rats with i.-v.-Pyelograms obtained at different stages of pregnancy did not reveal any different findings in comparison to those obtained in non-pregnant control animals.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
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    Springer
    Journal of molecular medicine 60 (1982), S. 859-862 
    ISSN: 1432-1440
    Keywords: Essential hypertension ; Sodium ; Calcium ; Essentielle Hypertonie ; Natrium ; Calcium
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Intrazelluläre Natrium- und Calciumaktivitäten wurden mittels ionenselektiver Elektroden in Erythrozyten von primären Hypertonikern und Normotonikern mit und ohne familiäre Hochdruckbelastung bestimmt. Die intraerythrozytäre Natriumaktivität war bei Patienten und Normotonikern mit familiärer Hochdruckdisposition deutlich erhöht (15,16±2,35 mmol/l bei Hypertonikern und 9,74±1,43 mmol/l bei Normotonikern, Mittelwert±Standardabweichung) im Vergleich zur entsprechenden Gruppe ohne familiäre Hochdruckdisposition (8,35±2,08 mmol/l bei Hypertonikern und 7,00±1,38 mmol/l bei Normotonikern). Die mittlere intraerythrozytäre Calciumaktivität zeigte die höchsten Werte bei Hypertonikern (32,8±32,5 µmol/l bei Patienten mit und 25,3±19,0 µmol/l bei Patienten ohne familiäre Hochdruckdisposition), während bei Normotonikern die mittlere Calciumaktivität viel niedriger lag (9,6±9,7 bzw. 4,8±4,5 µmol/l). Unsere Ergebnisse zeigen, daß Veränderungen des intraerythrozytären Natriummetabolismus auf Patienten mit essentieller Hypertonie beschränkt sind, und in geringerem Maße auch auf Normotoniker, sofern in beiden Fällen eine familiäre Hochdruckdisposition besteht. Daher kann eine genetisch determinierte Veränderung des intrazellulären Natrium angenommen werden. Weiterhin kann aufgrund der Beobachtung, daß das intraerythrozytäre Calcium bei einem Teil der essentiellen Hypertoniker mit und ohne familiäre Disposition höht ist, vermutet werden, daß zusätzliche Faktoren außer dem Natrium für den gestörten intrazellulären Calciumstoffwechsel bei diesen Patienten verantwortlich sind.
    Notes: Summary Intracellular sodium and calcium activities were measured by ion-selective electrodes in red blood cells of primary hypertensives and of normotensives with and without a familial disposition to hypertension. Intraerythrocytic sodium activity was markedly elevated in patients and normotensives with a familial disposition to hypertension (15.16±2.35 mmol/l in hypertensives and 9.74±1.43 mmol/l in normotensives, respectively, mean value±sD) as compared to the corresponding group without such a history (8.35±2.08 mmol/l in hypertensives and 7.00±1.38 mmol/l in normotensives). Mean intraerythrocytic calcium activity showed the highest values in patients with hypertension (32.8±32.5 µmol/l in patients with and 25.3±19.0 µmol/l in those without a familial disposition to hypertension), whereas in normotensives mean calcium activity was much lower (9.6±9.7 and 4.8±4.5 µmol/l, respectively). Our results document that a disturbed intraerythrocytic sodium metabolism is limited to patients with essential hypertension and a familial disposition to hypertension and, to a lesser extent, to normotensives showing a familial disposition to hypertension. Thus, a genetically determined alteration in intracellular sodium can be assumed. Furthermore, the observation of an enhanced intraerythrocytic calcium in some essential hypertensives with and without a familial disposition suggests additional factors, other than sodium, responsible for the disturbed intracellular calcium balance in these patients.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISSN: 0090-6980
    Source: Elsevier Journal Backfiles on ScienceDirect 1907 - 2002
    Topics: Medicine
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Amsterdam : Elsevier
    Prostaglandins 27 (1984), S. 87 
    ISSN: 0090-6980
    Source: Elsevier Journal Backfiles on ScienceDirect 1907 - 2002
    Topics: Medicine
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  • 10
    Electronic Resource
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    Springer
    Research in experimental medicine 181 (1982), S. 221-224 
    ISSN: 1433-8580
    Keywords: Intracellular Na+, Ca2+ ; Smooth muscle ; Spontaneously hypertensive rats
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Summary Elevations of intracellular Na+ and Ca2+ in essential hypertension have up to now only been demonstrated in blood cells. Therefore, intracellular Na+ and Ca2+ activities were determined in cultured aortic smooth muscle cells from nine spontaneously hypertensive rats of the Münster strain and from nine normotensive Wistar rats. Intracellular ion activities were determined by ion-selective electrodes. In muscle cells from spontaneously hypertensive rats intracellular Na+ activity was markedly elevated (P〈0.01), whereas intracellular Ca2+ was not significantly different. This points to the preponderance of genetic causes for the elevation of intracellular Na+, whereas the disturbances in cellular Ca2+ metabolism may additionally require humoral factors to become manifest.
    Type of Medium: Electronic Resource
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